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Wie lange hat man Schmerzen nach Magenspiegelung?

Gefragt von: Irina Hamann B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Die Beschwerden können auch noch Tage nach dem Eingriff auftreten und erfordern eine sofortige Abklärung. Wenn Sie ein Schmerz- und/oder Beruhigungsmittel erhalten haben, müssen Sie im Falle eines ambulanten Eingriffs von einer erwachsenen Person abgeholt werden.

Wie lange Schmerzen nach Gastroskopie?

Zu erwähnen sind seltene Fällen mit tiefer Verletzungen (Perforation) der Wand der Speiseröhre bzw. des Magens sowie schwerwiegende Blutungen. Gelegentlich berichten Patienten nach der Erweiterung über Schmerzen oder Druckgefühl im Brustkorb, welche aber nach wenigen Tagen verschwinden.

Hat man nach der Magenspiegelung Schmerzen?

Selten kommt es zu Schmerzen nach einer Magenspiegelung. Das Endoskop kann beim Einführen einen Würgereflex auslösen, den viele Menschen als unangenehm empfinden. Heiserkeit oder Schluckbeschwerden entstehen gelegentlich durch die Reizung des Kehlkopfs. Die Halsschmerzen bessern sich jedoch rasch.

Welche Nebenwirkungen nach Magenspiegelung?

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen einer Magenspiegelung

Zudem können Heiserkeit, Schluckbeschwerden und Halsschmerzen auftreten, die sich nach der Behandlung aber schnell wieder legen. Blähungen, Aufstoßen und ein leichtes Völlegefühl können zudem durch die verbleibenden Gasmengen ausgelöst werden.

Wie fühlt man sich nach einer Magenspiegelung?

Nach der Untersuchung kann ein unangenehmes, taubes Gefühl im Rachenbereich und Heiserkeit entstehen. Dies bedarf meist keiner Behandlung und verschwindet von selbst wieder. Bis zum Abklingen des Taubheitsgefühls sollte man jedoch nichts essen und trinken, weil man sich sonst zum Beispiel verschlucken könnte.

Magenspiegelung: Keine Angst vor der Gastroskopie

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Kann man nach einer Magenspiegelung wieder arbeiten gehen?

Darf ich am selben Tag nach der Untersuchung wieder arbeiten gehen? Wenn Sie keine Beruhigungsspritze erhalten haben, können Sie bedenkenlos in die Arbeit gehen.

Wie schnell bekommt man das Ergebnis einer Magenspiegelung?

Die ersten Untersuchungsergebnisse kann der Arzt bereits am gleichen Tag der Untersuchung dem Patienten mitteilen und Auskunft über die Beurteilung der Schleimhautverhältnisse von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm geben. Sofern Gewebeproben entnommen worden sind, werden diese an ein Labor geschickt und untersucht.

Wie viel kostet eine Magenspiegelung?

Kosten einer Magenspiegelung

Im Gegensatz zur Darmspiegelung muss der Patient für eine vorsorgliche Magenspiegelung selbst aufkommen. Die Kosten für die Magenspiegelung belaufen sich dann auf etwa 200 EUR. Hinzu kommen gegebenenfalls weitere Kosten, falls der Patient eine Narkose wünscht.

Wie schmerzhaft ist eine Magenspiegelung?

Viele Patientinnen/Patienten empfinden die Untersuchung wegen des „Schluckens“ des Endoskops als unangenehm. Schmerzhaft ist die Gastroskopie jedoch nicht.

Wird bei einer Magenspiegelung immer eine Gewebeprobe entnommen?

Oft werden bei Gastroskopien auch bei unauffälligem Schleimhautbefund routinemäßig Gewebeproben aus mehreren Abschnitten des Magens (Antrum und Corpus ventriculi) entnommen.

Wie lange halten Schluckbeschwerden nach Magenspiegelung?

Nach der Gastroskopie können Schluckbeschwerden, Halsschmerzen, leichte Heiserkeit oder Blähungen auftreten. Diese Beschwerden verschwinden im Regelfall nach einigen Stunden von selbst. Zahnschädigungen durch das Endoskop oder den Beißring sind selten.

Was kann man nach der Magenspiegelung essen?

Nach der Magenspiegelung dürfen Sie essen und trinken, so bald die örtliche Betäubung von Zungengrund und Rachen abgeklungen ist, was in der Regel nach ca. einer halben Stunde der Fall ist.

Was ist wenn die Speiseröhre weh tut?

