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Wie lange muss Birke Brennholz trocknen?

Gefragt von: Gabriela Henning  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Birke-Brennholz richtig stapeln und lagern
Für ein optimales Brennergebnis sollten Sie also trockenes Holz verwenden. Wichtig ist, dass eine Restfeuchte von unter 20% erreicht wird, bevor es verbrannt wird. Empfohlen wird eine Lagerzeit von ungefähr 1,5 Jahren, in denen das Holz durchtrocknen kann.

Ist Birke als Kaminholz geeignet?

Beide Hölzer sind zu Recht beliebtes Brennholz für Kamin, Ofen und Holzheizung. Durch sein munteres Flammenspiel ist Birkenholz besonders gut für offene Kamine und Kaminöfen mit großen Sichtscheiben geeignet.

Wie lange muss frisches Kaminholz trocknen?

Bei nicht ganz optimalen Bedingungen kann die Trocknung 1-3 Jahre dauern. Lagern die Scheite aber optimal und haben viel Sonne und ordentlich Luft, können Sie schon in wenigen Monaten trocknen.

Wann Birkenholz spalten?

Hallo und willkommen, Birke sollte zum trocknen gleich aufgespaltet werden, da sie leicht stockt und faulig wird.

Wie lange Holz trocknen Vor Verbrennen?

Sie sollten definitiv vor Juli mit dem Trocknen anfangen, wenn Sie das Holz noch im gleichen Jahr als Brennmaterial verwenden wollen. Als Faustregel können Sie sich merken: 250 Tage reichen mitunter aus, wenn man darauf achtet das Brennholz richtig zu lagern.

Birke als Brennholz

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Wie kann man Brennholz schnell trocknen?

‣ Beidseitige Luftzufuhr. Je mehr Luft an das Kaminholz gelangt, desto besser kann dieses trocknen. Wird Luft beidseitig an das Holz herangebracht, so entsteht nur schwer Nässe an den Seiten des Holzscheites und Sie beugen der Bildung von Schimmel und Fäule am Holz vor.

Wann ist Brennholz zu alt?

lange gelagertes Holz verliert. - Wenn Brennholz zu lange lagert, besteht außerdem das Risiko, dass sich Holzwürmer einnisten. Nagekäfer verschmähen frisches Holz Fazit: Die Lagerzeit von Brennholz sollte 5 Jahre nicht überschreiten.

Wie lange muss Birkenholz lagern?

Birkenholz lagern und trocknen

Birken-Brennholz im frischen Zustand spalten, da es dann einfacher zu zerkleinern ist. Empfohlen wird eine Lagerzeit von mindestens 1,5 Jahren. Es ist von Vorteil sogar zwei Jahre zu warten, bis Sie das Feuerholz verwenden.

Was kostet Birke Brennholz?

Birkenholz ist als Schnittholz nicht besonders viel teurer als das bei uns häufigste Holz, die Buche. Auch bei der Birke liegen die Schnittholzpreise im Bereich von ungefähr 550 – 750 EUR pro m³. Beide Holzarten liegen, je nach Qualität, in den meisten Fällen also gleichauf.

Welches Holz brennt am schlechtesten?

Schwere Holzarten wie Buche, Eiche und Esche sind zum Teil schwieriger zu entzünden, brennen aber länger und geben zudem länger Wärme ab. Sie besitzen einen höheren Brennwert: Brennwert: Der Brennwert gibt an, wie viel Energie durch die Verbrennung aus dem Holz freigesetzt wird.

Wann ist Buche trocken?

Trocknungsdauer. Die Trocknungsdauer beträgt bei frischen Holz zwischen 1 – 3 Jahre, Buchenholz trocknet etwas langsamer als andere Holzarten (z.B. Birkenholz, das schon nach rund 1 Jahr Trocknungsdauer verheizt werden kann). Die Restfeuchte von Holz lässt sich mit einem sehr einfachen Messgerät ganz genau feststellen.

Kann Brennholz auch zu trocken sein?

Bei normaler Lufttrocknung von Brennholz kannst Du unter guten Bedingungen etwa 12-15% Restfeuchte erreichen. Wobei an feuchten Tagen der Feuchtegehalt im Holz auch wieder steigen kann. Niedrigere Feuchtegehalte sind nur durch technische Trocknung möglich. Harz das aussen am Scheit klebt verbrennt einfach mit.

Warum brennt Birke nass?

