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Wie nennt man einen Museumsführer?

Gefragt von: Johanna Hinz  |  Letzte Aktualisierung: 5. Mai 2023
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Begriff. Museumsführer werden weiterhin darstellende und erläuternde Druckerzeugnisse wie Museumsbroschüren oder Ausstellungskataloge genannt.

Wie nennt man Mitarbeiter im Museum?

Die meisten Kuratoren und Kuratorinnen arbeiten an Kunsthallen oder Museen (auf die wir uns hier beschränken).

Wie nennt man die Person die eine Führung macht?

Fremdenführer (auch Gästeführer, Stadtführer oder Touristenführer bzw. der Anglizismus Guide; in Teilen Deutschlands auch Stadtbilderklärer) sind orts- und sachkundige Personen, die In- und Ausländer empfangen, betreuen und begleiten.

Wie viel verdient man als Museumsführer?

37.029 € 2.986 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 32.843 € 2.649 € (Unteres Quartil) und 41.749 € 3.367 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie werde ich Museumsführer?

Einen eigenständigen Studiengang Museumspädagogik gibt es bislang nicht. Der Weg führt über ein Studium im Bereich Kunstpädagogik, Museologie, Kulturmanagement oder Kulturwissenschaft. Spezialisierte Tätigkeiten erfordern meist im Anschluss an den Bachelorstudiengang ein Masterstudium.

Museumsführer - Blindenmuseum

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Was macht man als Kurator?

"Kuratoren/innen organisieren, planen und konzipieren eine Ausstellung, stehen in engem Kontakt mit Künstler/innen und wählen, je nach thematischem Schwerpunkt, die passenden Exponate aus."

Wie kann man Kurator werden?

In der Regel wird ein abgeschlossenes Universitätsstudium der Kunstgeschichte, Kunstwissenschaften oder der Museologie erwartet, mindestens ein Master-Abschluss, noch besser ist eine Promotion. Je nach Arbeitsgebiet kann auch ein Studienabschluss in Volkskunde, Ethnologie oder Archäologie bzw.

Was macht man als Museumsführer?

Ein Museumsführer leitet Personen durch Museen und vermittelt geschichtliche Hintergründe und Analysen zur Ausstellung und zu den ausgestellten Objekten. Das Berufsbild wird unter dem allgemeinen Begriff des Fremdenführers zusammengefasst.

Was macht man als museumsaufsicht?

Benötigte Fähigkeiten und Kenntnisse als Museumsaufseher sind z.B.
  • Auskünfte.
  • Besucherberatung.
  • Veranstaltungen.
  • Kontrollgänge.
  • Streifendienst.
  • Rettungsmaßnahmen.
  • Bewachung.
  • Museumsaufsicht.

Was macht ein Museumswärter?

Er sieht alles, er weiß alles. Er ertappt sie, wenn sie gelangweilt vor einem Gemälde gähnen oder mit einer Skulptur zu sehr auf Tuchfühlung gehen. Im Grunde macht er genau das, was alle Besucher im Museum machen. Nur er wird dafür bezahlt.

Welche 4 Führungsstile gibt es?

Der Soziologe Max Weber klassifiziert diese vier tradierenden Führungsstile:
  • Autokratischer Führungsstil.
  • Patriarchalischer Führungsstil.
  • Bürokratischer Führungsstil.
  • Charismatischer Führungsstil.

Ist Leadership gleich Führung?

Die deutsche Übersetzung von Leadership ist Führung. Allerdings hat sich das englische Wort auch im Deutschen durchgesetzt. Das hat mehrere Gründe: Das Wort Führer ist durch den historischen Kontext vorbelastet und stellt keine neutrale Bezeichnung mehr dar.

Wie nennt man eine Führungskraft ohne eigentliche Verantwortung?

Disziplinarische Führung ist im Gegensatz zur fachlichen Führung weisungsbefugt ggü. Mitarbeitern.

Ist ein Kurator?

Überblick. Kuratoren und Kuratorinnen sind für die Gestaltung und den Bestand von Sammlungen, Ausstellungen oder Abteilungen eines Museums verantwortlich. Sie pflegen und erweitern den Bestand an Exponaten und führen den Leihverkehr durch.

