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Wie nennt man Leute die im Labor Arbeiten?

Gefragt von: Cindy Konrad  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Heute ist Laborant ist die Bezeichnung für einen Ausbildungsberuf in der Sparte Dienstleistung, dessen Tätigkeit je nach Art des Labors unterschiedlich ausfällt.

Wie heißen die Leute in Labor?

Laborantinnen und Laboranten wissen um die Gefahr bei der Arbeit mit giftigen und ätzenden Stoffen, deshalb müssen die Hygiene- und Sicherheitsvorschriften zu jedem Zeitpunkt eingehalten werden.

Was gibt es für laborberufe?

Laborberufe - Mit Experimentierfreude zum Erfolg
  • Biologielaborant/in.
  • Chemielaborant/in.
  • Chemikant/in.
  • Lacklaborant/in.
  • Mikrotechnologe/in.
  • Physiklaborant/in.
  • Tierpfleger/in.
  • Werkstoffprüfer/in.

Welche Arten von Laboranten gibt es?

Es gibt viele unterschiedliche Arten eines Laboranten bzw. einer Laborantin. Nach Tätigkeitsfeldern aufgeteilt, können der Chemielaborant, der Fotolaborant, der Physiklaborant und der Biologielaborant wohl aber als die bekanntesten bezeichnet werden.

Wer darf im Labor Arbeiten?

Chemiker und Biologen haben in Laboren in der Regel mindestens einen Master-Abschluss, der überwiegende Teil hat zudem promoviert. Allerdings ist ein Doktortitel heutzutage keine Einstellungsvoraussetzung mehr. Wer fachlich qualifiziert ist, kann sich gute Chancen ausrechnen, auch einen Job im Labor zu bekommen.

Ein Tag im Labor

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Wie viel verdient man als Laborassistent?

Wenn Sie als Laborassistent/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 28.300 € und im besten Fall 42.500 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 34.900 €.

Wie viel verdient man als Laborantin?

Das Monatseinkommen von Chemielaboranten/innen mit weniger als fünf Jahren Berufserfahrung beträgt im Schnitt 2.142 Euro, bei 10 bis 14 Jahren Berufserfahrung steigt es auf rund 2.859 Euro und bei über 20 Jahren Berufserfahrung klettert es auf rund 3.467 Euro.

Ist Laborant ein Beruf?

Was macht man in diesem Beruf? Chemielaboranten und -laborantinnen prüfen organische und anorganische Stoffe bzw. Produkte und untersuchen chemische Prozesse. Zudem stellen sie Stoffgemische her und entwickeln bzw.

Was macht man als Laborhelfer?

Laborhelfer/innen im Bereich Chemie unterstützen Fachkräfte beim Durchführen chemischer Versuche bzw. Untersuchungen und beim Herstellen von chemischen Substanzen. Sie helfen beim Vorbereiten von Versuchsreihen und stellen nach Anweisung alle dafür benötigten Materialien und Geräte zusammen.

Was heißt Laborant?

[1] jemand, der beruflich praktische Arbeiten, Versuche und Analysen in einem Labor durchführt. Herkunft: Ableitung von Labor mit dem Ableitungsmorphem -ant.

Wie werde ich Laborant?

Um zum Chemielaboranten zu werden, musst du eine duale Ausbildung absolvieren. Das bedeutet, dass du in einer Berufsschule und direkt in einem Unternehmen ausgebildet wirst. Die Ausbildung zum Chemielaborant dauert in der Regel dreieinhalb Jahre.

Wie ist es im Labor zu Arbeiten?

Was sind die Besonderheiten beim Arbeiten im Labor? Je nach Art des Labors müssen unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden und Mitarbeiter müssen strenge Regeln befolgen. Hierzu gehört eine Kleiderordnung, die vorgibt, stets einen Kittel, eine Schutzbrille, Handschuhe und einen Mundschutz zu tragen.

Was muss ich studieren um in einem Labor zu Arbeiten?

Da die meisten BTAs über eine Fachhochschul- oder Hochschulreife verfügen, bietet sich ein Studium der Biologie, Chemie, Biochemie, Forstwirtschaft oder Mikrobiologie an. Aber auch ein Medizinstudium ist mit den entsprechenden Qualifikationen durchaus im Rahmen des Möglichen.

