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Wie mache ich schöne Fotos von Personen?

Gefragt von: Herr Prof. Denis Langer B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (73 sternebewertungen)

Wenn du gute Fotos machen möchtest, beachte folgende Regeln:
  1. Finde weiches und gerichtetes Licht.
  2. Wähle einen interessanten Kamerawinkel.
  3. Finde eine harmonische Bildkomposition.
  4. Achte sehr genau darauf, wo der Bildrand schneidet.
  5. Suche einen ruhigen Hintergrund ohne Ablenkung.

Wie mache ich gute Fotos von Personen?

10 einfache Tipps für natürliche Portraits
  1. Offene Schatten suchen. Eine der einfachsten und ältesten Weisheiten. ...
  2. Fenster als Lichtquelle verwenden. Ein Fenster wird als Lichtquelle oft unterschätzt. ...
  3. Gegen die Sonne fotografieren. ...
  4. Keine komischen Posen.

Wie sieht man auf Fotos immer gut aus?

Vermeiden Sie geschlossene oder halb geschlossen wirkende Augen, indem Sie beim Fotografieren etwas über die Kamera blicken statt direkt darauf. Strecken Sie den Kopf leicht Richtung Kamera. Das strafft das Gesicht. Um ein Doppelkinn zu vermeiden, neigen Sie leicht den Kopf nach unten.

Wie macht man ein schönes Portraitfoto?

Für Porträtfotografie wird empfohlen, mit einer weit geöffneten Blende zu arbeiten. Dies führt zu einem verschwommenen Hintergrund, der die Person in den Fokus des Geschehens stellt. Beachte hierbei, dass der Fokus stets auf den Augen des Models liegen sollte.

Wie pose ich richtig auf Fotos?

Blicke nicht direkt in die Kamera: Der direkte Blick in die Kamera wirkt oft aufdringlich und funktioniert in vielen Fällen nicht. Schaue lieber hinter die Kamera oder in eine bestimmte Richtung. Nutze deine Hände: Wenn du deine Hände beim Posen benutzt, fügst du deinen Fotos ein interessantes Element hinzu.

99% der Fotografie Anfänger machen diese 3 Fehler

44 verwandte Fragen gefunden

Wie gelingen schöne Fotos?

12 simple Foto-Regeln für schönere Bilder
  1. Wenn die Sonne lacht, nimm Blende acht. ...
  2. Bewegung mit offener Blende fotografieren. ...
  3. Offene Blende = unscharfer Hintergrund. ...
  4. Geschlossene Blende = große Schärfentiefe. ...
  5. Foto-Tipp: Die Goldene Stunde nutzen. ...
  6. Mittagspause. ...
  7. Vergessen Sie nicht die blaue Stunde.

Was macht einen fotogen?

Ersteinmal zur Definition: Fotogen sein bedeutet, auf Fotos gut auszusehen und damit ansprechend und attraktiv auf andere zu wirken. Fotogen sein heißt demnach, auf die bestmögliche Art fotografiert zu werden, sodass man locker, entspannt, natürlich und authentisch wirkt.

Was ist die 2 3 Regel?

2/3 ist Gott

Die meisten von Euch kennen die Regel bestimmt. Sie besagt, dass man das Motiv nicht mittig im Bild, sondern seitlich oder nach oben oder unten verrückt positionieren soll. Dazu denkt man sich einfach eine Drittelteilung des Bildes und nimmt die so entstehenden Linien als Anhaltspunkt.

Was ist wichtig bei einem Portrait?

Bei der Portraitfotografie sollte die Kamera auf die Selektive Lichtmessung eingestellt sein, damit das Gesicht richtig belichtet wird. Die Scharfstellung erfolgt immer auf den Augen oder, wenn das Model gedreht steht, auf dem vorderen Auge.

Wie macht man schöne Bilder mit dem Handy?

23 Tipps und Tricks für gelungene Handyfotos
  1. Aktivieren Sie die Rasteransicht, um Ihre Kamera optimal ausrichten zu können. ...
  2. Fokussieren Sie manuell. ...
  3. Konzentrieren Sie sich auf ein Hauptobjekt. ...
  4. Nutzen Sie den Negativraum zu Ihrem Vorteil. ...
  5. Wählen Sie auch einmal ungewöhnliche Perspektiven. ...
  6. Experimentieren Sie mit Spiegelungen.

Wie macht man am besten Bilder von seinem Gesicht?

Das Licht sollte immer auf die Schokoladenseite fallen. Bei Handykameras sollte man außerdem darauf achten, dass man nicht zu nah ans Gesicht herangeht. Aufgrund der weitwinkligen Kamera verzerrt das die Proportionen. Bei eher runden Gesichtern ist es vorteilhaft, das Gesicht leicht zu drehen.

Ist jeder Mensch fotogen?

Wer von einer Kamera gut aussieht, ist nicht allein von der eigenen Erscheinung abhängig. Es gibt Menschen, die mit dem menschlichen Auge betrachtet fabelhaft aussehen – aber durch das Objektiv überhaupt keine Wirkung erzielen können. Sie sind nicht fotogen.

