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Wie miste ich am besten aus?

Gefragt von: Hartmut Seeger  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
sternezahl: 4.9/5 (55 sternebewertungen)

Außerdem macht Ausmisten und Entrümpeln viel zu viel Spaß.
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  1. Niemals unter Zeitdruck ausmisten. ...
  2. Keine Musik hören. ...
  3. Unbedingt alleine ausmisten. ...
  4. Nicht zu viel vornehmen. ...
  5. Ähnliche Dinge ausmisten. ...
  6. Nichts aussortieren was dir nicht gehört. ...
  7. Die richtigen Entscheidungen treffen. ...
  8. Aussortierte Dinge schnellstmöglich entsorgen.

Wie kann ich schnell ausmisten?

9 Tipps zum entspannten Ausmisten der Wohnung
  1. Erst planen, dann ausmisten. ...
  2. Krempel-Hotspots erkennen. ...
  3. Bereiche priorisieren und Ziele festlegen. ...
  4. Klein denken. ...
  5. Mit schnellem Erfolg starten. ...
  6. Gegenstände in drei Kategorien sortieren. ...
  7. Einen festen Platz für Dinge finden. ...
  8. Verschenken und verkaufen statt wegwerfen.

Wie miste ich radikal aus?

Wer das Thema Ausmisten radikal und nachhaltig angehen möchte, der packt alle Dinge aus einem Raum in Kartons. Räumen Sie alle Schränke, Schubladen und Regale aus. Stellen Sie alle Kisten vor die Zimmertür. Dann wischen Sie gründlich alle Möbel aus und putzen den Raum.

Wo fange ich beim Ausmisten an?

Gut und schön, denken Sie jetzt vielleicht, aber wo soll ich mit dem Ausmisten am besten beginnen? Die erste Antwort lautet: Es ist völlig gleichgültig, wo Sie beginnen zu entrümpeln. Wichtig ist, dass Sie es am nächstmöglichen Tag tun. Fangen Sie am besten nicht in einem Raum an, den Sie wenig nutzen.

Wie motiviere ich mich zum Ausmisten?

Wer sich nur schwer von Dingen trennen kann, sollte extra viel Zeit einplanen, am besten ein ganzes Wochenende. Wen das überfordert, kann auch in kleineren Projekten denken und sich beispielsweise über mehrere Wochen hinweg einmal in der Woche 30 Minuten Zeit nehmen und in kleinen Schritten die Wohnung aufräumen.

Loslassen, aufräumen, entrümpeln – So gelingt es Ihnen leicht!

32 verwandte Fragen gefunden

Warum kann ich nichts wegwerfen?

Wenn Menschen nichts wegwerfen können, steht dahinter oft ein psychisches Leiden. In ihren Wohnungen leben die Betroffenen in Chaos und Unordnung. Ein Berliner Verein hilft Messies dabei, das Aufräumen wieder zu lernen.

Warum kann ich nicht ausmisten?

Hinderungsgrund 1: Ausmisten kann schmerzhaft und schwierig sein. Es gibt Menschen, denen fällt es leicht, auszusortieren, Dinge wegzugeben und sich von alten Sachen zu trennen. Aber es gibt eben auch viele Menschen, die damit Probleme haben. Für die es eben nicht nur eine Frage der Motivation ist, anzufangen.

Wie lange braucht man zum Ausmisten?

alle Schränke von innen, oben und außen, alles aussortieren etc.) würde ich auch eine Woche Vollzeit rechnen. Alleine für die Kinderzimmer geht dann sicher ein Tag drauf (je Zimmer). Ich fürchte, für Garage, Dachboden und Keller (alles sehr geräumig) müsste ich noch eine extra Woche einplanen.

Wie bekomme ich meinen Haushalt wieder in den Griff?

Oft steht uns jedoch der viele unnütze Kram im Weg, überhaupt richtig Ordnung zu schaffen.
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  1. Anpacken mit klarem Plan.
  2. Partner & Familie motivieren.
  3. Automatismus im Haushalt.
  4. Ein Schritt nach dem anderen.
  5. Weniger ist mehr.
  6. Alles hat seinen Platz.
  7. Nie mit leeren Händen gehen.
  8. Direkt nach der Aktivität aufräumen.

Wie sortiere ich richtig aus?

  1. Niemals unter Zeitdruck ausmisten. ...
  2. Keine Musik hören. ...
  3. Unbedingt alleine ausmisten. ...
  4. Nicht zu viel vornehmen. ...
  5. Ähnliche Dinge ausmisten. ...
  6. Nichts aussortieren was dir nicht gehört. ...
  7. Die richtigen Entscheidungen treffen. ...
  8. Aussortierte Dinge schnellstmöglich entsorgen.

Wie schaffe ich es mich von Kleidung zu trennen?

Räumen Sie am besten erst einmal Ihren kompletten Kleiderschrank leer. Sortieren Sie beim Ausräumen Ihre Kleidung schon vor, also alle Hosen auf einen Stapel, alle T-Shirts usw. Haben Sie das erledigt, beginnt die eigentliche Arbeit. Nehmen Sie sich Ihre Kleidungsstücke jetzt stapelweise vor und sortieren Sie sie aus.

Was kommt nach dem Ausmisten?