Je nach Umstand kann eine Entzündung der Speiseröhre weniger oder mehr problembehaftet sein. Die häufigste Entzündungsursache ist der Rückfluss von Magensäure (Refluxösophagitis). Andere Ursachen kommen seltener vor. Hauptsymptome: Schluckstörungen mit oder ohne Schmerzen, Brennen hinter dem Brustbein.

Wie oft sollte man eine Magenspiegelung machen lassen?

Regelmäßig Spiegelungen alle drei bis fünf Jahre seien dagegen bei Patienten mit einem Barrett-Oesophagus notwendig, einer Komplikation der Refluxkrankheit, die mit einer Veränderung von Zellen der Speiseröhre einhergeht, so die Mediziner.

Was kostet eine Narkose bei einer Magenspiegelung?

Wenn Sie das von den meisten Patienten bevorzugte Propofol erhalten möchten (angenehmerer Schlaf, raschere Erholung, Bessere Dosierbarkeit), dann muss dieses in der Höhe von 130 Euro pauschal verrechnet werden.

Sind Magenschmerzen nach einer Magenspiegelung normal?

In seltenen Fällen können Magenschmerzen nach einer Magenspiegelung auftreten. Meistens sind diese unbedenklich, in manchen Fällen können sie jedoch auf ernstere Komplikationen hindeuten. Bei der Durchführung der Magenspiegelung werden verschiedene Betäubungsmittel eingesetzt.

Was für eine Narkose bekommt man bei einer Magenspiegelung?

Die Magenspiegelung in Narkose ist eine Ausnahme – meist reichen ein Beruhigungsmittel sowie eine örtliche (lokale) Betäubung des Rachens für den Eingriff aus. Dennoch wünschen sich manche Patienten aus Angst vor der Magenspiegelung eine Allgemeinnarkose.

Wie merkt man dass man Helicobacter hat?

Die Bakterien verstärken zusätzlich die Bildung der Magensäure. Dies schädigt die Schleimhaut weiter. Völlegefühl, Schmerzen im Oberbauch oder Übelkeit können Anzeichen hierfür sein, ebenso Aufstoßen, Appetitlosigkeit und Mundgeruch. Häufig haben jedoch Betroffene mit Helicobacter-Gastritis keine Beschwerden.

Wie fühlt sich eine Magenschleimhautentzündung an?

Typische Symptome sind Magenschmerzen, Völlegefühl oder auch Blähungen. Wie eine Magenschleimhautentzündung behandelt wird, hängt von ihrer Schwere und Ursache ab. Die Entzündung kann sehr plötzlich auftreten oder sich über einen längeren Zeitraum entwickeln.

Kann man bei einer Magenspiegelung auch die Bauchspeicheldrüse sehen?

Hierbei sind folgende Organe - Leber mit Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz und Nieren, sowie die großen Blutgefäße und die Blase - meist gut zu sehen. Der Magen und der Darm ist hiermit jedoch nur sehr eingeschränkt beurteilbar. Deshalb wird bei diesen Organen zur genaueren Beurteilung eine Endoskopie durchgeführt.

Ist eine Magenspiegelung ohne Narkose schlimm?

Sedierung und Überwachung

Im Gegensatz zu einer Koloskopie ist eine Gastroskopie nicht schmerzhaft. Menschen, die keinen ausgeprägten Würgereiz haben, meistern die Untersuchung deshalb gut ohne Sedierung. Von Patienten, welche mit Würgereiz zu kämpfen haben, wird das Einführen des Gerätes aber als unangenehm empfunden.

Wie lange nach Magenspiegelung müde?

Nach der Untersuchung sind Sie noch müde und dürfen für 1 – 2 Stunden nicht aufstehen und auch nicht essen. Sie benötigen für die Medikamentengabe eine Infusionsnadel. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Während der Untersuchung kann es passieren, dass Sie nicht ausreichend atmen.

Was ist schlimmer Magen oder Darmspiegelung?

Die Darmspiegelung

Auch das Verfahren selbst ist schonender und schneller geworden, der Patient bekommt beruhigende, schläfrig machende Medikamente und ist zugedeckt. Von der eigentlichen Untersuchung bekommt er nichts mit. Dabei führt der Arzt das biegsame, schlauchförmige Endoskop durch den After in den Darm ein.

Warum Halsschmerzen nach Magenspiegelung?

Durch das Einführen des Kunststoffschlauchs über Mund und Rachen, können nach einer Magenspiegelung Halsschmerzen auftreten. Da über das Endoskop auch Luft in den Magen geleitet wird, um den Magen zu entfalten und besser beurteilen zu können, kann es zu Aufstoßen oder Blähungen kommen.

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