Wie macht man ein Model Blick?

Im Allgemeinen würde ich dir raten, deine Augen ganz leicht „zusammenzukneifen“ für einen intensiveren Blick und dazu den Mund etwas zu öffnen (zur Orientierung kannst du dir auch nochmal das Beitragsbild dieses Posts hier anschauen, ich denke das trifft es ganz gut) – Du kannst mal ernster schauen, oder böse, mal die ...

Was macht ein schönes Bild aus?

Ob Fotos von dir selbst oder von anderen - Tageslicht ist eine unabdingbare Voraussetzung! Fotografiere deshalb immer mit dem Licht im Rücken (also kein Gegenlicht). Deine Fotos werden dadurch nicht nur schärfer, man sieht im Tageslicht zudem schöner aus. Vorhang auf und los geht's.

Wie macht man ästhetische Bilder?

Hier sind unsere 10 besten Tipps für ästhetische Fotos:
  1. Beginnen Sie mit einer starken Komposition. ...
  2. Behalten Sie die Plattform im Auge. ...
  3. Erstellen Sie einen Stil für ästhetische Bilder. ...
  4. Wählen Sie ein Thema zum Erzählen von Geschichten. ...
  5. Konzentrieren Sie sich auf Details oder ändern Sie den Blickwinkel.

Was macht ein Bild interessant?

Ein technisch gutes Bild sollte scharf und ausreichend hell sein. Ferner ist es in den meisten Fällen wünschenswert, dass die Farbwiedergabe natürlich wirkt. Schärfe bedeutet, dass man korrekt auf das zentrale Motiv fokussiert. Wenn es um Portraits geht, gilt es auf die Augen scharf zu stellen.

Welchen Hintergrund für Portrait?

Der einfarbige Hintergrund ist eine solide Wahl für die meisten Porträts und Headshots. Je nach Gesicht oder individuellem Farbtyp wirken manche „Modells“ jedoch etwas blass vor einem komplett weißen Hintergrund. Daher bevorzuge ich persönlich einen leichten Grauton oder auch einen Blick auf die weiteren Optionen.

Was ziehe ich an für ein Portraitfoto?

Das kommt auf jeden Fall immer gut:
  • Kleidung mit Struktur (Strick, Spitze, Leinen, Feinripp, Plissee, meliertes Jerseymaterial, etc.)
  • neutrale Farben (weiß, grau, schwarz, beige)
  • pastellige Farben.
  • gedämpfte und dunkle Farbtöne (bordeaux, senf, petrol, terracotta, khaki,…)

Wie mache ich Fotos ohne Schatten?

Um Motive schattenfrei einzufangen, eignen sich Dauerlicht-Leuchten am besten. Mit ihnen hast du schon vor der Aufnahme die volle Kontrolle über die Lichtführung. Das hat den Vorteil, dass eventuelle Schatten besser korrigiert werden können, in dem man einfach das Licht verrückt.

Ist der Goldene Schnitt ein Drittel?

Das Bild wirkt ruhig und harmonisch. Damit wurde auch schon der wichtigste Unterschied zwischen der Drittelregel und dem Goldenen Schnitt angesprochen: Der Goldene Schnitt steht für Harmonie und Ruhe, die Drittelregel für Spannung und Aufmerksamkeit.

Was ist der Goldene Schnitt Fotografie?

So wird der Goldene Schnitt berechnet

Grob gesagt unterteilen Sie so das Bild in 62% und 38%. Und zwar idealerweise sowohl horizontal und vertikal – im Schnittpunkt dieser beiden Linien sollte dann das wichtigste Element des Bildes liegen.

Was ist der Goldene Schnitt in der Kunst?

Der Goldene Schnitt ist eine Gestaltungsregel, die das Teilungsverhältnis einer Strecke oder einer anderen Größe bezeichnet. Das Verhältnis liegt bei 1:1,618 und wird von vielen Menschen als besonders harmonisch empfunden. Deshalb wird diese Proportionsregel auch oft in Kunst, Architektur und Design verwendet.

Wie fotogen Lächeln?

Trick, um fotogen zu wirken: Wirklich lächeln!

Bringt euch mit fröhlichen Gedanken in eine fröhliche Stimmung: So grinst nicht nur der Mund, auch die Augen lächeln. Das ist sehr wichtig, damit euer Gesicht auf dem Foto nicht maskenhaft wirkt.

Warum sieht man auf Fotos schlechter aus?

Schuld an dieser Wahrnehmung ist gar nicht unbedingt übertriebene Eitelkeit, sondern der sogenannte "Mere-Exposure-Effekt". Dieses sozialpsychologische Phänomen wurde erstmals von einem US-amerikanischen Psychologen beschrieben.

Wann ist man nicht fotogen?

Häufig sehen Menschen Bilder von sich, die in einem unvorteilhaften Moment oder in einem nicht gerade optimalen Setting entstanden sind und schließen daraus, dass sie nicht fotogen seien.

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