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Wie ölt man einen Boden?

Gefragt von: Nora Schwab  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Für das Ölen Ihres Parketts gibt es mehrere Möglichkeiten: Jedes Mal, wenn Sie Ihren Boden feucht wischen, geben Sie etwas Öl ins Wischwasser und verteilen so eine kleine Menge auf dem Holz. Alternativ tragen Sie es alle paar Monate pur auf.

Wie Boden Ölen?

Die Randbereiche werden mit einer kleinen Rolle oder einem Pinsel vorgearbeitet. Dann das Öl mit einer großen Fußbodenrolle gleichmäßig aufnehmen und in einzelnen Bahnen auf dem Boden verteilen. Das Öl 15 Minuten einwirken lassen. Gibt es danach noch matte Stellen, diese erneut einölen und kurz einziehen lassen.

Welches Öl für Fußböden?

Hartwachsöl, Holzöl, Holzlack

Bei einer Neubehandlung von Holzböden kommen Holzöl, Hartwachsöl und Wasserlacke zum Einsatz. Alle drei haben die Aufgabe, das Holz vor eindringender Feuchtigkeit und Abnutzung zu schützen.

Wie lange Boden nach Ölen nicht betreten?

Öl einwirken lassen Das Öl muss nun ca.

Entfernen Sie überschüssiges Holzöl mit einem fusselfreien Lappen. Es dürfen keine Reste mehr auf dem Holzboden zurückbleiben. Anschließend beginnt die Trocknungszeit von ca. 12 Stunden, in der das Parkett nicht mehr betreten werden darf.

Wie Öle ich einen Dielenboden?

Das erste Ölen

Mit Pinsel, Farbroller sowie einem Leinentuch ist das Auftragen ausreichend, professionelle Handwerker benutzen oftmals eine Poliermaschine und massieren damit das Öl buchstäblich in das Holz. Sie tragen so viel Öl auf die Dielen auf, dass es gerade nicht pfützenartig auf den Dielen stehen bleibt.

► Holzboden ölen - Ganz easy!

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Welches Öl für alte Holzdielen?

Ein mit Hartwachs geölter Holzdielenboden trotzt auch stärkeren Laufbelastung im täglichen Leben und macht insgesamt einen sehr robusten Eindruck. Ein weiterer Vorteil vom Hartwachsölen ist der geringe Pflegeaufwand, da hier Nebelfeucht gewischt werden kann.

Welches Öl für Holzfußböden?

Sogenanntes Hartöl wird gerne im Wohnbereich zum Ölen von Parkett verwendet. Dabei handelt es sich meist um eine Mischung verschiedener Öle, wie z.B. Leinöl und Walnussöl. Diese Ölsorten weisen nach der Aushärtung eine besonders hohe Beständigkeit auf.

Wie ölt man Holz richtig?

Die Verarbeitung von Ölen ist sehr einfach: Satt auftragen und nach 20 bis 30 Minuten überschüssiges Öl mit einem Baumwolltuch restlos entfernen, so dass keine klebrigen Flecken entstehen können. Die Oberfläche über Nacht trocknen lassen und den Auftrag 2- bis 3-mal wiederholen, bis das Holz kein Öl mehr aufnimmt.

Wie oft Boden Ölen?

Ganz ohne regelmäßige Pflege geht es allerdings nicht: Etwa ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihr Parkett ölen. So bleibt nicht nur die natürliche Optik und Haptik Ihres Holzbodens erhalten, Schmutz und auch Wasser können dem Material nun weniger anhaben.

Wie lange braucht Öl auf Holz zum trocknen?

Nach einer Imprägnierung und Lasur oder Pflege mit Holzöl kann bereits nach 10-15 min mit dem nächsten Arbeitsgang und Anstrich begonnen werden. Frisch geölte Terrassen hingegen brauchen teilweise bis zu 48 Stunden um zu trocknen.

Wie lange muss ein frisch geölter Boden trocknen?

Es gibt ein paar Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie den Parkettboden frisch geölt haben: Nach 24 Stunden ist der Raum wieder begehbar. Erst nach 48 Stunden dürfen wieder Möbel in den Raum gestellt werden. Bis zum Auslegen eines Teppichbodens sollten Sie ebenfalls mindestens 48 Stunden warten.

Wie oft soll man geölten Holzboden wischen?

Wir empfehlen Ihnen geöltes Parkett einmal pro Monat mit Wasser und Seife zu reinigen. Verwenden Sie hierbei am besten spezielle Seife, die für geöltes Parkett ausgewiesen ist. Handelsübliche Reiniger und Putzmittel erweisen sich häufig als zu aggressiv und können die Ölschicht auf dem Holzfußboden angreifen.

Wie oft hartöl auftragen?

Da hier besonders viel Hartöl von den Holzfasern aufgenommen wird, sollte man diese Stellen mehrfach einstreichen. Danach gilt es zwischen 15 und 30 Minuten zu warten. bis sich in der Fläche erste matte Stellen bilden. Mit dem Finger kann man prüfen, ob das überstehende Hartöl eine etwas klebrige Konsistenz hat.

