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Wie lange hält eine Heizungspumpe?

Gefragt von: Sören Jahn  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
sternezahl: 4.8/5 (48 sternebewertungen)

Angesichts der Lebensdauer einer Heizungspumpe von durchschnittlich 15 bis 20 Jahren ist die Investition in eine effiziente Pumpe in den meisten Fällen eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung.

Wann ist eine Heizungspumpe alt?

Richtige Heizungspumpe bietet große Strom-Sparvorteile

Vor allem dann, wenn die Pumpe älter als zehn Jahre ist, sollten Hausbesitzer dringend in ein neues Exemplar investieren.

Wie erkenne ich ob die Heizungspumpe defekt ist?

Ist die Heizungspumpe defekt, steht das Rad still und die Zirkulation kommt zum Erliegen. Typische Symptome sind dabei: Heizkörper und Heizungsrohre bleiben kalt, obwohl der Kessel volle Leistung bringt. Wärmespeicher nehmen im Heizbetrieb keine Wärme auf (Speicherladepumpe defekt)

Wie teuer ist eine neue Pumpe für die Heizung?

Die Kosten für eine neue Heizungspumpe liegen – je nach Montageaufwand und Heizsystem – bei 350 bis 400 € inklusive Montage. Durch die jährlichen Einsparungen an Stromkosten haben sich die Investitionskosten nach etwa drei Jahren (abhängig vom Strompreis) amortisiert.

Wie prüfe ich eine Heizungspumpe?

Als erstes sollte geprüft werden, ob die Umwälzpumpe überhaupt noch läuft. Dazu kann man einen Phasenprüfer mit dem Schlitz an das Gehäuse halten und in an der anderen Seite ins Ohr halten. Ist nun keine Vibration zu hören, steht die Umwälzpumpe still. Darum wird im Anschluss der Wärmetest durchgeführt.

Hocheffiziente Heizungspumpe

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Warum gehen Heizungspumpen kaputt?

Die Förderhöhe für das gesamte Zirkulationssystem ist falsch eingestellt. Ratternde und schlagende Geräusche entstehen durch verschmutztes Laufrad. Heizkörper können durch verklebte Ventile trotz funktionierender Pumpe kalt bleiben. Die Stromzufuhr ist durch ein gelöstes Kabel oder Kontakt unterbrochen.

Welche Heizungspumpe ist die beste?

Platz 1: Grundfos Alpha Pro 25-40 180

Die 375 Euro teure Umwälzpumpe sicherte sich mit der Note 1,4, die beste Bewertung im Vergleich.

Wie lange dauert es eine Heizungspumpe wechseln?

Ist diese jedoch defekt oder veraltet, muss die Pumpe gegen eine neue ausgetauscht werden. Der Austausch der alten Heizungspumpe dauert nur wenige Minuten und spart dauerhaft nicht nur Energie, sondern auch jede Menge Euro.

Wann Umwälzpumpe tauschen?

Wann tauschen?
  • Tauschen Sie die Umwälzpumpe, wenn es sich um eine einstufige oder mehrstufige ungeregelte Pumpe handelt.
  • Diese Pumpen verbrauchen zehn - bis zwanzigmal soviel Strom wie eine Hocheffizienzpumpe.
  • Lassen Sie die Pumpe tauschen und einen hydraulischen Abgleich machen.

Wie hört sich eine defekte Umwälzpumpe an?

Wenn Ihre Umwälzpumpe knackende Geräusche verursacht, deutet das auf einen ernsten Defekt der Pumpe hin. Es ist davon auszugehen, dass die Umwälzpumpe dann in Kürze ihre Funktionstüchtigkeit verliert. Typische Defekte sind Risse im Laufrad, die durch die mechanische Belastung im Laufe der Zeit auftreten.

Kann man eine Umwälzpumpe reparieren?

Defekte Heizungspumpe ersetzen

Er trennt die alte Pumpe von der Stromversorgung, schließt die Absperrhähne und löst die Verschraubungen, mit denen die Heizungspumpe im Heizkreis befestigt ist. Schon ist die alte Pumpe raus und der Installateur setzt die neue ein – auch die Dichtungen tauscht er gleich mit aus.

Was spart eine neue Heizungspumpe?

