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Wie lange sollte man sich am Tag sonnen?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Birgitt Held B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 6. August 2023
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Bei einem sehr hellen Hauttyp beträgt die Eigenschutz-Zeit etwa 5 bis 10 Minuten. Sie bezeichnet die Zeitdauer, für die man die ungebräunte Haut an einem Tag maximal der Sonne aussetzen kann, ohne dass sie rot wird.

Wie lange sollte man jeden Tag in der Sonne sein?

Da das UV-B-Licht mit der Jahres- und Tageszeit schwankt, sollte man dafür täglich zwischen 5 und 25 Minuten einplanen, wobei die längeren Zeiten im Frühjahr und Herbst sinnvoll sind.

Wie viele Stunden sollte man sich sonnen?

Während die Hauttypen 1 und 2 (Mitteleuropäer) einen Eigenschutz von maximal 15 Minuten haben, können Hauttyp 3 und 4 (mediterraner Typ) bis zu 40 Minuten ohne Sonnenbrand in der Sonne verweilen. Wird Lichtschutz 20 aufgetragen, ist helle Haut theoretisch 300 Minuten (15 Minuten x 20) geschützt.

Sollte man sich jeden Tag sonnen?

Mediziner widersprechen sich

Dermatologen empfehlen schon lang, die pralle Sonne wegen Hautkrebs-Gefahr zu meiden. Nun warnen aber Internisten: Zu wenig UV-Licht ist mit gesundheitlichen Risiken verbunden, denn es droht Vitamin-D-Mangel.

Wie viel Sonne braucht man pro Tag?

Für viele Menschen sind 10 bis 15 Minuten Sonnenlichtbestrahlung pro Tag ausreichend. Die Dauer hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie der Hautfarbe, der Höhe und der Nähe zum Äquator.

Wie lang ist ein Tag auf der Sonne?

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Kann man um 17 Uhr noch braun werden?

Die Sonnenbrand-Gefahr ist für Menschen mit heller Haut schon am frühen Morgen groß. Ihre extrem sonnenempfindliche Haut verbrennt schon bei der geringsten UV-Bestrahlung. Hellhäutige Menschen können sich im Hochsommer schon morgens um 9 Uhr oder noch am späten Nachmittag um 17 Uhr einen Sonnenbrand holen.

Ist es gesund sich zu sonnen?

Auch für unsere Gesundheit bringt die Sonne zahlreiche Vorteile: Sie setzt Glückshormone frei und löst gute Stimmung aus. Sie steigert die Durchblutung, fördert unsere Leistungsfähigkeit und aktiviert in der Haut das Vitamin D. Das wiederum sorgt für stabile Knochen, schützt vor Demenz und Depressionen.

Wie viele Minuten sollte man sich sonnen?

Die Haut lichtempfindlicher Menschen kann sich nicht sehr lange selbst vor UV-Strahlung schützen. Bei einem sehr hellen Hauttyp beträgt die Eigenschutz-Zeit etwa 5 bis 10 Minuten. Sie bezeichnet die Zeitdauer, für die man die ungebräunte Haut an einem Tag maximal der Sonne aussetzen kann, ohne dass sie rot wird.

Ist die Sonne gut für die Haare?

Haare, die intensiv der Sonne ausgesetzt sind, können erheblich geschädigt werden. Die aggressive UV-Strahlung dringt in das Innere der Haarfasern ein, wo sie zum Austrocknen des Haars und dem Verlust des Haarglanzes führt. Das Haar kann sogar von innen zerstört werden. Die Haare sterben dadurch ab und fallen aus.

Wie lange Pause nach dem Sonnen?

Zwölf Stunden Pause nach einem langen Sonnenbad

Generell gilt allerdings, dass zu langer Aufenthalt in der Sonne ohne Schutz die Entstehung von Hautkrebs fördert. Vor allem Sonnenbrände steigern das Risiko enorm.

Wie lange nach dem Sonnen nicht duschen?

Verzichten Sie nach dem Sonnenbad für 4 bis 6 Stunden auf die Dusche, damit sich das Hormon Cholecalciferol in der Haut bilden kann.

Ist es ungesund sich zu Bräunen?

Mythos 1: Gebräunte Haut ist gesund

Tatsächlich aber ist die Bräunung eine Abwehrreaktion der Haut, um schädigende UV-Strahlen abzuhalten. Jede Bräune - egal ob natürlich oder künstlich - zeigt an, dass die Haut verletzt wurde. Eine gesunde Bräune gibt es also nicht.

Wann ist die Sonne am gesündesten?

Am besten von 11 bis 15 Uhr - davor und danach tut uns die Sonne gut.

