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Wie oft blüht der Jasmin?

Gefragt von: Herr Nikola Heuer B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 25. Juli 2023
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Die Blütezeit ist von Art zu Art unterschiedlich. So blüht der Winterjasmin (Jasminum nudiflorum) schon ab Dezember und dann bis zum April während der Echte Jasmin (Jasminum officinale) erst zwischen Mai und August seine Blüten öffnet.

Wie oft blüht Jasmin im Jahr?

Winterjasmin blüht von Dezember bis April. Echter Jasmin zeigt seine Blüten von Mai bis August. Von März bis Oktober öffnen sich die Blüten des Arabischen Jasmins.

Wann blüht mein Jasmin wieder?

Blüte. Die weißen, sternförmigen Blüten des Zimmer-Jasmin erscheinen in Rispen von Juni bis September. Diese sind stark duftend.

Ist der Jasmin eine mehrjährige Pflanze?

Der Jasmin solanum ist mehrjährig, wenn er im Winter vor Frost und kühlen Temperaturen geschützt wird. So kann er viele Jahre überleben und im Sommer seine volle Pracht zeigen, wenn er vor den ersten zu erwartenden Minusgraden an einen frostfreien Ort verbracht wird.

Was macht man mit verblühten Jasmin?

Ein jährlicher Schnitt ist nicht nötig, schneiden Sie den Jasmin aber alle zwei bis drei Jahre gleich nach der Blütezeit. Dabei entfernen Sie gut ein Viertel der älteren Triebe dicht über dem Boden oder kürzen diese auf einen jungen Neuaustrieb in Bodennähe ein.

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Wie oft gießt man Jasmin?

Besonders in der Wachstumsphase ist ein regelmäßiges Gießen das A und O. Im Sommer ist eine tägliche Wassergabe lebensrettend. Die Erde sollte immer gleichmäßig feucht sein, denn der Jasmin verträgt Staunässe überhaupt nicht. Tipp: Verwende beim Gießen kalkarmes Wasser, Regenwasser ist natürlich am besten geeignet.

Wie oft muss man Jasmin Gießen?

Besonders in der Wachstumsphase und während der Blütezeit sollten Sie regelmäßig zur Gießkanne greifen, bei starker Sonneneinstrahlung und höheren Temperaturen sogar täglich. Das Substrat sollte stets gleichmäßig feucht sein. Zum Gießen verwenden Sie am besten kalkarmes Regenwasser.

Ist Jasmin Insektenfreundlich?

Sie sehen im Garten schön aus und sind zugleich gut für die Natur: Insektenfreundliche Pflanzen wie Zierjohannisbeere, Bauernjasmin oder der bekannte Sommerflieder.

Wie sieht Falscher Jasmin aus?

Blätter und Blüten

Sie sind mattgrün und eiförmig, am Ende laufen sie spitz zu. Der Blattrand ist gesägt. Im November verfärben sich die sommergrünen Blätter gelb. Ab Ende Mai blüht Falscher Jasmin.

Warum blüht mein Jasmin nicht mehr?

Wenn er das Blühen einstellt, ist er schlichtweg zu alt. Um den Jasmin wieder zum Blühen zu bringen, sollten Sie ihn verjüngen. Dabei schneiden Sie ihn auf ein Drittel zurück und entfernen alle alten Triebe kurz über der Basis. Um sich von diesem Radikalschnitt zu erholen, braucht der Jasmin ein bis zwei Jahre.

Wie weit muss man Jasmin Runterschneiden?

Mäßiges Auslichten im Winter auf die Hälfte der Strauchhöhe, ist die richtige Maßnahme. Dabei kann gut auf vorhandene jüngere Triebe, die vom bogig überhängenden, älteren Holz nach oben wachsen, abgeleitet werden.

Wann schlägt der Jasmin wieder aus?

Blüte gelb, leicht duftend, beginnend je nach Temperaturverlauf im Dezember, Hauptblütezeit 2 - 3, danach treibt er die ersten Blätter aus.

