Zum Inhalt springen

Wie oft kann ich meine Rufnummer portieren?

Gefragt von: Frau Nina Rose  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.9/5 (59 sternebewertungen)

Rein rechtlich dürfen Sie in Deutschland laut Telekommunikationsgesetz eine Rufnummer immer mitnehmen (Fachbegriff: Portierung), wenn Sie den Anbieter wechseln. Dennoch ist die Nummer nicht Ihr Eigentum. Wird sie einmal herrenlos, kommt sie zurück in den Gesamtbestand und kann neu vergeben werden.

Wie oft kann man eine Rufnummer portieren?

Für Mobilfunknummern gilt grundsätzlich: Die kannst Du jederzeit mitnehmen. Selbst wenn Dein Vertrag noch beispielsweise ein Jahr laufen sollte, kannst Du die Rufnummer bereits auf einen anderen Vertrag umziehen. Das ist bei Festnetznummern anders; diese können ausschließlich zu Vertragsende übernommen werden.

Wie lange kann man Nummer portieren?

Deine Rufnummer kann bis zu maximal 30 Tage nach Vertragsende wieder aktiviert werden. Für die Mitnahme Deiner Rufnummer zu einem anderen Anbieter kann bis zu 85 Tage nach Vertragsende (Abschaltung der SIM-Karte) ein Antrag mit Portierung der Rufnummer bei Deinem neuen Anbieter gestellt werden.

Kann man eine Rufnummer mehrmals mitnehmen?

Nein - du kannst die Rufnummer von deinem bestehenden Anbieter zu einem neuen Anbieter übernehmen. Dazu benötigst du eine “NÜVI”, die es deinem neuen Anbieter erlaubt, die Rufnummer von deinem bestehenden Anbieter zu übernehmen.

Warum ist eine Rufnummernmitnahme nicht möglich?

Die meisten Anbieter erlauben keine Rufnummernmitnahme, wenn Du als Bestandskunde einen neuen Tarif abschließt – dies wäre ein Tarifwechsel bzw. eine Vertragsverlängerung (VVL), bei dem Du in der Regel schlechtere Konditionen bekommst als Neukunden.

Rufnummer mitnehmen ? So geht's!

24 verwandte Fragen gefunden

Kann die Rufnummernmitnahme verweigert werden?

Wer beim Wechsel des Mobilfunkanbieters seine Mobilfunknummer mitnehmen will, besitzt dafür gar eine rechtliche Grundlage. Dein jetziger Mobilfunkanbieter kann die Rufnummernportierung also – meistens – nicht verweigern.

Kann man eine Rufnummer nachträglich portieren?

Nachträgliche Rufnummernmitnahme – So geht´s!

Generell ist eine Mitnahme der persönlichen Rufnummer von einem Tarif zu einem anderen in dem Zeitraum 120 Tage vor dem Vertragsende bis zu maximal 85 Tage nach Vertragsende möglich.

Was passiert am Tag der Portierung?

Am Tag der Portierung schaltet Dein alter Provider die Nummer ab und der neue Anbieter übernimmt. Durch die Übergabe der Nummer kann es zu kurzfristigen Empfangsunterbrechungen kommen.

Was kostet nüvi?

Die NÜV-Information ist kostenfrei und 90 Tage gültig. Wenn Sie die NÜV-Information erhalten haben, bedeutet das aber noch nicht, dass Ihre Nummer automatisch zum neuen Anbieter übertragen wird.

Was passiert bei einer Portierung?

Rufnummernmitnahme oder Rufnummernportierung ist die Möglichkeit im Bereich der Telefonie, bei einem Anbieterwechsel die Rufnummer zu behalten. Technisch wird dabei die Rufnummer vom alten Anschluss abgekoppelt und auf den Anschluss des neuen Anbieters eingetragen.

Warum gibt es Bonus für Rufnummernmitnahme?

Einige Anbieter vergeben als Anreiz für einen Providerwechsel einen Bonus für den Fall, dass die eigene Mobilfunknummer mitgebracht wird. Oft liegt die Gutschrift bei 25 Euro. klarmobil und freenetmobile haben den Vorteil für wechselwillige Neukunden im Rahmen einer Aktion nun verdoppelt.

Was passiert mit Nummer nach Kündigung?

Wenn der Vertrag gekündigt wird, wird die SIM-Karte gesperrt und somit bist du unter der Nummer nicht mehr erreichbar. Innerhalb von vier Wochen kannst du die Nummer zu einem anderen Anbieter portoeren, danach verfällt sie und wird irgendwann neu vergeben.

Kann ich meine Rufnummer von mobilcom zu Mobilcom mitnehmen?

