Zum Inhalt springen

Wie lange hält eine Parkettversiegelung?

Gefragt von: Anita Heinz B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
sternezahl: 4.7/5 (22 sternebewertungen)

um Parkett gehört auch eine Versiegelung. Diese besitzt ebenfalls eine bestimmte Nutzungsdauer. Daher werden Sie Ihr Parkett spätestens alle 15 Jahre versiegeln müssen.

Wie oft muss Parkett versiegelt werden?

Stark beanspruchtes Holz solltest du dreimal lackieren. Vor dem Auftragen weiterer Lackschichten musst du den Boden erneut anschleifen, wie nach der Grundierung.

Wann muss Parkett neu versiegelt werden?

Der Vermieter muss sich jedoch einen Abzug „Alt für Neu“ gefallen lassen, denn in aller Regel ist davon auszugehen, dass ein Parkettboden spätestens nach 10 Jahren Nutzungsdauer neu abzuschleifen und zu versiegeln ist. Bei einem bereits 5 Jahre alten Parkettboden sind also noch 50 % der Kosten vom Mieter zu tragen.

Was ist besser Parkett versiegeln oder Ölen?

Beide Oberflächenbehandlungen dienen dem Schutz des Parketts vor Feuchtigkeits- und Schmutzschäden. Für einen natürlichen Holzboden eignet sich die Imprägnierung mit Öl besser. Wenn Sie hingegen eine wirklich dichte und langfristige Schutzschicht wünschen, sollten Sie Ihr Parkett lackieren.

Was kostet eine Parkettversiegelung?

Kosten für die Parkettversiegelung

Für die reine Versiegelung veranschlagen die meisten Profis zwischen 10 und 15 Euro den Quadratmeter. Wie teuer die Nachbehandlung ist, hängt auch davon ab, für welche Art der Versiegelung ihr euch entscheidet. Grundsätzlich ist eine Parkettversiegelung mit Lack, Öl und Wachs möglich.

Die Lebensdauer von Parkett: Wie lange halten Holzböden? [Ryser Boden-Wissen]

21 verwandte Fragen gefunden

Was kostet 50 qm Parkett abschleifen und versiegeln?

Die reine Abschleifarbeit durch einen Profi kostet etwa 15 bis 20 Euro je Quadratmeter, inklusive Versiegeln kommen Sie auf ca. 20 bis 30 Euro pro Quadratmeter. Das Lackieren eines Parkettbodens ist dabei häufig preiswerter als das Ölen oder Wachsen, weil dabei weniger Zeitaufwand besteht.

Was kostet 50 qm Parkett abschleifen?

Für das reine Abschleifen fallen etwa 15 bis 20 Euro pro Quadratmeter an. Das Versiegeln verursacht Kosten zwischen fünf und zehn Euro, wenn der Betrieb auch das Abschleifen erledigt. Ein Preis von 10 bis 15 Euro ist üblich, wenn der Fachbetrieb nur versiegeln soll.

Welche Parkettversiegelung ist die beste?

Auf Platz 1 geschafft hat es der Aqua Clou Treppen- und Parkett-Versiegelungslack für den nachhaltigen Schutz von neuen oder zur Renovierung von abgenutzten Holzoberflächen in Innenbereichen. Der Lack auf Wasserbasis versiegelt schonend und geruchsarm, weiterhin ist er geruchsmild und lichtecht.

Kann man Parkett selbst versiegeln?

Kann man Parkett selber versiegeln? Geübte Heimwerker haben mit Lackieren oder Ölen keine Probleme, das geht ähnlich wie das Streichen einer Wand: Die Ränder des Raumes versiegeln Sie mit einem Pinsel und den Raum selber mit einer Farbrolle an langem Stiel.

Kann man versiegeltes Parkett Wachsen?

Tipp 5: Holzboden wachsen und ölen

Wenn der Parkettboden im Wohnzimmer nicht mehr ansehnlich ist oder sich in die Holzdielen im Flur die Laufwege eingetreten haben, kann es helfen den Holzboden zu wachsen oder zu ölen. Das funktioniert allerdings nicht bei versiegelten bzw. lackierten Böden.

Wie pflege ich einen versiegelten Parkettboden?

Groben Schmutz mit dem Staubsauger mit holzbodentauglicher Bürste bzw. mit einem Besen oder Staubwischer entfernen. Zur Beseitigung von Verschmutzungen nebelfeuchte Reinigung mit zwei Eimern durchführen – ein Eimer mit Seifenwasser, ein Eimer mit klarem Wasser zum Ausspülen des Wischmops.

Wie lange Parkett nach Versiegeln nicht betreten?

Nach der Versiegelung Ihres Parkettbodens sollte dieser ca. 6 – 8 Stunden nicht betreten werden. Danach kann der Boden vorsichtig betreten werden, jedoch sollte bis zur vollständigen Belastung mindestens 24 Stunden gewartet werden. So lange braucht die Versiegelung, um vollständig auszuhärten.

