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Wie lange hält eine geladene Motorradbatterie?

Gefragt von: Elfriede Oswald B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Sechs/sieben Wochen sind gar kein Problem.

Wie oft sollte man eine Motorradbatterie laden?

Die Batterie muss immer vollständig geladen werden. Teilweises Laden ist ebenso schädlich wie eine Überladung. Wer eine Fahrpause von rund drei Monaten einlegt, der sollte die Batterie zwischendurch mindestens einmal mit einem Ladegerät laden, um wieder 100 Prozent der Kapazität zu erreichen.

Wie lange hält eine 12 Volt Motorradbatterie?

Lithium-Akkus haben auch eine lange Lebensdauer – gegenüber einer rund 300-maligen Auflademöglichkeit von Säure- und Gel-Motorradbatterien 12 V bekannter Hersteller wie Varta oder Intact, halten Lithium-Batterien bis zu 2000 Ladezyklen.

Wie schnell entlädt sich eine Motorradbatterie?

Normal kann nach 4 Wochen die Batterie tot sein. Hält aber länger, wenn du über die Sicherung die Uhr außer Kraft setzt.

Wann sollte man eine Motorrad Batterie wechseln?

Doch dieses Versprechen ist trügerisch, denn ab und zu muss die Batterie ausgebaut, gereinigt und geladen werden. Dann bleibt sie auch mehr als nur zwei oder drei Jahre lang voll gebrauchstüchtig. Eine Batterie kann bei guter Pflege sechs oder sieben Jahre alt werden!

Motorradbatterie | Pflege , richtiges laden

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Kann man Motorradbatterie beim Fahren laden?

Motorradbatterien werden beim fahren geladen und halten bei guter Pflege meist länger als 5 Jahre. Aber selbst die besten Batterien büßen Ihre Leistung ein wenn man Sie nicht pfleglich behandelt. Sie verlieren dann frühzeitig die Spannung oder sind schon nach kurzer Standzeit entladen.

Wie lange hält eine Motorradbatterie ohne zu laden?

Hallo, die Batterie würde sicher die 5 Monate ohne Laden überleben, aber das Motorrad startest du dann damit nicht mehr - garantiert. Und wenn du erst mal anfängst zu orgeln, dann machst du evt. auch noch die Batterie kaputt. Bei 5 Monaten hilft nur Batterie ausbauen und 1x im Monat für ein paar Stunden ans Ladegerät.

Wie oft Batterie im Winter laden?

Im Winter sollte die Batterie mindestens einmal im Monat voll aufgeladen werden. Bei eingebauten Batterien mit angeschlossenen Systemen einmal in der Woche.

Wie lade ich eine Motorradbatterie richtig auf?

Zunächst wird das mit Minus gekennzeichnete Kabel des Ladegeräts am Minuspol der Batterie angeschlossen. Danach folgt das Plus-Kabel, dass Du mit dem Pluspol verbindest. Jetzt kannst Du das Ladegerät an die Steckdose anschließen. Je nach Modell musst Du noch die korrekte Ladespannung einstellen.

Wie lange muss eine 12v Motorrad Batterie laden?

Motorradbatterie aufladen: Ladezeit berechnen

Im Schnitt dauert eine komplette Ladung rund 12 Stunden. Die Ladezeit können Sie relativ einfach ausrechnen. Dazu benötigen Sie lediglich die passenden Angaben von Batterie und Ladegerät. Die Batterie hat oft eine Kapazität von 12 Ah, ein Ladegerät liefert meist 300 mA.

Wie voll muss eine Motorradbatterie sein?

Sobald das Motorrad läuft, kommen aus dem Regler nur 11,6 Volt im Standgas und bei Volllast ca. 13 Volt.

Was ist die beste Motorradbatterie?

Die besten Motorrad-Batterien laut Tests und Meinungen:

Platz 1: Sehr gut (1,1) Yuasa YTX9-BS. Platz 2: Sehr gut (1,4) intAct Bike-Power HVT. Platz 3: Sehr gut (1,5) Odyssey PC 680. Platz 4: Gut (1,6) intAct Bike-Power Gel GEL12-12B-4.

Welche Motorradbatterie ist besser Gel oder Säure?