Wenn Sie Ihre Rufnummer aus einem Langzeitvertrag bei Mobilcom Debitel mitnehmen möchten, so müssen Sie Ihren bestehenden Vertrag mit Hinweis auf die Rufnummermitnahme kündigen. Anschließend können Sie einen Vertrag bei Ihrem neuen Anbieter mit Ihrer alten Rufnummer abschließen.

Wie oft portieren?

Rein rechtlich dürfen Sie in Deutschland laut Telekommunikationsgesetz eine Rufnummer immer mitnehmen (Fachbegriff: Portierung), wenn Sie den Anbieter wechseln. Dennoch ist die Nummer nicht Ihr Eigentum. Wird sie einmal herrenlos, kommt sie zurück in den Gesamtbestand und kann neu vergeben werden.

Was benötige ich für eine Rufnummernmitnahme?

Dies kann entweder über eine direkte Aufforderung an den alten Anbieter (am besten via Brief) geschehen, andererseits kann die NÜVi auch offline von einem Shop deines bestehenden, oder von deinem neuen Anbieter eingeholt werden. In jedem Fall ist ein amtlicher Lichtbildausweis (zum Beispiel der Reisepass) mitzubringen.

Wird bei Rufnummernmitnahme der alte Vertrag gekündigt?

Der neue Provider nimmt dann Kontakt zum bisherigen Anbieter auf, beantragt die Portierung und spricht bei der Gelegenheit auch die Kündigung zum Vertragsende aus. Wurde der bisherige Anschluss selbst gekündigt, ist es dem neuen Anbieter normalerweise nicht mehr möglich, diesen noch zu übernehmen.

Was passiert mit der alten SIM-Karte bei Rufnummernmitnahme?

Für die alte SIM-Karte erhält der Kunde eine neue Rufnummer, die bisherige Rufnummer wird dann auf die SIM-Karte des neuen Anbieters übertragen. Weidner warnt: Auch wenn die Rufnummer gleich bleibt, können gespeicherte Informationen auf der Mailbox verloren gehen.

Kann ich nach Vertragsende noch angerufen werden?

Nein. Eine Vertragliche Leistung muss biss zum Kündigungsdatum erbracht werden, darüber hinaus ist der Anbieter nicht zu einer zusätzlichen Leistungserbringung verpflichtet. Aber sie können bei der Kundenbetruung anrufen und um fortführung des Vertrages zu den alten Konditionen bis zum Übernahmedatum bitten.

Was passiert mit WhatsApp bei Rufnummernmitnahme?

WhatsApp knüpft den Messenger-Account an die Handynummer. Wer seinen Account bei einem Rufnummernwechsel nicht löscht oder vor dem Wechsel in den Einstellungen der App seine Nummer nicht ändert, riskiert damit, dass die alte Nummer inklusive aller Inhalte des verknüpften Accounts an eine fremde Person gehen.

Was bedeutet nachträgliche Portierung?

Unter einer Nachträglichen Portierung versteht man die Möglichkeit, eine vorhandene Rufnummer auch noch zu einem späteren Zeitpunkt in den Prepaidvertrag zu übernehmen.

Wie bekomme ich eine Portierungserklärung?

In den meisten Fällen deaktiviert der alte Provider die SIM-Karte, sobald der neue Anbieter die Telefonnummer abruft. Vor dem Antrag auf Portierung steht eine Verzichtserklärung, die Du beim Prepaid-Anbieter einreichen musst. Entsprechende Vordrucke findest Du meist auf den Internetseiten der Provider.

Wann ist die beste Zeit für einen Handyvertrag?

Wann einen neuen Handyvertrag abschließen? Häufig ist es möglich, bereits drei Monate vor Beginn der eigentlichen Vertragslaufzeit einen neuen Vertrag abzuschließen. Wenn du dich frühzeitig festlegen willst, bedenke, dass sich die Tarifangebote auf dem Markt laufend ändern.

Wie lange dauert eine Rufnummernmitnahme Telekom?

Also insgesamt dauerte der ganze Prozess knapp 3 Wochen und ich war 2 Tage nicht unter meiner Nummer erreichbar (hatte aber die neue O2-Nr.). Wichtig ist, dass die Portierung als "vorzeitige Portierung" beauftragt wird, der Rest dürfte dann reibungslos laufen..

Wie viel kostet die Rufnummernmitnahme bei Vodafone?

Die Rufnummern-Mitnahme ist für Dich kostenlos. Es dauert mindestens 8 Tage bis Deine Rufnummer bei Deinem neuen Anbieter ist.

Wie lange dauert die Rufnummernmitnahme Mobilcom?

Die Rufnummer-Mitnahme ist bereits 90 bis 120 Tage vor Vertragsende möglich. Wenn Du Dich für eine vorzeitige Rufnummer-Mitnahme entscheidest, läuft der bestehende Vertrag unter einer neuen Nummer weiter. Solange, bis die Kündigung wirksam ist.