Zum Inhalt springen

Wie lange geht eine Teamsitzung?

Gefragt von: Frau Mina Schulze B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (73 sternebewertungen)

In der Praxis hat sich ein Turnus von 14 Tagen bewährt. Das gesamte Team (bei Splittung) trifft sich alle 4 bis 6 Wochen. Aus der Generationenforschung wissen wir: Ältere Mitarbeiter/innen sind zu Be- ginn der Woche besonders leistungsfähig, da sie das Wochenende für die Erholung nutzen.

Wie lange dauern Teamsitzungen?

Zeitrahmen

Finden die Besprechungen wöchentlich statt, reichen meist 30 bis 60 Minuten. Beginnen Sie pünktlich und legen Sie Wert darauf, dass die Teilnehmer ebenfalls pünktlich erscheinen. Genauso pünktlich sollte die Besprechung auch enden, denn anschließend muss sich jeder wieder seinen Aufgaben widmen.

Wie läuft eine Teambesprechung ab?

Zur Teambesprechung trifft sich das ganze Team, unbedingt sind auch die Teilzeitkräfte mit dabei. Wenn Hygienethemen angesprochen werden, ist auch das Reinigungspersonal anwesend. In größeren Praxen und MVZs sind eigene Teambesprechungen, zum Beispiel für die Ärzte oder Fachabteilungen (Ärzte und MFAs), sinnvoll.

Ist eine Teambesprechung Arbeitszeit?

Teambesprechung ist Arbeitszeit

Da die Teilnahme nicht freiwillig ist, muss der Arbeitgeber die hierfür aufgewendete Zeit als Arbeitszeit vergüten. Für tarifgebundene Arbeitsverhältnisse ist dies ausdrücklich in § 3 Nr. 3 BRTV geregelt.

Wie beginne ich eine Teamsitzung?

Wichtig ist: Fragen zum Einstieg in eine Teamsitzung müssen nicht immer etwas besonders Bedeutsames in sich tragen. Stattdessen geht es schlichtweg darum, Aufmerksamkeit zu erregen, für Abwechslung zu sorgen und die Teilnehmenden zu Beiträgen anzuregen. Dabei können etwas Humor und lustige Einstiege genau richtig sein.

Teamarbeit: 3 wichtige Tipps für die erfolgreiche Teamsitzung!

30 verwandte Fragen gefunden

Was ist wichtig für eine Teamsitzung?

Die Teamsitzung einleiten

Legen Sie gemeinsam die Themen und die Reihenfolge fest. Bestimmen Sie auch ruhig die ProtokollantInnen und die ModeratorIn. (Nach anfänglichem Geziere macht es die FunktionsträgerIn oftmals stolz, und Sie haben etwas für die Motivation getan). Die Moderation sollte auch im Team rotieren.

Wie lange sollte eine Sitzung dauern?

Eine Besprechung sollte nicht länger als 90 Minuten dauern. Besser sind sogar nur 60 Minuten. Dauert das Meeting aber wider Erwarten länger, machen Sie eine Pause, damit alle Teilnehmer die Gelegenheit haben, ihre Anschlusstermine zu verschieben.

Ist Teambesprechung Pflicht?

Klare Regelungen im Tarifvertrag

Der Arbeitgeber hat ein Direktions- oder Weisungsrecht und kann Angestellte zur Teilnahme verpflichten. Dazu gehören neben Besprechungen auch Fortbildungen, falls der Chef oder die Chefin Angestellte zur Teilnahme auffordert.

Was gehört zu einer Teambesprechung?

Dazu gehört, dass Sie Teilnehmer, Termin und Ort, Dauer, benötigte Unterlagen, Vorgespräche, Thema und Ziel definieren. Je nach Größe und Dauer des Treffens informieren Sie die Teilnehmer nicht nur schriftlich, legen Sie auch Unterlagen zur Vorbereitung bei. Definieren Sie, welche Ergebnisse erreicht werden sollen.

Wer entscheidet über Zeitausgleich?

Der Urlaubsverbrauch muss grundsätzlich immer zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer vereinbart werden (auch während der Kündigungsfrist). Der Arbeitgeber darf den Urlaub nicht einseitig anordnen.

Was ist bei einer Teambesprechung zu beachten?

✓ Müssen Unterlagen vorbereitet/Material besorgt werden? ✓ Raumvorbereitung: Sind genügend Sitzplätze vorhanden? ✓ Ist das benötigte Material vorhanden? (z.B. Flipchart, Kärtchen, Stifte) ✓ Sind von den Teilnehmern benötigte Unterlagen vorhanden? ✓ Wer moderiert die Teambesprechung? (Wer führt Protokoll?)

Was wird in einer Teamsitzung besprochen?

Die Teamsitzung wird häufig von Lernreise-Gruppen genutzt, um die Zusammenarbeit zu koordinieren. Sie bietet allen die Möglichkeit, relevante Informationen mit der ganzen Gruppe zu teilen, notwendige Informationen abzufragen und größere Themen mit allen zu besprechen.

