Zum Inhalt springen

Wie nennt man den Döbel noch?

Gefragt von: Giesela Will  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (15 sternebewertungen)

Der Döbel wird auch gerne als Aitel (Eitel) oder Alet bezeichnet und ist ein in Europa weitverbreiteter Fisch. Als Speisefisch ist er nicht besonders beliebt, da er sehr grätenreich ist und kaum vom Fleisch zu trennen ist.

Wo leben Döbel?

Der Döbel ist ein Friedfisch aus der Ordnung der Karpfenartigen. Im süddeutschen Raum nennt man ihn Aitel oder auch Alet. Er ist in fast allen europäischen Gewässern zu finden, nur im Norden Skandinaviens, in Schottland und auch in Irland ist er nicht verbreitet.

Ist der Döbel ein guter Speisefisch?

Der Döbel ist ein beliebter Speisefisch, der allerdings über keinen ausgeprägten Eigengeschmack verfügt. Er eignet sich daher hervorragend für die Kombination mit anderen Lebensmitteln, die ein sehr eigenes Aroma besitzen.

Wer war Döbel?

Der Autodidakt Döbel gehörte zu den markantesten Vertretern des holzgerechten Jagens, auf deren Grundlage der Neuaufbau des Forstwesens in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts seinen Anfang nahm. Seine Schriften und Aufsätze sind der Niederschlag reicher jagdlicher und forstlicher Erfahrungen (Empirie).

Haben Döbel Zähne?

Nur die Brustflossen sind etwas heller. Auffällig beim Döbel ist auch das große Maul. Die Maulspalte ist recht tief und das Maul an sich bezeichnet sich als endständig. Auch hat dieser Fisch keine Zähne, sondern eine verstiefte, durchlaufende Schneide, mit der er seine Nahrung aufnimmt.

Döbel filetieren Anleitung

17 verwandte Fragen gefunden

Wie alt können Döbel werden?

Das Nahrungsspektrum des Döbels ist sehr breit. Er ernährt sich sowohl von pflanzlicher, als auch von tierischer Kost. Döbel können bis zu 15 jahre alt werden.

Wie schmeckt die Barbe?

die schmecken so intensiv nach fisch, sodass ich sie immer mit knoblauch, zwiebeln und allen möglichen kräutern recht gut braten kann, ohne dass es nur noch nach den zutaten schmeckt.

Kann man ein Döbel räuchern?

Fisch räuchern – natürlich schmackhaft!

Vor allem für die Friedfischangler dürfte es erfreulich sein zu erfahren, dass auch Rotaugen, Döbel und Alande aus dem heißen Rauch ziemlich lecker sind.

Ist ein Döbel ein Raubfisch?

Der Döbel ist eine in Europa weit verbreitete Friedfischart, die sich mit zunehmendem Alter zu einem Raubfisch entwickelt.

Wie angelt man Döbel?

Die besten Zeiten fürs Angeln auf Döbel gelten die Monate April bis September. Fangen kann man ihn den ganzen Tag. Den größten Erfolg hat man jedoch in den frühen Morgenstunden und in der Dämmerung. Von Frühjahr bis Herbst kann man ihn durchs Posenangeln und Spinnfischen (mit Miniwobblern) überlisten.

Hat der Döbel eine Schonzeit?

Der Döbel hat in den meisten Bundesländern in Deutschland kein Schonmaß. Eine Schonzeit ist gesetzlich nirgendwo vorgesehen.

Welche Schuppen hat der Döbel?

der Döbel besitzt relativ große, harte, dunkel umrandete Schuppen, die eine netzartige Zeichnung ergeben. der Außenrand seiner Afterflosse ist in gespreiztem Zustand konvex nach außen gewölbt. die Bauch- und Afterflosse des Döbels sind rötlich gefärbt, die restlichen Flossen hell und fast transparent.

Wie groß werden Aitel?

Die Durchschnittsgröße liegt bei 30 bis 40 cm. Gar nicht so selten erreicht das Aitel eine Länge bis 60 cm und ein Gewicht über 3 kg.

Ist eine Barbe ein guter Speisefisch?

Zwar sollte man einiges beachten, wenn man den Bartelfisch zubereitet und geniesst, dann aber wird man mit wirklich schmackhaftem Fleisch belohnt. Nicht umsonst ist die Barbe in südlichen Ländern wie Spanien, Portugal usw. einer der beliebtesten Speisefische überhaupt!

Ist eine Barbe giftig?

Der längste Stachelstrahl der Rückenflosse ist an der Hinterseite gesägt. Die Färbung ist je nach Aufenthaltsort sehr unterschiedlich, meist bräunlich bis grünlich mit Messingglanz. Die Bauchseite ist weißlich. Der Laich der Barbe ist giftig und verursacht Erbrechen und heftigen Durchfall.

Haben Barben Zähne?

Karpfenartige Fische besitzen keine Zähne im Kiefer, das Maul ist also immer zahnlos. Die aufgenommene Nahrung wird erst beim Abschlucken durch so genannte Schlundzähne zerkleinert.

Welcher Fisch hat keine Magen?

Die Cypriniden stellen allein 30 Arten. Zu den unverwechselbaren Kennzeichen der Cypriniden gehören sowohl die zweikammerige Schwimmblase, als auch der unbezahnte Ober- und Unterkiefer. Ferner besitzen sie keinen Magen. Die Nahrung wird vor dem Schlucken mit den Schlundzähnen zerkleinert.

Wie groß kann eine Barbe werden?

Die Barbe erreicht eine Länge von 25 bis 75 cm, in Ausnahmefällen wird sie bis zu einem Meter lang.

Was versteht man unter Weißfisch?

Eine Unterart der Cyprinidae, die sogenannten Leuciscinae, werden umgangssprachlich als "Weißfische" bezeichnet. Es sind meist kleinere silbrig-weiß gefärbte Arten wie zB. Brachsen, Nasen, Karauschen, Rotaugen, Rotfedern, Lauben oder Perlfische – alles klassische Arten in den österreichischen Seen und Flüssen.

Wo stehen Döbel im Winter?

Im Winter führen die Flüsse oft Hochwasser. Die Döbel stehen nun in Bereichen ohne großartige Turbulenzen, zum Beispiel im Strömungsschatten überspülter Bäume und Sträucher.

Wann ist die beste Tageszeit zum Angeln?

Dämmerung ist die beste Zeit fürs Angeln

Ob Fried- oder Raubfische, nacht- oder tagaktiv – sie alle langen in der Dämmerung noch richtig zu, bevor die Dunkelheit einbricht oder die Sonne aufgeht. Als Übergangszeit zwischen Tag und Nacht hat Dämmerung hohe Konjunktur unter Wasser.