Zu feuchtes Holz muss man zuvor trocknen und so lange lagern, bis die Holzfeuchtewerte unter 20 % liegen. Die bewährte Pfadfinderweisheit, dass mit Birkenholz immer ein Lagerfeuer brennt, selbst wenn es sehr feucht ist, stimmt zwar – sie gilt aber nicht für den heimischen Kaminofen, sondern lediglich für „Notfeuer“.

Wie brennt Birke?

Birkenbrennholz brennt relativ schnell bei mittlerer Hitze was ein Vorteil ist, da es somit schnell Wärme produziert und auch im offenen Kamin anwendbar ist. Außerdem verursacht Kaminholz aus Birke wenn es getrocknet ist kaum Funken und verbrennt mit einer schönen bläulichen Flamme.

Was ist besser für Kamin Eiche Buche oder Birke?

Das Holz der Eiche kann Glut lange halten, benötigt aber recht hohe Temperaturen, um sicher zu stellen, dass das Holz nicht in der Gerbsäure des Eichenholzes schmort. Birke ist ein gutes Kaminholz. Es zeichnet sich durch eine schöne, blaue Flamme aus und brennt allerdings schneller ab als Buchenholz.

Welches Holz hat den besten Heizwert?

Brennwerte der einzelnen Holzarten

Mit 2.100 Kilowattstunden hat Eiche beim Brennwert die Nase vorn. Allerdings braucht dieses Holz auch am längsten, um gut durchzutrocknen. Buche, Robinie und Esche folgen mit gleichem Wert. Kastanie liefert 2.000 Kilowattstunden pro Raummeter.

Was tun wenn Brennholz Schimmelt?

Schimmelndes Brennholz kann gerettet werden

Ein leichter Schimmelbefall kann durch ausreichende Trockenzeit an einem gut belüfteten und gleichmäßig trockenen Lagerort zurück gehen. Die Pilzsporen des Schimmels sterben bei der Trocknung ab oder verbrennen, wenn das Holz verheizt wird.

Warum brennt altes Holz nicht?

Bei sehr altem Holz brennt nur noch die Zellulose. Der Heizwert nimmt also vermutlich nach der Trocknung anfangs erst relativ schnell, dann immer langsamer wieder ab, und irgendwann bleibt er dann konstant (unter Vernachlässigung von Verrottung).

Kann Holz zu lange lagern?

Achte darauf, dass du Brennholz nicht zu lange lagerst. Es wird dadurch nicht besser. Im Gegenteil: Wenn Holz zu lange lagert, verschlechtert sich der Heizwert wieder. Länger als drei bis sieben Jahre sollte das Holz nicht lagern.

Warum brennt trockenes Holz nicht?

Warum brennt nasses Holz nicht oder nur schlecht? Frisches Holz enthält etwa 40-60% Wasser, trockenes Holz nur noch etwa 20%. Feuchtes Holz brennt nicht gut, weil die durch die Verbrennung frei werdende Wärme teilweise zum Verdampfen des Wassers aufgebraucht wird.

Wie lange muss frisches Holz lagern?

Brennholz muss ca. 2 – 3 Jahre gelagert werden und sollte eine Restfeuchte von unter 20% haben.

Wie trocken muss Holz zum Verbrennen sein?

weniger als 20 Prozent: Ab einem Wert knapp unter 20 Prozent darf Holz als trocken ausgewiesen werden. 18 Prozent und weniger: Eigentlich müssen Sie sich nur diesen Wert merken! Erst ab 18 Prozent und weniger Restfeuchte wird Brennholz von Experten als wirklich trocken angesehen und ermöglicht eine ideale Verbrennung.

Kann man frisches Holz Verbrennen?

Feuchtes Holz verbrennt nicht vollständig, was zur Folge hat, dass dabei viele Schadstoffe freigesetzt werden. Diese schaden der Umwelt, aber auch dem Ofen. Daher erlaubt der Gesetzgeber auch nur, Holz zu verbrennen, das einen Feuchtegehalt von maximal 25 Prozent hat.

Kann man Birke sofort Verbrennen?

Birkenholz trocknet zwar aufgrund seiner hohen Rohdichte recht langsam, benötigt aber trotzdem keine überdurchschnittlich lange Trockenzeit, bis es um Heizen benutzt werden kann. Birke in Form von Brennholz ist zudem das einzige Holz, das auch in frischem Zustand brennt.