Möglich macht das moderne Pumpentechnik. Sie spart 300 bis 400 kWh Strom im Jahr und damit Stromkosten in Höhe von rund 106 Euro. Über die gesamte Lebensdauer einer Pumpe zahlen Hausbesitzer so 1.600 Euro weniger für Strom - bei Kosten von 300 bis 500 Euro für eine neue Heizungspumpe also eine satte Ersparnis.

Wie viel Strom verbraucht eine Heizungspumpe im Jahr?

Die vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit unterstützte Website „Sparpumpe.de“ gibt für eine in einem Einfamilienhaus mit drei Personen installierte moderne Heizungspumpe den Stromverbrauch mit 60 bis 150 Kilowattstunden pro Jahr an.

Wie viel Strom verbraucht eine alte Heizungspumpe?

Während alte Modelle 500 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr verbrauchen und die Stromrechnung um 140 Euro nach oben treiben, begnügen sich Hocheffizienzpumpen mit sparsamen 75 kWh und 20 Euro pro Jahr.

Was ist der Unterschied zwischen Heizungspumpe und Umwälzpumpe?

Dabei darf man die Heizungspumpe oder Umwälzpumpe nicht mit der Zirkulationspumpe verwechseln. Diese kommt beim Trinkwasser zum Einsatz und wird mitunter auch als Umwälz-Trinkwasserpumpe bezeichnet. Die Heizungspumpe pumpt also nicht Wasser von A nach B, sondern setzt einen Kreislauf in Bewegung.

Was kostet eine Vaillant Pumpe?

Vaillant Heizungspumpe ab 235,60 € günstig im Preisvergleich kaufen.

Was kostet der Einbau einer Umwälzpumpe?

Kosten und Förderung für den Tausch der Umwälzpumpe

Eine neue Heizungspumpe kostet für ein Einfamilienhaus inklusive Einbau zwischen 300 und 500 Euro. Eine kleine Investition, die sich meist nach wenigen Jahren bereits wieder amortisiert hat.

Wie stark muss eine Heizungspumpe sein?

Werte von 10 bis 20 kPa (entsprechend 1 bis 2 m Förderhöhe) wären gut. Das Produkt von Volumenstrom und Druckdifferenz ergibt nun die benötigte hydraulische Leistung.

Was ist die Förderhöhe bei Heizungspumpen?

Der Druck ist eine Maßeinheit für den Widerstand, daher ist die Förderhöhe einer Pumpe eine Angabe für den benötigten Druck im Heizungssystem. Die Förderhöhe einer Pumpe wird oft in „Meter Wassersäule“ angegeben, was eine veraltete Einheit zur Messung des Drucks ist.

Kann eine Heizungspumpe falsch laufen?

Die Heizungspumpe läuft auch im Sommer immer weiter.

In diesem Fall kann es sich um eine ungeregelte Heizungspumpe handeln. Diese Pumpen müssen auf Sommerbetrieb umgestellt werden. Dann schalten sie sich nur noch ein, wenn Warmwasser gezapft wird.

Was sind Stromfresser?

Als Stromfresser bezeichnet man Geräte, die relativ viel Energie verbrauchen. Das sind vor allem ältere Elektrogeräte sowie energieintensive Elektrogeräte im Dauerbetrieb. Zu den größten Stromfressern zählen zum Beispiel alte Heizungspumpen, Gefriertruhen, Wäschetrockner oder Kühlschränke.

Wie viel Watt hat eine Heizungspumpe?

Noch Anfang der 1980er-Jahre waren Pumpen mit 140 Watt Leistung Standard. Jüngere Heizungsanlagen besitzen immerhin schon Pumpen mit nur noch 45-90 Watt. Moderne, elektronisch gesteuerte Hocheffizienzpumpen brauchen nur noch unschlagbare 7 Watt im durchschnittlichen Einfamilienhaus!

Wie viel Strom verbraucht eine Heizung im Jahr?

In einem Ein-Personen-Haushalt sollte der Verbrauch maximal 1.900 kWh pro Jahr betragen, um noch im Landesdurchschnitt zu liegen. Deutlich zu hoch wäre er bei 2.300 kWh pro Jahr. In einem Zwei-Personen-Haushalt liegt der Energieverbrauch beim Strom meist zwischen 2.600 und 3.300 kWh pro Jahr.