Sind Kratzer im Parkett normal?

Wenn dort über die Jahre vermehrt Kratzer entstehen, gilt das als vertragsgemäße Abnutzung (Oberlandesgericht Düsseldorf, Az. I-10 U 46/03). Auch wenn nach Jahren die Versiegelung des Parketts abgelaufen ist, handelt es sich lediglich um üblichen, altersgemäßen Verschleiß.

Kann man einen versiegelten Parkett Ölen?

Jedes Parkett braucht eine geeignete Oberflächenbehandlung, denn erst sie schützt das Holz vor Kratzern, Flecken und Schmutz. Die oft gestellte Frage nach Öl, Wachs oder Lack ist dabei vor allem Geschmackssache. Die meisten Böden werden mit Lack versiegelt, doch auch Öl oder Wachs haben Vorzüge.

Warum Parkett versiegeln?

Die Versiegelung schützt das Parkett vor seinem Feind Nummer Eins – dem Wasser. Für diesen Schutz gibt es mehrere Möglichkeiten. Je nach Zweck kommt hier Öl, Wachs oder Lack zum Einsatz. Bei Ölen wird zwischen nicht aushärtenden und aushärtenden Ölen unterschieden.

Kann man versiegeltes Parkett schleifen?

Ganzflächig oder partiell. Wenn Sie ein bereits mit Parkettlack versiegeltes Parkett abschleifen, müssen Sie die komplette Fläche gleichmäßig abtragen. Bei geöltem Parkett können Sie einzelne Stellen abschleifen.

Wie lange dauert das Abschleifen und Versiegeln von Parkett?

Wie lange dauert das Parkett schleifen und versiegeln / ölen ? Das hängt von der Größe der zu schleifenden Parkettfläche ab. Für ein Zimmer oder eine zusammenhängenden Fläche von 30-40 qm müssen Sie mit einer Dauer von 2 Tagen rechnen.

Wie lange muss eine Parkettversiegelung trocknen?

2-Komponenten-Lack benötigt für das Trocknen ca. 72 Stunden, 1-Komponenten-Lack benötigt ca. 7-10 Tage. Weiterhin sollten Sie für ausreichende Belüftung sorgen, damit der Parkettlack besser trocknen kann.

Ist Parkett wirklich so empfindlich?

Frisch verlegtes oder abgeschliffenes Parkett hat eine rohe, sehr empfindliche Oberfläche. Um das Holz vor Schmutz und Abnutzung zu schützen, versiegeln Sie es mit Öl, Wachs oder Lack. Bei Fertigparkett ist eine Versiegelung direkt nach dem Verlegen nicht notwendig. Die Dielen sind schon vorbehandelt.

Warum ist mein Parkett so empfindlich?

Doch Parket ist leider mega empfindlich, weil das Holz sehr weich ist und nicht versiegelt. Man kann es aber recht gut abschleifen und ausbessern, falls es beim Auszug tatsächlich Probleme gibt.

Welches Parkett ist am robustesten?

Die Holzart beim Parkett entscheidet massgeblich darüber, wie robust der Boden ist. Die Hölzer haben alle eine unterschiedliche Elastizität und Härte. Zu den Robustesten gehören Eiche, Esche oder Rotbuche aber auch exotischere Hölzer wie Doussié (Afzelia) und Wenge.

Wann lohnt es sich Parkett abschleifen?

Wann Sie Ihr Parkett abschleifen müssen

Im Allgemeinen schleift man einen Holzboden dann ab, wenn er durch zu viele Kratzer, Dellen oder Laufspuren unansehnlich geworden ist. Je nach Holzqualität, Oberfläche und Beanspruchung spricht man hier von einem Zeitraum von ca. 10 bis 15 Jahren.

Welche Parkettversiegelung?

Parkett versiegeln mit Hartwachsöl

Ein Liter Hartwachsöl kostet im Baumarkt etwa genauso viel wie Hartöl: rund 25 Euro. Allerdings reicht diese Menge, um gut und gerne 20 Quadratmeter Parkett zu versiegeln (bei einmaligem Anstrich).

Wie bekomme ich mein Parkett wieder richtig schön glänzend?

Ein kleiner Tipp, der Böden wieder zum Glänzen bringt: Geben Sie in das Wischwasser ganz normales Öl, das auch zum Kochen verwendet wird. Einfach einen Schuss Öl ins Wasser geben und damit den Boden ganz normal wischen. Es ist wichtig, dass nicht zu viel Öl verwendet wird, also wirklich nur ganz wenig.

Vorheriger Artikel
Warum sind Chiquita Bananen so teuer?
Nächster Artikel
Warum essen Bodybuilder kein Salz?