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Wie oft kann ich meine Nummer mitnehmen?

Gefragt von: Victor Hennig-Dorn  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Rein rechtlich dürfen Sie in Deutschland laut Telekommunikationsgesetz eine Rufnummer immer mitnehmen (Fachbegriff: Portierung), wenn Sie den Anbieter wechseln. Dennoch ist die Nummer nicht Ihr Eigentum. Wird sie einmal herrenlos, kommt sie zurück in den Gesamtbestand und kann neu vergeben werden.

Wie oft darf man Rufnummer mitnehmen?

Für Mobilfunknummern gilt grundsätzlich: Die kannst Du jederzeit mitnehmen. Selbst wenn Dein Vertrag noch beispielsweise ein Jahr laufen sollte, kannst Du die Rufnummer bereits auf einen anderen Vertrag umziehen. Das ist bei Festnetznummern anders; diese können ausschließlich zu Vertragsende übernommen werden.

Kann man immer die Handynummer mitnehmen?

Seit 2002 ist es grundsätzlich kein Problem, die Rufnummer von jedem Provider mitzunehmen. Durch die Bundesnetzagentur wurde festgelegt, dass die Mobilfunknummer nicht dem Provider, sondern Ihnen als Kunde gehört. Die Mitnahme der Nummer sollten Sie rechtzeitig beantragen.

Wann ist eine Rufnummernmitnahme nicht möglich?

Wenn Du bei Deinem Anbieter bleiben und den Tarif wechseln willst (und ein neues Smartphone haben möchtest), ist zumeist keine direkte Portierung möglich. Die meisten Anbieter erlauben keine Rufnummernmitnahme, wenn Du als Bestandskunde einen neuen Tarif abschließt – dies wäre ein Tarifwechsel bzw.

Wie lange kann man Nummer mitnehmen?

Endet ein Vertrag, ist eine Rufnummernmitnahme frühestens 123 Kalendertage vor Vertragsende und spätestens 90 Kalendertage nach Vertragsende möglich. Bei der Mitnahme der Rufnummer zu einem festen Wunschtermin darf der gewünschte Termin maximal 123 Kalendertage in der Zukunft liegen.

Rufnummer mitnehmen ? So geht's!

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Kann man Rufnummer mitnehmen Obwohl Vertrag noch läuft?

Du kannst Deine Rufnummer auch mitnehmen, wenn Dein Handyvertrag noch läuft. Falls Du Deine Nummer aus einem laufenden Vertrag herausholst, zahlst Du jedoch weiterhin die Grundgebühr bis zum Ende der Laufzeit. Dein alter Mobilfunkanbieter teilt Dir bis zum Vertragsende eine neue Handynummer zu.

Was ist zu beachten bei der Rufnummernmitnahme?

Voraussetzung dafür ist eine fristgerechte Kündigung. Wichtig: Die Kündigung sollte spätestens zwei Wochen vor Stellung des Portierungsantrags beim alten Anbieter vorliegen. Den Antrag auf Rufnummernmitnahme müssen Sie beim neuen Anbieter stellen - spätestens einen Monat nach Ende des alten Vertrags.

Kann die Rufnummernmitnahme verweigert werden?

Ablehnen kann ein Anbieter eigentlich nur dann, wenn z.B. die Daten für die Portierung falsch sind. Damit eine Rufnummer portiert werden kann, müssen die Adressdaten wie Name und Anschrift exakt übereinsteimmen, weil das Ganze automatisch per Computer geprüft wird.

Warum kann man seine Rufnummer beim selben Anbieter mitnehmen?

Seit dem 1. November 2002 sind die Mobilfunkanbieter dazu verpflichtet, die Handy-Nummer des Kunden zu einem anderen Anbieter zu portieren, wenn der Kunde wechseln möchte. In der Regel erhebt der abgebende Provider dafür eine Gebühr, die der neue Anbieter dem Kunden erstattet.

Wie lange dauert es eine Rufnummer zu portieren?

In der Regel dauert die Portierung der Rufnummer ab dem Tag der Beauftragung ein bis zwei Wochen. Unter Umständen ist das Ganze aber auch schon nach einigen Tagen erledigt! Doch grundsätzlich gilt: Am besten beauftragst du die Rufnummernmitnahme mit genügend Vorlauf, damit alles reibungslos klappt.

Kann man eine Rufnummer mehrmals mitnehmen?

Nur mit Umwegen die bereits mehrmals erwähnt wurden kann man die Nummer mitnehmen. Der neue Vertrag darf aber nicht älter sein als maximal 1 Monat.

Was passiert mit Nummer nach Kündigung?

Wenn der Vertrag gekündigt wird, wird die SIM-Karte gesperrt und somit bist du unter der Nummer nicht mehr erreichbar. Innerhalb von vier Wochen kannst du die Nummer zu einem anderen Anbieter portoeren, danach verfällt sie und wird irgendwann neu vergeben.

Was passiert nach der Rufnummernmitnahme?