Was macht man als laborassistentin?

Aufgaben eines Laborassistenten
  • Analyse von Stoffen, Flüssigkeiten und Blut nach bestimmten Vorgaben.
  • Durchführung von klinischen Studien.
  • Überwachung der Versuchsabläufe.
  • Probenauswertung und Dokumentation von Daten und Ergebnissen.
  • Organisation der Laborräume und Troubleshooting der technischen Geräte.

Was macht man als Labortechniker?

Labortechniker*innen führen chemische, physikalisch-chemische und biochemische Untersuchungen und Versuche an verschiedensten Stoffen durch. Sie arbeiten im analytischen oder synthetischen Aufgabenbereich.

Was macht man im Krankenhaus Labor?

Im Labor eines Krankenhauses werden Proben von stationären und ambulanten Patienten analysiert.

Was für Fähigkeiten braucht man im Labor?

Eine ruhige Hand und Sorgfalt bei der Arbeit sind ebenso wichtig wie ein lebhaftes Interesse an Naturwissenschaften – vor allem an Biologie, Chemie, und Physik, aber auch bis zu einem gewissen Grade an Mathematik: Vor allem Statistik und Prozentrechnung werden im Labor immer wieder benötigt.

Wo arbeitet man als Laborant?

Laboranten und Laborantinnen arbeiten vor allem in der Forschung und Entwicklung der chemischen, pharmazeutischen, textilen sowie in der Farb- und Lackindustrie. Es gibt auch Anstellungsmöglichkeiten in Universitätskliniken oder Textillabors.

In welchen Beruf kann man viel Geld verdienen?

Bestbezahlte Berufe
  • Marketing Manager. Gehalt: 2.900 – 10.000 € ...
  • Art Director. Gehalt: 2.000 – 9.000 € ...
  • Analyst. Gehalt: 3.300 – 8.300 € ...
  • Wirtschaftsingenieur. Gehalt: 4.100 – 8.300 € ...
  • Mediaplaner. Gehalt: 2.000 – 8.250 € ...
  • Supply Chain Manager. Gehalt: 3.750 – 7.500 € ...
  • Pressesprecher. Gehalt: 3.200 – 7.100 € ...
  • Syndikusanwalt.

Was muss man als Chemielaborant können?

Für die Ausbildung als Chemielaborant solltest du folgende Voraussetzungen erfüllen:
  • gute analytische Fähigkeiten.
  • hervorragende Beobachtungsgabe.
  • Sorgfalt.
  • sehr gute Noten in den Fächern Chemie, Biologie und Physik.

Ist Chemielaborant ein guter Beruf?

Chemielaboranten bieten sich ausgezeichnete Perspektiven, sich beruflich weiterzuentwickeln. Es gibt Lehrgänge Weiterbildungen in den Bereichen der chemischen Technik, der analytischen Chemie, der physikalische Messtechnik, im Umgang mit Gefahrstoffen oder auch in der Qualitätsprüfung.

In welchen Fächern muss man gut sein um Chemielaborant zu werden?

wichtige Schulfächer
  • Chemie (z.B. Analyse und Herstellung von Stoffen)
  • Biologie (z.B. Zellkulturen anlegen)
  • Physik (z.B. Versuchsaufbau, Nutzung der Geräte)
  • Mathematik ( z.B. Auswertung von Versuchen)

Wie viel Geld verdient man als Lehrer?

Die Statistik zeigt allerdings, dass ein Lehrer durchschnittlich etwas über 50.000 Euro brutto im Jahr verdient. Monatlich steht einem Lehrer damit etwa 2.300 Euro netto zur Verfügung.

Wie viel verdient man als MTA?

Als Medizinisch Technische/r Angestellte/r (MTA) in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 38792 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 28261 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 48806 Euro.

Wie viel verdient man als Laborleiter?

Wenn Sie als Laborleiter/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 53.900 € und im besten Fall 73.500 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 61.200 €. In den Städten Berlin, München, Hamburg gibt es aktuell viele offene Positionen für Laborleiter/in.