Wie bereite ich eine Teambesprechung vor?

respektvoller Umgang miteinander (aussprechen lassen, konstruktive Kritik) objektive Kritik annehmen und gemeinsam Lösungen finden. alle Teilnehmer gleichermaßen miteinbeziehen. persönliche Probleme unter vier Augen klären und nicht mit in die Teambesprechung bringen.

Wie leite ich eine Teambesprechung?

Fünf weitere Punkte warteten zudem darauf, besprochen zu werden.
...
Aufgaben des Moderators zu Beginn der Teambesprechung:
  1. Pünktlicher Beginn.
  2. Kurzer Dank für das Kommen.
  3. Überblick über die Themen der Besprechung geben.
  4. Protokollanten bestimmen (vor der Sitzung informieren)
  5. Eine gute Moderation macht Betroffene zu Beteiligten.

Wann darf mein Arbeitgeber mich aus dem frei holen?

Nur sehr dringende betriebliche Gründe können einen Widerruf rechtfertigen – etwa wenn der Betrieb sonst in wirtschaftlich existenzbedrohende Schwierigkeiten geraten würde. Bloße organisatorische Probleme reichen dazu noch nicht aus. Eine verfehlte Personalplanung ist kein Grund für einen Urlaubswiderruf.

Was ist eine Dienstbesprechung in der Pflege?

Das Wichtigste bei einer Dienstbesprechung ist eine vorgegebene Struktur sowie eine faire Behandlung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne Bevorzugung bestimmter Personen im Team. Die Dienstbesprechung sollte in der Regel wöchentlich stattfinden, aber mindestens alle 14 Tage.

Was ist eine Mitarbeiterbesprechung?

Von Mitarbeiterbesprechungen spricht man bei regelmäßigen Treffen, an denen Vorgesetzte und Mitarbeiter teilnehmen. Im Gegensatz zum Mitarbeitergespräch, das unter 4 Augen abläuft, nehmen an einer Mitarbeiterbesprechung mindestens ein Vorgesetzter und 2 weitere Mitarbeiter teil.

Was macht eine gute Sitzung aus?

Sorgfältige Planung und Vorbereitung, sauber strukturierte Agenda, klar definiertes Sitzungsziel, optimale Teilnehmerzahl, richtiger Zeitpunkt des Meetings, dies sind organisatorische Faktoren für den Erfolg einer guten Sitzung.

Wie viel Zeit verbringt man in Meetings?

Wie viel Zeit sollten Sie in Meetings verbringen? Der Konsens unter Meeting-Expert*innen ist, dass die ideale Meeting-Länge 48 Minuten beträgt. Das ist lang genug, um eine sinnvolle Diskussion zu führen – ohne zu riskieren, dass sich die Teilnehmenden nicht mehr engagieren oder kognitiv abschalten.

Wie viel Zeit verbringen wir in Meetings?

Eine Befragung von 2.000 Angestellten in Deutschland, die wir vor Kurzem gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Kantar durchgeführt haben, zeigt: Die Befragten verbringen durchschnittlich 5,1 Stunden pro Woche in Meetings, von denen sie 2,4 Stunden als unnötig empfinden.

Wie beginnt man ein Meeting?

Beginnen Sie pünktlich!

Wer rechtzeitig da ist, will, dass das Meeting pünktlich startet. Pünktlich heißt: Sie beginnen mit der Begrüßung und dem Tagesordnungspunkt (TOP) 1 zu der Uhrzeit, die Sie in der Einladung als Beginn angegeben haben. Alle, die später kommen, sind selbst schuld, wenn sie Inhalte verpassen.

Sind 10 Minuten schon Überstunden?

Die Antwort ist einfach: Ab der ersten Minute! Die Parteien eines Arbeitsvertrags einigen sich auf eine bestimmte wöchentliche Arbeitszeit und handeln hierfür eine Vergütung aus. Wird diese Arbeitszeit überschritten, muss sich naturgemäß auch die Vergütung erhöhen.

Kann der Chef verlangen früher zu kommen?

Existiert keine Regelung, kommt es darauf an, ob der Mitarbeiter ein Extra den Umständen nach erwarten durfte. Das ist nach der Rechtsprechung dann der Fall, wenn sein Gehalt die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung nicht übersteigt - so wie bei Ihnen.

Was der Chef darf und was nicht?

Ihr Chef darf nicht von Ihnen fordern, private Dinge zu berichten, die Sie nicht von sich aus erzählen würden. Jeder Mitarbeiter hat ein Recht auf Privatsphäre und die ist außerdem auch durch das deutsche Rechtssystem geschützt.

Was darf der Chef nicht Fragen?

Bei unzulässigen Fragen dürfen Mitarbeiter lügen. Bei zulässigen Fragen allerdings besteht die Gefahr einer Kündigung oder Anfechtung des Arbeitsvertrages sowie möglicher Schadensersatzansprüche durch den Arbeitnehmer. Generell gilt, dass dem Arbeitgeber kein uneingeschränktes Fragerecht zusteht.