Welcher Jasmin duftet am meisten?

Besonders stark duftend sind die Blüten des Arabische-Jasmin (Jasminum sambac). Auch der echte Jasmin verströmt einen süßen Duft. Allerdings ist dieser nicht so stark wie die duftenden Blüten der arabischen Sorte.

Was bedeutet Jasmin auf Deutsch?

In der Blumensymbolik steht der Jasmin für Reinheit, Bescheidenheit und Stärke. Dabei wird die Pflanze auf der ganzen Welt geschätzt und ist unter anderem als „Jungfrau von Orleans“, „Schönheit Indiens“ oder „Herzogin der Toskana“ bekannt.

Ist Jasmin was für Bienen?

Bei den Sträuchern gelten unter anderem Liguster, Jasmin und alle Beerensträucher als besonders bienenfreundlich. Und auch für Blumenfans gibt es eine üppige Auswahl an Bienenweiden: Unter anderem Goldmohn, Malve, Katzenminze, Kornblume, Sommerazalee, Sonnenblume, Senf, Aster oder Herbstanemone bieten Bienen Nahrung.

Ist Jasmin gefährlich?

Welcher Jasmin ist giftig? Die echten Jasmin-Arten, d.h. die Arten der Gattung Jasminum, sind ungiftig.

Welches ist der Unterschied zwischen echten und unechten Jasmin?

Mit dem echten Jasmin sind sie dennoch nicht einmal entfernt verwandt. Einige Arten und Sorten des Duftjasmins sehen aber den Deutzien zum Verwechseln ähnlich. Sicheres Erkennungszeichen: Die Triebe des Duftjasmins besitzen innen weißes Mark, während Deutzientriebe innen hohl sind.

Wie pflegt man am besten Jasmin?

Jasmin braucht viel Wasser, vor allem während der Wachstumszeit im Frühjahr und Sommer. Achten Sie aber darauf, dass sich keine Staunässe bildet. Am kühlen Winterplatz wird natürlich weniger gegossen. Es tut der Pflanze auch recht gut, wenn Sie an heißen Tagen öfter die Blättchen ansprühen.

Wie hoch wächst Jasmin?

Mit dem Echten Jasmin (Jasminum officinale) hat er nichts gemeinsam. Seine zahlreichen Arten sind sehr robust und blühfreudig. Sie stellen keine besonderen Ansprüche an den Boden. Je nach Sorte werden sie zwischen 2 m und 4 m hoch.

Wie lange blüht der Sommerjasmin?

Auch wenn einige deutsche Namen es vermuten lassen, duften die weißen Blüten vom Sommerjasmin nicht. Die Blütezeit erstreckt sich über den ganzen Sommer, von etwa Mai bis Oktober.

Ist Kaffeesatz Gut für die Blumen?

Der im Kaffeesatz enthaltene Stickstoff sorgt für starkes Blattwachstum, Phosphor regt Blütenbildung und Fruchtreife an. Kalium ist für den Zellaufbau und die Stabilität der Pflanze wichtig. Nur Setzlinge vertragen Koffein nicht gut. Zum Düngen den Kaffeesatz einfach, etwa mit einer Harke, in den Boden einarbeiten.

Ist Jasmin pflegeleicht?

Jasmin ist sehr pflegeleicht. Der richtige Standort sollte hell und sonnig sein. Allerdings sollte die pralle Mittagsonne vermieden werden, sonst kann es zu Verbrennungen auf den Blättern und Blüten kommen. Um einem Befall von Schädlingen vorzubeugen, sollte der Standort gut belüftet sein.

Kann Jasmin draußen stehen?

Frosttolerante Jasminarten vertragen leichte Fröste von bis zu Minus fünf Grad. Diese Pflanzen überwinterst du am besten geschützt im Garten, im Kaltgewächshaus, einem Kellerraum oder der Garage. Als frosttolerant gilt zum Beispiel der Echte Jasmin. Frostempfindliche Arten vertragen überhaupt keinen Frost.