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Wie ölt man einen Holzboden?

Gefragt von: Joanna Seiler  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Für das Ölen Ihres Parketts gibt es mehrere Möglichkeiten: Jedes Mal, wenn Sie Ihren Boden feucht wischen, geben Sie etwas Öl ins Wischwasser und verteilen so eine kleine Menge auf dem Holz. Alternativ tragen Sie es alle paar Monate pur auf.

Wie Öle ich einen Holzboden?

Die Randbereiche werden mit einer kleinen Rolle oder einem Pinsel vorgearbeitet. Dann das Öl mit einer großen Fußbodenrolle gleichmäßig aufnehmen und in einzelnen Bahnen auf dem Boden verteilen. Das Öl 15 Minuten einwirken lassen. Gibt es danach noch matte Stellen, diese erneut einölen und kurz einziehen lassen.

Wie oft muss ein Holzboden geölt werden?

Parkett ölen: Abschleifen oder reinigen? Parkett musst du regelmäßig ölen, wenn es widerstandsfähig bleiben soll. Stark genutzte Flächen wie Hausflure solltest du ein- bis zweimal jährlich ölen. Weniger beanspruchte Stellen müssen nur alle zwei bis drei Jahre geölt werden.

Wie ölt man Holzdielen?

Lesen Sie hier, worauf Sie beim Holzboden ölen achten müssen.
...
Holzboden ölen: 10 Tipps
  1. Sauberer Untergrund. ...
  2. Öl gründlich durchrühren. ...
  3. Farbwannen sauber halten. ...
  4. Fussel auf der Walze entfernen. ...
  5. Die richtige Florlänge zum Holzboden ölen.

Welches Öl für Holzfußböden?

Sogenanntes Hartöl wird gerne im Wohnbereich zum Ölen von Parkett verwendet. Dabei handelt es sich meist um eine Mischung verschiedener Öle, wie z.B. Leinöl und Walnussöl. Diese Ölsorten weisen nach der Aushärtung eine besonders hohe Beständigkeit auf.

► Holzboden ölen - Ganz easy!

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Wie lange Boden nicht betreten nach Ölen?

Öl einwirken lassen Das Öl muss nun ca.

Entfernen Sie überschüssiges Holzöl mit einem fusselfreien Lappen. Es dürfen keine Reste mehr auf dem Holzboden zurückbleiben. Anschließend beginnt die Trocknungszeit von ca. 12 Stunden, in der das Parkett nicht mehr betreten werden darf.

Welches Öl für alte Holzdielen?

Ein Hartwachsöl hat als Öl beispielsweise einen Wachsanteil in sich enthalten. Dies macht die alten Dielenböden widerstandsfähiger gebenüber Wasser und Feuchtigkeit. Ein mit Hartwachs geölter Holzdielenboden trotzt auch stärkeren Laufbelastung im täglichen Leben und macht insgesamt einen sehr robusten Eindruck.

Welches hartöl für Dielen?

Gleichzeitig wird der Dielenboden damit auch geglättet und gereinigt. Ohne Schleifen entsteht dagegen ein unansehnlicher Aufraueffekt. Anschließend die geschliffene Fläche wahlweise mit CLOU® Holzöl, CLOU® Hartöl oder – für besonders Anspruchsvolle – mit CLOU® Hartwachsöl behandeln.

Wie trägt man hartöl auf?

Um das Hartöl aufzutragen, benötigt man nicht viel. Neben dem entsprechenden Öl ist nur ein weicher Pinsel oder sauberer Baumwoll-Lappen vonnöten. Für die Vorarbeit ist es in den meisten Fällen ratsam, die Oberfläche zu schleifen.

Was passiert wenn man Parkett nicht ölt?

Deshalb lohnt sich die Behandlung Ihres Holzbodens

Ganz ohne regelmäßige Pflege geht es allerdings nicht: Etwa ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihr Parkett ölen. So bleibt nicht nur die natürliche Optik und Haptik Ihres Holzbodens erhalten, Schmutz und auch Wasser können dem Material nun weniger anhaben.

Welches Tuch zum Parkett Ölen?

Sprüht ein wenig Öl auf den Boden und arbeitet es mit einem fusselfreien Baumwolltuch oder Pad gleichmäßig ein. Ich verwende für das Verteilen des Parkettöls einen Wischwiesel mit Teleskop-Stiel und Vlies-Bezug. Mit dem Vliestuch lässt sich das Öl sehr gut verteilen, da es das Pflegeöl nicht aufsaugt.

Was passiert wenn Parkett nicht geölt wird?

