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Wie nannte man in der DDR ein Team?

Gefragt von: Christel May-Christ  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Zu dieser Gruppe gehören Wörter wie Broiler, Kombine, Plaste, Brigade, Traktorist, wobei teilweise eine Abgrenzung vom „West-Begriff“ beabsichtigt war. Einige Wörter wie Brigade wurden zwar auch im übrigen deutschen Sprachraum verwendet, jedoch in gänzlich anderer Bedeutung oder im Sonderwortschatz.

Wie nannte man die DDR noch?

Die DDR wurde als realsozialistische Volksdemokratie bezeichnet. Die politische Herrschaft wurde von der SED ausgeübt und erstreckte sich auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Daneben bestanden „bürgerliche“ Parteien wie die LDPD und die CDU, die sich der SED aber unterordnen mussten.

Was heißt im in der DDR?

Inoffizieller Mitarbeiter ( IM ) Inoffizielle Mitarbeiter waren das wichtigste Instrument des Ministeriums für Staatssicherheit ( MfS ), um primär Informationen über Bürger, die Gesellschaft, ihre Institutionen und Organisationen der DDR oder im Ausland zu gewinnen.

Was heißt ZBO DDR?

ZBO steht als Abkürzung für: Zentraler Bergungsort der Bundesrepublik Deutschland, siehe Barbarastollen. Zwischengenossenschaftliche Bauorganisation, die „Baubrigade“ der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in der DDR.

Was heißt KfL DDR?

Einen besonderen Stellenwert in Bereich der Landtechnischen Instandhaltung kam den Kreisbetrieben für Landtechnik, kurz KfL, zu. Sie waren verantwortlich für die Instandhaltung aller Maschinen und Geräte in der Pflanzenproduktion.

Jung, sozialistisch, indoktriniert? Die Jugend der DDR I Geschichte

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Was ist I m?

IM steht als Abkürzung für: ideale Modulation. Immatrikulation, verwaltungsmäßige Aufnahme einer Person als Student an einer Hochschule. Impression-Management, Steuerung des Eindrucks, den Personen oder Organisationen auf andere machen.

Was ist ein BGL?

Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. ist ein Berufsverband in Deutschland, der die vielen unterschiedlichen Interessen aus den Bereichen Logistik, Spedition, Lagerung, Entsorgung und Straßengüterverkehr seiner Mitgliedsunternehmen vertritt.

Was ist die Abkürzung für SED?

Die Abkürzung für "Sozialistische Einheitspartei Deutschlands" ist SED. Die SED war die Staatspartei in der DDR. in der sowjetischen Besatzungszone gegründet.

Was war die Koko?

"Koko" - Hinter diesem Begriff verbirgt sich eines der größten Schattenreiche der DDR. Die Abkürzung steht für "Kommerzielle Koordinierung", eine 1966 eingerichtete Abteilung des Ministeriums für Außenhandel.

Was bedeutet D D?

Als Differentialdiagnosen, kurz DD, bezeichnet man Erkrankungen mit ähnlicher bzw. nahezu identischer Symptomatik, die vom Arzt neben der eigentlichen Verdachtsdiagnose ebenfalls als mögliche Ursachen der Patientenbeschwerden in Betracht gezogen werden müssen.

Was hat ein Stasi Mitarbeiter verdient?

Der Sold eines MfS-Bediensteten setzte sich aus drei Elementen zusammen: Dienstgrad + Vergütungsstufe + Dienstalterzuschlag. Ein IM-führender Hauptmann mit zehn Jahren Diensterfahrung konnte bis zu 2242,50 Mark verdienen.

Wer waren die Mitarbeiter der Stasi?

Inoffizieller Mitarbeiter (IM), bis 1968 Geheimer Informator (GI), war in der DDR die MfS-interne Bezeichnung für eine Person, die dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS, auch „die Stasi“) verdeckt Informationen lieferte oder auf Ereignisse oder Personen steuernd Einfluss nahm, ohne formal für diese Behörde zu ...

Was sind ho Preise?

