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Wie lange reift ein Jim Beam?

Gefragt von: Ayse Berg  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 4.4/5 (48 sternebewertungen)

Jim Beam Bourbon reift ganze 4 Jahre lang – doppelt so lange wie von der US-Regierung vorgeschrieben. Diese Zeit nutzt er, um seinen ganz besonders weichen, milden Bourbon-Geschmack zu entfalten.

Wie lange ist Jim Beam gereift?

Die Reifung von Whiskeys wie Jim Beam findet ausschließlich durch eine Lagerung in Eichenholzfässern statt. Standardgemäß muss Bourbon-Whiskey mindestens 2 Jahre lagern. Jim Beam White Label lagert sogar mindestens 4 Jahre.

Wie lange reift Jim Beam Honey?

Der Jim Beam Honey ist ein Whiskylikör, der auf der Basis des Jim Beam Bourbon-Whiskys hergestellt wird. Dieser reift 4 Jahre lang in amerikanischen Weißeichen-Fässern und wird mit echtem Honig gesüßt.

Wie lange muss ein Bourbon Reifen?

Es ist keine Mindestlagerzeit vorgeschrieben. Um als Straight Bourbon verkauft zu werden, sind mindestens zwei Jahre Lagerzeit notwendig. Bis zu einer Lagerzeit von vier Jahren muss zudem die Dauer der Lagerung auf der Flasche angegeben werden.

Wie alt ist mein Jim Beam?

Jim Beam ist immer durch verschiedene Fäßer geblended. Ein Merkmal des Alters der Flasche (zumindest eine grobe Einschätzung) können die Ahnen auf der Seite des Labels sein. Dort sind die Master-Distiller der Familie Beam abgebildet. Die aktuellen Flaschen haben sieben Köpfe und der letzte ist Fred Noe.

Jim Beam White Label Bourbon, Jim Beam Apple/ Honey/ Red Stag Likör - Malt Mariners Whisky Review 84

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Was ist besser Jack Daniels oder Jim Beam?

Mir hat der Jack Daniels ein wenig besser geschmeckt, da aber beide eher low-end Whiskies und auf ein eher preisbedachtes Publikum ausgelegt sind, gewinnt in dieser Kategorie der Jim Beam, der etwa 30% günstiger ist.

Wie trinkt man einen Jim Beam?

Jim Beam Cola

Dies ist wahrscheinlich die beliebteste Art, den bekannten Jim Beam Whiskey zu trinken. Die Kombination aus dem süßen Geschmack der Cola und dem herben Geschmack des Whiskeys ist einfach perfekt.

Wie lange reift guter Whiskey?

Lagerung und Reifung im Fass. Ist der Whisky im Fass, dann bleibt er dort für mindestens drei Jahre. Das ist Gesetz bei der Whiskyherstellung. Je länger er im Fass verbleibt und reift, desto mehr und in stärkerem Maße bilden sich während der Zeit in der Interaktion zwischen Whisky und Holz die Aromen .

Wie oft wird Bourbon destilliert?

Die Destillation erfolgt zweifach. Mit dem ersten Brennvorgang zu den sogenannten Low Wines (mit etwa 20 %) und im zweiten Brennvorgang zu den High Wines (meistens 60-70 %), Bourbon-Whiskey darf gesetzlich nicht höher als 80 % destilliert werden.

Wie lange braucht Whisky zum Reifen?

Whisky muss mehrere Jahre in einem Holzfass reifen, bevor er in den Handel kommen darf. Drei Jahre sind das Minimum, aber dreijährige Single Malts gibt es kaum – sie wären viel zu jung für wirklich guten Whisky.

Ist Jim Beam gut?

An Geruch oder Geschmack des Bourbons kann es jedenfalls nicht liegen: Fuselig, scharf und spritig ist Jim Beam pur kein Genuss. Mit Cola aber durchaus trinkbar, wenn man ihn nicht durchschmeckt. Wer seinen Bourbon pur genießen möchte, sollte zu einer hochwertigeren Abfüllung greifen.

Wie lange ist ein Jack Daniels gereift?

Distillerie Jack Daniels

7 Tennessee Whiskey reift vier lange Jahre in Ahornfässern, damit er seinen Charakter komplett entwickeln kann. Am besten man genießt ihn pur oder auf Eis.

Wie trinkt man Jim Beam Apple?

Jim Beam Apple in ein Glas und füllt es mit Schweppes Tonic Water (mit dem gelben Etikett) auf. Anschließend kann man nach Lust das Longdrinkglas noch mit Apfelstücken dekorieren. Sehr gut schmeckt der flavoured Bourbon Whiskey gemischt auch mit Ginger Ale und Sprite.

Ist Jim Beam ein Bourbon?

Aber heute ist Jim Beam nicht nur "gesetzestreu", er ist der Nr. 1 Bourbon weltweit.

Wie viel kostet ein Jim Beam?

Jim Beam White 700ml ab € 10,37.

Kann man Bourbon pur trinken?

Er wird pur, ungekühlt und ohne Eis serviert. Klassischerweise im Whisky-Tumbler oder alternativ in einem Nosing-Glas. US-Amerikaner lieben eisgekühlte Getränke. Deswegen dürfen im Tumbler-Glas mit Whiskey auch 2-3 Eiswürfel nicht fehlen.

Wann ist ein Bourbon ein Bourbon?

Bourbon ist eine Variante von Whiskey. Er stammt aus den USA und wird somit wie Whiskey aus Irland – nicht wie Whiskys aus anderen Regionen - mit e geschrieben. Damit der Bourbon wirklich ein Bourbon ist, muss seine Maische mindestens zu 51%, höchstens zu 80% aus Mais gewonnen werden.

Ist Jack Daniels ein Bourbon Whiskey?

Hochwertiger Jack Daniels wird als Tennessee Whiskey und nicht als Bourbon vermarktet. Das hat nicht nur damit zu tun, dass der Produktionsstandort im Bundesstaat Tennessee statt in Kentucky liegt, denn neben dem Kentucky Straight Bourbon gibt es auch Bourbon Whiskey aus anderen Regionen.

Wird Whiskey mit der Zeit besser?

Im Gegensatz zu Wein wird Whisky jedoch nicht “besser” mit dem Alter, wenn er einmal in Flaschen abgefüllt wurde, und wird im Laufe der Zeit Veränderungen im Geschmack erfahren, besonders wenn er geöffnet wurde.

Kann Whiskey kippen?

Sofern die Flasche offen ist und schon eine ordentliche Portion Whisky entnommen wurde, kann ein Whisky auch mal "kippen". Denn an dessen Stelle tritt Luft. Und die ist ab einer längeren Lagerzeit, das Problem. Grundsätzlich können hochprozentige Alkoholika aufgrund ihres Alkoholgehalts nicht „schlecht“ werden.

Welcher Whisky lohnt sich zu sammeln?

Es lohnt sich besonders Ausschau nach Flaschen aus Limited Editions, von Sonderabfüllungen oder Single-Cask-Abfüllungen von Whisky zu halten. Auch bekannte Marken wie Macallan, Ardbeg, Glenfiddich oder Highland Park werden sich vermutlich immer über eine große Beliebtheit erfreuen.

Warum ist Jack Daniel's so teuer?

Strafzölle auf US-Waren Jack-Daniel's-Whiskey wird in Europa zehn Prozent teurer. Wer künftig Jack-Daniel's-Whiskey trinken möchte, muss tiefer in die Tasche greifen. Grund ist der Handelsstreit zwischen Europa und den USA.