Zum Inhalt springen

Wie lange hält ein Flachdach mit Folie?

Gefragt von: Ralph Schneider  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.9/5 (50 sternebewertungen)

Flachdächer können auch mit Kunststoff- oder Bitumenbahnen abgedichtet werden. Eine Haltbarkeit von etwa 20 bis 30 Jahren ist dabei realistisch. Bitumen wird in Form von Bitumenbahnen oder in flüssiger Form auf das Dach angebracht und heiß verschweißt.

Wie lange hält ein Folien Flachdach?

Es ist aber möglich, dass Flachdächer eine Haltbarkeit von 40 bis 50 Jahren haben, erklärt der Verband Privater Bauherren (VPB). Dafür muss man beim Bau auf die Qualität der Dachdeckung sowie die Sorgfalt der Handwerker bei der Verarbeitung der Dichtungsbahnen achten.

Wie oft muss ein Flachdach erneuert werden?

Als Richtwert sollte man eine Nutzungsdauer von ca. 18-25 Jahren bei fachgerechter Ausführung und regelmäßiger Wartung durch einen Spezialisten für ein Flachdach mit den heutigen Möglichkeiten erwarten können.

Wie lange hält ein modernes Flachdach?

Ein Flachdach hat im allgemeinen eine Lebenserwartung von 30 – 40 Jahren.

Wie lange hält ein Dach mit schweißbahn?

Geht man von einer Lebensdauer von 30 Jahren für eine zweilagige Abdichtung aus, so lässt sich die Funktionsfähigkeit durch Überschweißen mit einer zusätzlichen Lage um 20 weitere Jahre auf 50 Jahre verlängern.

Flachdachhaus bauen? 7 Dinge auf die du achten solltest, wenn du ein Flachdach baust!

40 verwandte Fragen gefunden

Welches Dach hält am längsten?

Dachpappe hält am kürzesten mit 20 bis 35 Jahren. Ein Zinkdach hingegen kann gut und gerne hundert Jahre überdauern. Übrigens: Ein gut gewartetes Dach hält länger - wer die Dachwartung ernst nimmt, hat also mehr von seiner Dacheindeckung. Früher oder später wird jedoch eine Sanierung der Dacheindeckung fällig.

Wie oft muss man Dachpappe erneuern?

Eine Haltbarkeit von etwa 20 bis 30 Jahren ist dabei realistisch. Bitumen wird in Form von Bitumenbahnen oder in flüssiger Form auf das Dach angebracht und heiß verschweißt. So wird das Flachdach optimal abgedichtet.

Welches Flachdach ist das beste?

Flachdach mal 3

Ob auf massivem Stahlbeton oder einer leichten Unterkonstruktion – die nicht belüftete Warmdachkonstruktion ist am Flachdach die beste Lösung. Ihre kompakte Schichtenfolge schützt die Wärmedämmung sicher vor Feuchtigkeit. Ideal: die hohe mechanische Belastbarkeit dieser Konstruktion.

Was kostet eine komplette flachdachsanierung?

Eine Flachdachsanierung kostet im Durchschnitt deutschlandweit etwa 220 – 250 € netto pro Quadratmeter Dachfläche.

Was tun wenn Flachdach undicht?

Wasserschaden Flachdach: Was ist zu tun?
  1. Maßnahme 1: Notentwässerung Flachdach sicherstellen.
  2. Maßnahme 2: Leckortung Flachdach veranlassen.
  3. Maßnahme 3: Flachdachtrocknung beauftragen.
  4. Maßnahme 4: Warten Sie Ihr Flachdach regelmäßig.

Was spricht gegen ein Flachdach?

Der größte Nachteil bei der Installation eines Flachdaches ist die Dachentwässerung. Bei Flachdächern läuft zwar auch das Wasser ab, aber nicht annähernd so effizient wie ein Dach mit einer stärkeren Neigung.

Wann ist eine flachdachsanierung notwendig?

Wann wird eine Flachdachsanierung nötig? Kleinere Schäden und undichte Stellen lassen sich bei Flachdächern oft ohne großen Aufwand selbst beheben. Nehmen die Mängel und Reparaturen zu, ist dies ein Hinweis darauf, dass der gesamte Flachdach-Aufbau und dessen Struktur veraltet ist.

Was kostet es ein Dach neu decken zu lassen?