Wie oft sonnen um braun zu werden?

Ungefähr ab einem UV-Index von 3 beginnt die Haut braun zu werden. Natürlich hängt das von einigen Einflüssen ab. Beispielsweise spielt es eine große Rolle, welcher Hauttyp man ist und außerdem, wie lange man sonnenbadet. Bräune zu erlangen, ist aber theoretisch schon ab dem UV-Index 3 möglich.

Ist die Sonne gut gegen Pickel?

Die Poren klären sich kurzfristig, das Hautbild scheint besser zu werden. Zudem regen die UV-Strahlen die Haut dazu an, sich zu verdicken. Dadurch wirkt die unreine Haut fester und ebenmäßiger. Sie bräunt sich und lässt die rote Farbe der Akne nicht mehr so deutlich durchscheinen wie zuvor.

Kann man auch im Schatten braun werden?

Ja. Das Bräunen außerhalb direkter Sonneneinstrahlung ist sogar wesentlich besser für die Gesundheit, als das Braten in praller Sonne. Zwar hält die Bräune, die im Schatten erworben wurde nicht länger an, aber sie ist oft gleichmäßiger.

Werden Armhaare in der Sonne heller?

Gleichgültig, ob Naturhaarfarbe oder Coloration: Sonne bleicht das Haar aus und entzieht ihm Farbpigmente. Das Farbpigment Melanin bestimmt den natürlichen Farbton des Haares. Dunkle Haare enthalten Eumelanin, während helle und rote Haare durch das Phäomelanin gefärbt werden.

Was passiert bei zuviel Sonne?

Die Ursache: Zu viel Sonne reizt die Hirnhäute und lässt das Gehirn anschwellen. Manche Menschen spüren das durch einen steifen Nacken oder Bewussteins-Störungen. Sofort-Maßnahmen: Betroffene sofort in eine schattige, kühle Umgebung hinlegen lassen.

Werden graue Haare in der Sonne heller?

Bleicht graues Haar in der Sonne noch zusätzlich aus? Der weiße Haaranteil wird nicht heller, kann aber durch Sonnenlicht in der Struktur geschädigt werden. Das noch vorhandene pigmentierte Haar hingegen kann in der Sonne ausbleichen. So entsteht der Eindruck, das „graue“ Haar würde heller.

Wie oft in der Woche sonnen?

Zwischen den einzelnen Besonnungen sollten mindestens 48 Stunden liegen - danach kommt es auf den gewünschten Bräunungsgrad an. Die meisten Kunden freuen sich, einmal wöchentlich im Sonnenstudio zu entspannen. Hier gilt das Gleiche wie bei der natürlichen Sonne: die Dosierung richtet sich nach dem Hauttyp.

Wie werde ich richtig braun?

Weitere Tipps zum gesunden Bräunen:
  1. Bräunen Sie im Solarium mit UV-B Strahlung vor. ...
  2. Trinken Sie viel, denn beim Sonnen verliert der Körper zusätzlich Feuchtigkeit. ...
  3. Erneuern Sie alle zwei Stunden, spätestens aber nach dem Baden, Ihren Sonnenschutz.
  4. Je heller die Haut, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor sein.

Wie viel Sonne am Tag Winter?

Ein Beispiel: Ein Mensch mit dem Hauttyp II (helle Haut) sollte sich bei einem UV-Index von 7 - das entspricht etwa der Sonneneinstrahlung im Sommer - maximal 20 Minuten ohne Schutz in der Sonne aufhalten. Um ausreichend Vitamin D zu bilden, genügen bereits zehn Minuten.

Ist Sonne gut für Depression?

Tatsächlich gibt es Hinweise, dass der regelmäßige Aufenthalt in der Sonne Menschen mit einer ernsthaften Depression hilft, besser durchs Leben zu kommen. Und dass es dabei nicht nur darum geht, sich überhaupt aufzuraffen und die eigenen vier Wände zu verlassen, zeigen Erkenntnisse aus den skandinavischen Ländern.

Kann man beim Sonnen abnehmen?

Doch laut einer US-Studie soll Sonnenbaden tatsächlich beim Abnehmen helfen. Denn unter UV-Einstrahlung produziert unser Körper Vitamin D. Und dieses soll die Fettposter schmelzen lassen.

Was sollte man nach dem Sonnen machen?

Haut nach dem Sonnenbaden kühlen

Das Wichtigste ist, der Haut nach dem Sonnenbad ausreichend Feuchtigkeit zuzuführen und sie zu kühlen. After-Sun-Cremes können dabei helfen - ob teuer oder billig, spielt jedoch keine Rolle.

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