Was bedeutet Kuratorin?

[1] früher, nach bürgerlichem Recht: ein Vormund oder eine Pflegerin. [2] nach dem Verwaltungsrecht: Aufsichtsbeamtin im Bildungswesen (vor allem an Universitäten) oder die Verwalterin einer Stiftung. [3] im Museumsbetrieb: die Verantwortung über eine Sammlung, eine Ausstellung oder ein Projekt tragende weibliche ...

Was ist ein Kurator in der Kunst?

Sie pflegen Kontakte zu KünstlerInnen, um die zum Ausstellungskonzept passenden Werke zu beschaffen. KuratorInnen sind oft nebenberuflich in Museen, Galerien und/oder in der Kulturpublizistik tätig. Sie kümmern sich um die Sammlungen in Bezug auf restauratorische Maßnahmen und um die wissenschaftliche Dokumentation.

Sind Kuratoren Beamte?

Selbstverständlich kann man als Kurator auch führende Positionen bekleiden und zum Beispiel die Leitung des Museums übernehmen. Als Museumsdirektor im öffentlichen Dienst ist man Beamter im Höheren Dienst mit der Besoldungsgruppe A 16, die ein Gehalt zwischen 5.500 Euro und 6.900 Euro brutto erhält.

Was braucht man um in einem Museum zu arbeiten?

Verschiedene Studiengänge haben sich in Deutschland explizit auf die Museumsarbeit spezialisiert.
  • Museumsmanagement und -kommunikation. Hochschule für Technik und Wirtschaft. ...
  • Museumspädagogik | Bildung und Vermittlung im Museum​ ...
  • Museum und alte Kulturen. ...
  • Museologie und materielle Kultur.

Was macht man wenn man im Museum arbeitet?

Museumsmitarbeiter: Die eigentlichen Stars

Die meisten Museumsleute werden sagen, dass sie ihre Arbeit lieben. Manche lieben es besonders mit der Öffentlichkeit zu arbeiten. Sie genießen es, Programme zu schreiben, Exponate zu erklären und Fragen zu beantworten.

Wie wird man museologe?

Voraussetzungen für den Beruf Museologen

Durch ein Masterstudium kann er seine Karrieremöglichkeiten erweitern und sich zum Beispiel für eine Tätigkeit im Bereich Kulturmanagement oder Medienpädagogik qualifizieren. Interkulturalität spielt in diesem Umfeld eine wichtige Rolle, weshalb Kenntnisse in Englisch und ggf.

Ist Inneneinrichter ein Beruf?

Was macht man in diesem Beruf? Raumausstatter/innen gestalten Wohn- und Geschäftsräume und beraten hinsichtlich der Gestaltung und Materialwahl. Sie planen die Raumausstattung nach den Wünschen des Kunden und bereiten diese vor.

Was gibt es für Ausbildung?

  • Bankkaufmann/-frau (2628 Stellen)
  • Baugeräteführer/in (63 Stellen)
  • Baustoffprüfer/in (43 Stellen)
  • Bauwerksabdichter/in (2 Stellen)
  • Bauwerksmechaniker/-in für Abbruch und Betontrenntechnik (4 Stellen)
  • Bauzeichner/in (45 Stellen)
  • Beamter/Beamtin Abschiebungshaftvollzug (mittlerer Dienst) (0 Stellen)

Wer bezahlt den Kurator?

Nach § 10 ZPO hat somit die veranlassende (verursachende) Partei die Kuratorkosten zunächst selbst zu bevorschussen. Damit hat der Kurator einen direkten Anspruch gegen die Partei, die seine Tätigkeit veranlasste (Obermaier, Kostenhandbuch² Rz 100f).

Was verdient ein Kurator?

Als Kurator/in in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 50770 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 29591 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 72210 Euro.

Wie viel verdient eine Kuratorin?

Gehaltsspanne: Kurator/-in in Deutschland

48.601 € 3.919 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 43.106 € 3.476 € (Unteres Quartil) und 54.796 € 4.419 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.