Von Blei bis Li-Ionen

Besonders günstig, sind Blei-Säure-Akkus mit einer Mischung aus Blei und Schwefelsäure. Sie haben allerdings den Nachteil eines vergleichsweise hohen Pflegeaufwands. Wer höhere Anschaffungskosten nicht scheut, aber Wert auf Komfort legt, ist mit Gel-Batterien besser beraten.

Was passiert wenn eine Batterie tiefentladen ist?

Das Tiefentladen von Lithium-Ionen-Akkus kann beim nachfolgenden Laden zu Zellenkurzschlüssen führen und ist daher potenziell brandgefährlich. Sind bereits Zellen kurzgeschlossen, verringert sich die Ladeschlussspannung und es besteht die Gefahr einer Überladung, die ebenfalls gefährlich ist.

Kann man das Motorrad am Ladegerät starten?

Moderne Ladegeräte vertragen das kurzzeitig ohne Schaden. Auch mal einen Kurzschluss. Durchbrennen kann nichts, da (Beispiel 5A) die Elektronik bis mindestens 10 A ausgerichtet ist. Die wird nicht erreicht, weil vorher alles zusammenbricht.

Wie Motorradbatterie überwintern?

Experten raten, beim Einwintern von Motorrad oder Roller die Batterie auszubauen, sie vollzuladen und an einem kühlen Ort (bei etwa zehn Grad Celsius) zu lagern. Beim Ausbau der Batterie immer zuerst den Minuspol (schwarzes Kabel) abklemmen und beim Einbau den Minuspol auch als Letztes wieder anklemmen.

Wie überwintert man eine Batterie?

Wenn der Stellplatz keinen Stromanschluss besitzt, die Batterie ausbauen und trocken/kühl (frostfrei) lagern. Vor Einlagerung die Batterie vollladen und spätestens bei einer Ruhespannung von 12,5V nachladen bzw. am Ladegerät mit Ladeerhaltung angeschlossen lassen.

Warum geht eine Batterie im Winter kaputt?

Durch die niedrigen Temperaturen sind die chemischen Reaktionen in der Batterie deutlich verlangsamt und ihre Leistung damit eingeschränkt. Außerdem ist im Winter wesentlich mehr Energie zum Starten nötig. Durch die Kälte sind die Reibungswiderstände im Motor höher und das Motoröl ist deutlich zähflüssiger.

Wie schnell entlädt sich eine Batterie?

Die Selbstentladung hängt auch vom Batterietyp ab. So haben etwa Alkali-Mangan-Batterien eine Selbstentladung von vier Prozent und Lithium-Ionen-Batterien eine Selbstentladung von weniger als zwei Prozent pro Jahr (bei 20° C).

Welche Motorradbatterie ist besser Gel oder AGM?

Der größte Vorteil der AGM Batterie gegenüber der Gel-Variante ist die merklich höhere Startleistung und Kältestabilität. Eine Tiefentladung sollte aber auch hier (wie bei einer Gel-Batterie) vermieden werden.

Was ist der Vorteil einer Gelbatterie?

Die Gel-Batterie punktet mit einem geringen Verschleiß der Elektroden – daraus ergibt sich eine längere Nutzungsdauer im Vergleich zu einer konventionellen Blei-Säure-Batterie. Allerdings kann die Gel-Batterie auf Grund des erhöhten Innenwiderstands in kurzen Zeitabständen keinen hohen Kaltstartstrom produzieren.

Was macht eine gute Motorradbatterie aus?

AGM-Akkus sind gut dafür geeignet, hohe Ströme zu liefern. Gel-Akku: Der Elektrolyt wird durch den Zusatz von Kieselsäure gebunden, verdickt und bleibt dann gelartig. Gel-Batterien sind ebenfalls auslaufsicher und können in jeder Lage eingebaut werden.

Was ist besser Gel oder Lithium Batterie?

In Verbindung mit einer Solaranlage ist eine AGM-Batterie durch ihren geringen Innenwiderstand im Vorteil, weniger empfindlich bei tiefer Entladung ist eine Gel-Batterie. Wenn man große Kapazitäten braucht, dann lohnt sich eine Lithium-Batterie allemal.

Wie viel Ampere muss eine Motorradbatterie haben?

Gute Exemplare leisten 100 bis 120 Ampere.