Bis Ende der 50er Jahre waren in der DDR für die rationierten Konsumgüter Preise festgesetzt worden; die Handelsorganisation bot nun anderswo nicht zu erhaltende Waren zu höheren Preisen, so genannten HO-Preisen, an. Auch später wurde die Handelsorganisation bei Steuerlast und Konsumgüterzuteilung vom Staat bevorzugt.

Was ist typisch für die DDR?

Jeans waren vor allem am Ende der DDR-Zeit ziemlich angesagt. Allerdings gab es Unterschiede. Die einen hatten Glück und konnten durch die spendable Westverwandtschaft an die gute Levis kommen. Die andere mussten auf Ostprodukte wie „Boxer“, „Shanty“, „Goldfuchs“ oder „Wisent“ zurückgreifen.

Was durfte man nicht in der DDR?

In der DDR gab es sehr, sehr viele Verbote: Westdeutsche Zeitschriften lesen? Verboten! Wer in der Schule mit einer Mickymaus oder einer Bravo erwischt wurde, musste zum Direktor und bekam Ärger. Auch das westdeutsche Fernsehen durften die Ostdeutschen nicht einschalten (viele taten es aber heimlich).

War das Leben in der DDR besser?

49 Prozent der im Osten Lebenden sehen in der DDR „mehr gute als schlechte Seiten“ und 8 Prozent sogar „ganz überwiegend gute Seiten“. Also 57 Prozent, die zwar „ein paar Probleme“ einräumen, aber vor allem glauben, dass man in der DDR „glücklich und besser als heute“ lebte.

Für was steht LPG?

LPG – Liquefied Petroleum Gas, auch Autogas genannt – ist im Gegensatz zu CNG kein alternativer Kraftstoff, denn es fällt als Nebenprodukt bei der Förderung und Verarbeitung von Rohöl an.

Was bedeutet der Name SPD?

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ist eine politische Partei in Deutschland.

Für was steht das A?

A als Zählvariable oder Einheit steht für: Ampere, SI-Basiseinheit für die elektrische Stromstärke. die Ziffer mit Wert Zehn in Stellenwertsystemen mit einer Basis größer als Zehn, insbesondere gebräuchlich im Hexadezimalsystem. das selten verwendete römische Zahlzeichen für den Wert 500.

Was kostete 1 Liter Milch in der DDR?

10 Pfennig

Einige Grundnahrungsmittel wurden in der DDR hoch subventioniert und waren deutlich billiger als im Westen. Das galt auch für Milch (34 Pfennig je Halbliterflasche), Brot (52 Pfennig für 2 Pfund) und Kartoffeln (85 Pfennig für 5 Kilogramm). Für ein Stück Butter musste man damals jedoch 2,40 Mark bezahlen.

Was kostete ein Brötchen in der DDR?

Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

Was kostete Kaffee in der DDR?

Kaffee kostete damals zwischen 7,50 und 10 DDR-Mark pro 125 Gramm. Trotz des niedrigen Preises von vier DDR-Mark für die gleiche Menge „Kaffee-Mix“ ließen sich die DDR-Bürger davon nicht überzeugen.

Ist das Wort Stasi eine Beleidigung?

Kritiker betrachten die Bezeichnung als unangemessene Überspitzung und unzulässige Verharmlosung des Ursprungsbegriffs Stasi, auch im Hinblick auf deren Opfer. Andere Kritiker sehen die Kritik zu sehr auf einzelne Politiker fixiert.

Hatte jeder Bürger in der DDR eine Stasi Akte?

Am 29. Dezember 1991, rund ein Jahr nach der Wiedervereinigung, trat das Stasi-Unterlagen-Gesetz (StUG) in Kraft. Es erlaubte jedem Bürger, einen Antrag auf Einsicht in seine Akte zu stellen.

Wie kann man herausfinden ob jemand bei der Stasi war?

Zumindest ob jemand damals offizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit oder MfS Offizier war, lässt sich durch ein Detektivbüro in der Regel herausfinden. Dazu benötigt man den vollen Namen und möglichst das Geburtsdatum. Diese offiziellen Mitarbeiter waren alle registriert.