Schutz. Lackiertes Parkett gilt generell als widerstandsfähiger und robuster als geöltes Parkett. Durch die zusätzliche Schutzschicht des Lackes wird der Boden effektiver vor Schmutz, Nässe und Abnutzung geschützt.

Wie lange muss ein frisch geölter Boden trocknen?

Es gibt ein paar Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie den Parkettboden frisch geölt haben: Nach 24 Stunden ist der Raum wieder begehbar. Erst nach 48 Stunden dürfen wieder Möbel in den Raum gestellt werden. Bis zum Auslegen eines Teppichbodens sollten Sie ebenfalls mindestens 48 Stunden warten.

Was ist besser hartöl oder hartwachsöl?

Hartöl zieht tief ins Holz ein und schützt es von innen, während Hartwachsöl einen Schutzfilm an der Oberfläche hinterlässt, um das Möbel widerstandsfähiger und die Oberfläche rissfester zu machen. Die natürliche Maserung kommt bei Hartöl besser zur Geltung, während das Wachs die Oberfläche stärker glänzen lässt.

Warum Boden Ölen?

Wenn nun durch einen spitzen Gegenstand der Boden beschädigt wird, kann an dieser Stelle Feuchtigkeit in das Holz eindringen, die nicht wieder herauskommt. Ein mit Öl oder Wachs behandelter Holzboden behält hingegen die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben.

Wie trägt man hartwachsöl auf?

Auftragen
  1. in gleichmäßig deckender Schicht das Öl aufragen.
  2. immer in Holzrichtung arbeiten.
  3. mit Pinsel oder Rolle immer lang ausstreichen.
  4. keine kurzen Pinselstriche machen.
  5. in der Regel sind zwei Arbeitsschritte nötig.
  6. vor dem Auftragen der zweiten Schicht etwa 8 – 10 Stunden warten.

Welches Öl für Dielenböden?

Für alle, die nicht viel Arbeit mit ihrem Dielenboden nach Fertigstellung haben möchten, sind mit einem Hartwachsöl super beraten. Wie der Name schon sagt, ist in diesem Öl ein Wachsanteil mit drin, welcher nach dem Ölen auf der Oberfläche liegen bleibt.

Wie versiegelt man einen Dielenböden?

Womit lassen sich Dielenböden versiegeln? Beim Versiegeln des Bodens kommen zwei Varianten infrage: Die dichte Versiegelung mit Lack oder das Auftragen von Wachs, beziehungsweise Hartwachs oder Holzölen wie Hartöl, die die Oberfläche diffusionsoffen lassen.

Wie oft Eichendielen Ölen?

Um das Holz zu pflegen und zu schützen, sollten Sie ein- bis zweimal im Jahr die Terrassendielen ölen.

Welche Rolle für hartöl?

Ich trage Hartöl immer mit einem weichen, breiten Qualitätspinsel auf. Dabei wird das Hartöl richtig dick aufgetragen, sodaß unmittelbar eine glänzende Schicht entsteht. Idealerweise sind die Fläche alle waagerecht.

Wie versiegelt man einen Holzboden?

  1. Abschleifen. Der Boden muss für beide Arten der Versiegelung vorher abgeschliffen werden. ...
  2. Öl oder Lack auftragen. Im Prinzip werden das Öl und der Lack ebenfalls gleich aufgetragen. ...
  3. Überschüssiges Öl abnehmen. Das Öl muss etwa 20 bis 30 Minuten in das Holz einziehen. ...
  4. Polieren oder lackieren.

Wie lange hält geöltes Parkett?

Wie lange hält ein Parkettboden nun? Bei richtiger Pflege und durchschnittlicher Beanspruchung hat Parkett eine Lebensdauer oder Gebrauchsdauer von 30 bis 40 Jahren. Auf wenig genutzten Flächen hält es sogar bis zu 60 Jahre!

Wann Parkett Nachölen?

Grundsätzlich gilt, dass ein Parkettboden bei starker Benutzung ungefähr ein Jahr nach der Verlegung nachgeölt werden sollte, danach sollten Sie circa alle 2 bis 3 Jahre ihr Parkett nachölen.

Was ist besser Parkett versiegeln oder Ölen?

Beide Oberflächenbehandlungen dienen dem Schutz des Parketts vor Feuchtigkeits- und Schmutzschäden. Für einen natürlichen Holzboden eignet sich die Imprägnierung mit Öl besser. Wenn Sie hingegen eine wirklich dichte und langfristige Schutzschicht wünschen, sollten Sie Ihr Parkett lackieren.