Welches hartöl für Dielen?

Gleichzeitig wird der Dielenboden damit auch geglättet und gereinigt. Ohne Schleifen entsteht dagegen ein unansehnlicher Aufraueffekt. Anschließend die geschliffene Fläche wahlweise mit CLOU® Holzöl, CLOU® Hartöl oder – für besonders Anspruchsvolle – mit CLOU® Hartwachsöl behandeln.

Kann man einen geölten Boden versiegeln?

Eine zusätzliche Versiegelung von bereits geöltem Parkett ist möglich. Die Oberfläche des Holzes erhält eine Beschichtung, die Verschleißerscheinungen reduziert. Neben funktionellen Aspek- ten, kann auch die Optik eine wesentliche Rolle bei der Entschei- dung für WOCA Öllack spielen.

Was ist besser hartöl oder hartwachsöl?

Hartöl zieht tief ins Holz ein und schützt es von innen, während Hartwachsöl einen Schutzfilm an der Oberfläche hinterlässt, um das Möbel widerstandsfähiger und die Oberfläche rissfester zu machen. Die natürliche Maserung kommt bei Hartöl besser zur Geltung, während das Wachs die Oberfläche stärker glänzen lässt.

Was passiert wenn man Parkett nicht Ölen?

Ölen, Wachsen oder Lackieren.

Geöltes Parkett sieht einfach matter, schöner und rustikaler aus, das Holz kann atmen, ist dafür aber auch anfälliger für Beschädigungen, Verschmutzungen und schwierig zu reinigen, außerdem muss nachgeölt werden.

Wie ölt man Parkett am besten?

Tipp: Öle Ecken und Kanten des Parketts mit einem sauberen Pinsel. Achte darauf, dass nicht zu viel überschüssiges Öl auf dem Boden bleibt und arbeite gründlich. Als nächstes muss das Parkett trocknen. Wie lange das dauert, hängt von deinem gewählten Öl ab.

Was tun wenn der geölte Fußboden klebrig ist?

Auf die klebrigen Stellen wird Orangenschalenöl aufgetragen. Nach kurzem Einziehen wird mit einem kräftigen grünen Pad auf der Einscheiben-Poliermaschine das überstehende Öl abpoliert. Bei kleinen Flächen kann man mit der grünen Seite von dem Pflegeschwamm auch mit der Hand arbeiten.

Was muss man beim Ölen von Holz beachten?

Diese Tipps sollten Sie beim Ölen von Holz beachten
  • Der Film, der beim Holz Ölen entsteht, verschließt die Oberfläche im Gegensatz zu Lack nicht. ...
  • Vor der Behandlung mit Öl sollten Sie die Holzoberfläche schleifen. ...
  • Um Ihr Holz zu ölen, eignen sich als Hilfsmittel ein großer Pinsel und ein saugfähiges Baumwolltuch.

Wie tief dringt Öl ins Holz ein?

Um auch mit Öl einen guten Schutz gegen Feuchtigkeit zu erzielen, muss es sehr tief in das Holz eindringen können. Ein 0,8 mm dünnes Furnier wird kaum die dafür notwendige Eindringtiefe bieten. Geöltes Holz bleibt atmungsaktiv oder diffusionsoffen. Das Öl macht es strapazierfähig und abriebfest.

Wann zweites Mal Ölen?

Fühlt es sich noch rau an, ölen Sie es noch ein zweites Mal und nötigenfalls noch öfter. Verwenden Sie bei diesen Behandlungen jedoch weniger Öl. Auch ein Zwischenschliff kann helfen, wenn die Oberfläche noch rau ist. Für diesen Zweck eignen sich am besten Schleifschwämmchen in feinen Körnungen.

Wie trägt man hartwachsöl auf?

Auftragen
  1. in gleichmäßig deckender Schicht das Öl aufragen.
  2. immer in Holzrichtung arbeiten.
  3. mit Pinsel oder Rolle immer lang ausstreichen.
  4. keine kurzen Pinselstriche machen.
  5. in der Regel sind zwei Arbeitsschritte nötig.
  6. vor dem Auftragen der zweiten Schicht etwa 8 – 10 Stunden warten.

Wie pflege ich einen Holzfußboden?

Egal welche Art Holzfußboden – oberflächlicher Schmutz sollte regelmäßig entfernt werden. Dafür eignet sich am Besten ein Besen, ein Staubsauger oder ein trockenes Tuch. Staub, kleine Kieselsteine und Sandkörner verhalten sich auf Holzboden wie Schmirgelpapier und zerkratzen die Oberfläche.

Wie pflege ich Dielenböden richtig?

Bei der regelmäßigen Reinigung wischst du den Boden mit einem Bodenwischer oder Mopp nebelfeucht in Faserrichtung. Achte darauf, nicht zu viel Wasser zu verwenden. Der Boden darf niemals nass sein. Sind einige Stellen grob verschmutzt, verwendest du Intensivreiniger für Dielenböden.