Reduzieren der Arbeitszeit. Auch das Reduzieren der Arbeitszeit oder auch ein Jobwechsel können als nächstes kommen, wenn du mit dem Ausmisten fertig bist. Während des Loslassen und Reduzierens wird dir bewusst, was dir im Leben wichtig ist und wie du dein Leben gestalten möchtest.

Wie Zimmer ausmisten?

Ziele setzen: Formulieren Sie sich ein möglichst konkretes Ergebnis, beispielsweise mehr Platz im Kleiderschrank, eine gut sortierte Küche etc. Motivieren Sie sich selbst: Malen Sie sich aus, wie Ihre Wohnung oder Ihr Haus aussehen KÖNNTE. Das spornt beim Ausmisten ungemein an.

Wie oft Kleidung aussortieren?

Überprüfen Sie alle ein bis zwei Jahre, ob Sie es immer noch behalten wollen. Ansonsten: Etwas, das Ihnen nicht optimal steht, Ihnen nicht in Ihrer Garderobe fehlt und keinen emotionalen Wert hat, gehört eindeutig auf den Stapel „Aussortieren“ – und zwar ersatzlos!

Welche Dinge aussortieren?

Wer die folgenden Dinge aussortiert, wird sich über Platz und Zeitersparnis freuen:
  • abgelaufene Medikamente (können über die schwarze Tonne entsorgt werden)
  • ungenutzte, abgelaufene oder eingetrocknete Schminkutensilien.
  • alte Zahnbürsten.
  • eingetrockneter Nagellack.
  • ungenutzte Haarspangen und Gummis.
  • verschlissene Handtücher.

Was sagt Unordnung über einen Menschen aus?

Neurowissenschaftler an der Princeton University fanden heraus, dass Unordnung in der Umgebung von Probanden zu deutlich schlechteren Ergebnissen, Leistungseinbußen und erhöhtem Stress führten – im Gegensatz zu den Menschen, die in einem aufgeräumten Bereich die Aufgaben erledigten.

Warum räume ich nicht auf?

Einigen Menschen fällt es extrem schwer, Dinge auszusortieren und wegzuwerfen. Sie leiden unter dem sogenannten Messie-Syndrom. Klar ist: Nicht jeder, der unordentlich ist, ist ein Messie. Das Wort leitet sich übrigens vom englischen Wort „mess“ ab, was Chaos oder Durcheinander bedeutet.

Wie oft in der Woche putzen?

Bad putzen: Einmal pro Woche sollte das gesamte Bad gründlich geputzt werden, um Kalk und Schimmel vorzubeugen. Auch den Spiegel nicht vergessen! Die Toilette kann auch mehrmals pro Woche gereinigt werden. Boden wischen: Einmal pro Woche sollten Sie nach dem Staubsaugen auch noch die Böden wischen.

Wie räume ich systematisch auf?

Systematisch Ordnung schaffen in 6 Schritten
  1. Checklisten erstellen. Schreibe dir deine To-dos auf. ...
  2. Kleine Schritte: Schublade für Schublade. Geh in kleinen Schritten vor. ...
  3. Von oben nach unten. Räume, wenn Du Ordnung schaffst, stets von oben nach unten auf. ...
  4. Oberflächen frei halten. ...
  5. Boden befreien. ...
  6. Papiermassen aufräumen.

Wie Aufräumen die Seele befreit?

Mit jeder materiellen Entrümpelung befreit man seine Seele und entlastet die Psyche von unnötigem Ballast. Durch Loslassen von überflüssigen Gegenständen, kommt frischer Wind in das eigene Leben, Blockaden im Unterbewusstsein lösen sich und man kommt sich selbst wieder näher.

Was macht Aufräumen mit der Psyche?

Unordnung im Haushalt kann zu erhöhtem Stress führen, der wiederum negativen Einfluss auf die mentale Gesundheit hat. Höchste Zeit also, wieder mal Ordnung zu schaffen, denn das macht tatsächlich glücklich.

Was Wegschmeissen?

Wo alles seinen Platz hat und immer auffindbar ist.
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Dinge für den Sondermüll
  • Alle Batterien, die nutzlos in Schubladen umher kullern.
  • Eingetrocknete Schuhcreme.
  • Alte Farbeimer.
  • Alle Glühbirnen, die kein Licht mehr schenken.
  • Vertrocknete Nagellacke.
  • Fotos von dem/der Ex (sorry, aber den Witz konnten wir uns nicht verkneifen)

Wohin mit Erinnerungsstücken?

Ein schlichter Pappkarton tut es, eine Aufbewahrungsbox aus transparentem Plastik ebenso. Natürlich kann man seinen Erinnerungsstücken auch ein wunderschönes Zuhause bieten und einen aufwendig gestalteten Holzkasten oder einen antiken Koffer benutzen.

Warum ist Ausmisten so anstrengend?

Entrümpeln ist ein Prozess, und zwar ein recht anstrengender, wenn Du es nicht gewohnt bist. Der Versuch, alles auf einmal zu erledigen, führt zu Frustration und Überforderung und kann dazu beitragen, dass Du die Flinte völlig frustriert in Korn wirfst und anfängst, dass Ausmisten zu hassen.

Wie nennt man Leute die nichts wegwerfen können?

Es gibt Menschen, die einfach nichts wegwerfen können – Experten sprechen von "zwanghaften Hortern". Allein in Deutschland beläuft sich die Zahl der Betroffenen auf bis zu 300 000. Nun konnten Forscher Auffälligkeiten im Gehirn von "Messies" feststellen.

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