Für eine Neueindeckung sollten Sie mit 100 bis 150 Euro pro Quadratmeter rechnen. Für ein normales Dach sind das also etwa 10.000 bis 15.000 Euro. Eine solche Neueindeckung ohne Dämmung bietet sich besonders für Nichtwohngebäude oder Wohngebäude mit ungenutztem / unbewohntem Dachboden und gedämmter Geschossdecke an.

Was muss ich bei einem Flachdach beachten?

Das entscheidende Kriterium, damit eine Dachkonstruktion als Flachdach bezeichnet werden kann, ist definitiv das vorhandene Gefälle. Liegt die Neigung unter 10°, so kann man definitiv von einem vollwertigen Flachdach sprechen. Manche Quellen arbeiten sogar nur mit Werten von maximal 5°.

Wann muss ein Dach neu gemacht werden?

Nach 50 bis 60 Jahren sollte das Dach erneuert werden, manchmal auch schon früher, je nach Lage. Denn wenn das Dach fast ausschließlich im Schatten liegt, die Sonne feuchte Dachziegel nicht trocknen kann und das Dach grün wird, kann eine Dachsanierung schon nach 40 Jahren erforderlich sein.

Ist ein Flachdach zu empfehlen?

Flachdach Kosten

Ein Vorteil des Flachdachs im Vergleich zum Satteldach oder Walmdach: Die Fläche ist deutlich kleiner. Entsprechend minimiert sich der Materialaufwand. Die Kosten liegen inklusive Abdichtung und Dämmung bei rund 100 bis 200 Euro.

Warum ist ein Flachdach teurer?

Weniger Aufwand für die Instandhaltung

Nach 25 Jahren zeigt sich bereits eine große Diskrepanz: Der permanente Aufwand, das Flachdach zuverlässig gegen Niederschlag abzudichten, schlägt deutlich zu Buche. Zusammen mit der geringeren Nutzfläche verschärft sich die Kostenlage.

Ist ein Flachdach teurer?

Die Flachdach Kosten für ein Einfamilienhaus belaufen sich auf ungefähr 5% des gesamten Baupreises. Gegenüber einem Satteldach ist das Flachdach kaum günstiger, denn statt der Zimmererarbeiten muss eine Betondecke eingezogen oder eine Attika aufgebaut werden.

Was kostet ein foliendach?

Bei uns erhalten Sie 1,2 Millimeter starke EPDM-Folie zum Preis von 10,90 bis 11,95 Euro pro Quadratmeter. Bei 1,5 Millimeter Stärke beträgt der EPDM-Folie Preis zwischen 15,50 und 16,30 Euro für den Quadratmeter.

Wie lange hält ein Bitumen Flachdach?

Bei sorgfältiger Verarbeitung der Bitumen- oder Kunststoffbahnen hält ein Flachdach im Normalfall 30-40 Jahre. Dennoch empfiehlt sich vor allem nach Stürmen und starkem Regen ein regelmäßiger Blick auf das Dach. Ebenso ist eine einwandfrei funktionierende Entwässerung für die Dichtigkeit entscheidend.

Kann man auf alte Dachpappe neue drauf machen?

Viele Hobbyhandwerker empfehlen über die alte, oftmals etwas lädierte Dachpappe, einfach neue zu legen. So spart man sich das lästige und oftmals nicht so leichte Entfernen der Dachpappe und vor allem auch das Entsorgen, denn dieses ist, allerdings mit Recht, ziemlich teuer.

Ist Dachpappe immer wasserdicht?

Dachpappe ist eine preisgünstige Möglichkeit, um die Fläche unter Dachziegeln zu bedecken oder auch Dächer von Gartenhäuschen wasserdicht zu machen. Dachpappe liegt oft unter den Dachziegeln von Wohnhäusern und besteht aus einer Mischung aus Pappe und Teer beziehungsweise Bitumen.

Welche Folie unter Dachpappe?

Normale Dachpappe oder Bitumen-Dachschindeln reichen hier oft nicht aus oder sind aufgrund der geringen Dachneigung nicht sinnvoll. In den letzten Jahren hat sich eine sinnvolle Alternative zu den herkömmlichen Dacheindeckungen von Gartenhäusern aufgetan - die EPDM Folie (Ethylene-Propylene-Diene-Monomer).

Vorheriger Artikel
Was bringt Kühlerdichtmittel?
Nächster Artikel
In welcher Wundheilungsphase Fibrin?