So läuft die Portierung ab

Sobald Dein alter Anbieter über den Portierungswunsch informiert wurde, muss er Deine Handynummer innerhalb von 30 Tagen freigeben. In dieser Zeit kann Dein neuer Anbieter wiederum die Übernahme Deiner Handynummer beim Altanbieter beantragen.

Kann man eine Rufnummer nachträglich portieren?

Die harte Wahrheit ist: Eine nachträgliche Portierung Ihrer Rufnummer auf einen bestehenden Vertrag ist leider nicht möglich. Sie können zwar aus einem laufenden Vertrag eine Rufnummer exportieren, aber nicht auf einen laufenden Vertrag importieren.

Was passiert mit WhatsApp bei Rufnummernmitnahme?

WhatsApp knüpft den Messenger-Account an die Handynummer. Wer seinen Account bei einem Rufnummernwechsel nicht löscht oder vor dem Wechsel in den Einstellungen der App seine Nummer nicht ändert, riskiert damit, dass die alte Nummer inklusive aller Inhalte des verknüpften Accounts an eine fremde Person gehen.

Was passiert bei sofortiger Rufnummernmitnahme?

Wird der neue Handyvertrag samt sofortiger Portierung beim neuen Anbieter bestellt, so setzt dieser sich dann mit dem alten Anbieter in Verbindung und regelt alle weiteren Schritte. Der Kunde wird im Idealfall von beiden Anbietern über den Umschalttermin informiert.

Was bedeutet eine vorzeitige Rufnummernmitnahme?

Möchte man seinen Tarif wechseln, ist es sehr angenehm, wenn man seine bisherige Handynummer mitnehmen kann. Beabsichtigt man den Tarifwechsel bereits vor dem Ablauf des noch laufenden alten Vertrages, ist es möglich, eine vorzeitige Rufnummernmitnahme zu beantragen.

Wie oft Handynummer portieren?

Rein rechtlich dürfen Sie in Deutschland laut Telekommunikationsgesetz eine Rufnummer immer mitnehmen (Fachbegriff: Portierung), wenn Sie den Anbieter wechseln. Dennoch ist die Nummer nicht Ihr Eigentum. Wird sie einmal herrenlos, kommt sie zurück in den Gesamtbestand und kann neu vergeben werden.

Wie lange ist Rufnummer nach Kündigung gesperrt?

Deine Rufnummer kann bis zu maximal 30 Tage nach Vertragsende wieder aktiviert werden. Für die Mitnahme Deiner Rufnummer zu einem anderen Anbieter kann bis zu 85 Tage nach Vertragsende (Abschaltung der SIM-Karte) ein Antrag mit Portierung der Rufnummer bei Deinem neuen Anbieter gestellt werden.

Wie lange nach Kündigung Handynummer mitnehmen?

Die Übertragung Ihrer Mobilfunkrufnummer können Sie jederzeit verlangen, spätestens jedoch sollte der Antrag beim bisherigen Anbieter am Tag der Beendigung des Vertrags eingegangen sein. Viele Anbieter ermöglichen eine Portierung aus Kulanz auch noch bis zu 90 Tagen nach Vertragsende.

Wie viel kostet eine Rufnummernmitnahme?

Ab heute dürfen für die Portierung höchstens 6,82 Euro erhoben werden, bisher waren es oft rund 30 Euro ", sagt Jochen Homann , Präsident der Bundesnetzagentur.

Was ist Bonus für Rufnummernmitnahme?

Bis zu 30,72 Euro darf der bisherige Netzbetreiber oder Discounter den Kunden für die Portierung berechnen. Einige Anbieter vergeben als Anreiz für einen Providerwechsel einen Bonus für den Fall, dass die eigene Mobilfunknummer mitgebracht wird. Oft liegt die Gutschrift bei 25 Euro.

Wann wird die Rufnummer portiert?

Deine Daten für die Rufnummern-Mitnahme zum neuen Anbieter findest Du in MeinVodafone unter Meine Daten > Rufnummern-Mitnahme zu einem anderen Anbieter. Es dauert ca. 8 Tage bis Deine Rufnummer bei Deinem neuen Anbieter ist. Die Rufnummern-Mitnahme ist für Dich kostenlos.

Was heißt 100 € Wechselbonus?

o2 belohnt die Rufnummernmitnahme. Wer von einem anderen Anbieter zu o2 wechselt, erhält bei erfolgreicher Portierung einen Wechselbonus von 100 €. Das Angebot gilt für alle o2 Free und o2 Free Unlimited Tarife mit 24-monatiger Vertragslaufzeit. Update am 19.04.2022: Der o2 Wechselbonus ist nicht mehr erhältlich.

Wie viel kostet es seit Anfang Dezember seine Rufnummer zu einem neuen Anbieter mitzunehmen?

Die Kosten einer Rufnummernmitnahme dürfen gesetzlich seit Dezember 2021 nicht berechnet werden. Eine Rufnummernmitnahme ist also immer kostenlos. Vorher betrugen sie in der Regel von 25,- bis 30 Euro.