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Wie lange dauert es wenn man die Riester-Rente sich auszahlen lassen will?

Gefragt von: Ivonne Gebhardt  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Zusammenfassend: In vielen Fällen dauert die Auszahlung der gekündigten Riester-Rente etwa 1-3 Wochen nach Wirksamwerden der Kündigung. Vom Zeitpunkt der Absendung der Kündigung (mit Berücksichtigung der Kündigungsfrist) dauert es häufig um die 3 Monate bis das Geld auf dem Konto ist.

Kann ich mir meine Riester-Rente auf einmal auszahlen lassen?

Bei einer Riester-Teilauszahlung lassen sich Sparer zu Rentenbeginn einen Einmalbetrag von bis zu 30 Prozent des angesparten Riester-Kapitals auszahlen. Von dem restlichen Geld erhalten sie ganz regulär eine monatliche Riester-Rente – und zwar lebenslang. Der Einmalbetrag ist aber voll zu versteuern.

Wie lange dauert es bis die Riester nach Kündigung ausgezahlt wird?

Hast du deine Riester-Rente gekündigt und willst du dein Geld zurück, musst du dich unter Umständen bis zu zwei Monate gedulden, bis deine Kündigung bearbeitet, der Rückkaufswert berechnet und schließlich die Auszahlung veranlasst wird. Erst dann erhältst du das Geld auf dein Konto.

Wann kann Riester frühestens ausgezahlt werden?

Wann dieser Rentenbeginn ist, können Riester-Sparer wählen: Normalerweise beginnt die Auszahlungsphase mit dem Bezug der gesetzlichen Altersrente. Sparer können sich die Riester-Rente aber schon ab dem 62. Geburtstag auszahlen lassen; bei vor 2012 abgeschlossenen Verträgen auch schon ab 60.

Was muss ich beachten wenn ich meine Riester-Rente kündige?

Welche Konsequenzen hat die Kündigung eines Riester-Vertrags? Die staatliche Förderung geht bei einer Kündigung der Riester-Rente verloren. Wer kündigt, sollte also beachten, dass alle gewährten Zulagen und Steuervorteile an den Staat zurückgezahlt werden müssen.

Thema: Riester Rente - Auszahlung

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Was passiert wenn ich Riester-Rente kündige?

Bei einer Kündigung zieht der Anbieter die gesamte staatliche Förderung ab, bevor er Ihnen das Geld auszahlt. Reicht Ihr Vertragsguthaben dafür nicht aus, fordert die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) den Restbetrag von Ihnen direkt zurück. In diesem Fall würden Sie Ihre Lage verschlechtern.

Was passiert wenn man die Riester-Rente kündigt?

Bei einer Kündigung oder Auflösung der Riester-Rente wird der Rückkaufswert ausgezahlt. Dieser ist oft niedriger als die eingezahlte Summe. Außerdem müssen Kapitalerträge und Wertsteigerungen versteuert werden. Besonders hoch sind die Verluste in den ersten Jahren der Versicherung.

Ist die Riester-Rente bei Auszahlung steuerfrei?

Monatliche Auszahlung und Teilkapitalauszahlung

Diese monatliche Rente muss in vollem Umfang versteuert werden. Zudem können sich Riester-Sparer bis zu 30 Prozent des zu Beginn der Auszahlungsphase zur Verfügung stehenden Kapitals auszahlen lassen. Auch diese Teilkapitalauszahlung ist voll steuerpflichtig.

Was sind die Nachteile der Riester-Rente?

Nachteile der Riester-Rente

Steuerpflichtig: In der Auszahlungsphase ist die Riester-Rente voll steuerpflichtig. Teuer: Je nach Produkt und Anbieter sind die Abschluss- und Verwaltungskosten sehr hoch. Günstige Alternativen sind rar gesät (Tipp: Die Stiftung Warentest testet regelmäßig Riester-Produkte).

Wie viel Rente bekomme ich aus der Riester-Rente?

Demnach erhielten Riester-Rentner, die im Jahr 2020 in Rente gingen, eine Auszahlung in Höhe von durchschnittlich 113 Euro im Monat. Dies geht aus dem aktuellen Rentenversicherungsbericht 2019 hervor. In 2030 soll die Summe jedoch bereits 267 Euro pro Monat betragen (Quelle).

Warum macht Riester keinen Sinn?

Immerhin rund 16 Millionen laufende Riester-Verträge gab es Ende Oktober 2021. Doch das Konzept der Riester-Rente wird immer unattraktiver: Magere Renditeaussichten und niedrige Rentenzahlungen sind die Gründe.

Was passiert wenn man die Riester-Rente kündigt?

Bei einer Kündigung zieht der Anbieter die gesamte staatliche Förderung ab, bevor er Ihnen das Geld auszahlt. Reicht Ihr Vertragsguthaben dafür nicht aus, fordert die Zentrale Zulagenstelle für Altersvermögen (ZfA) den Restbetrag von Ihnen direkt zurück.

Ist die Riester-Rente bei Auszahlung steuerfrei?

Monatliche Auszahlung und Teilkapitalauszahlung

Diese monatliche Rente muss in vollem Umfang versteuert werden. Zudem können sich Riester-Sparer bis zu 30 Prozent des zu Beginn der Auszahlungsphase zur Verfügung stehenden Kapitals auszahlen lassen. Auch diese Teilkapitalauszahlung ist voll steuerpflichtig.

Was sind die Nachteile der Riester-Rente?

Nachteile der Riester-Rente

Steuerpflichtig: In der Auszahlungsphase ist die Riester-Rente voll steuerpflichtig. Teuer: Je nach Produkt und Anbieter sind die Abschluss- und Verwaltungskosten sehr hoch. Günstige Alternativen sind rar gesät (Tipp: Die Stiftung Warentest testet regelmäßig Riester-Produkte).

Wie viel Rente bekomme ich aus der Riester-Rente?

Demnach erhielten Riester-Rentner, die im Jahr 2020 in Rente gingen, eine Auszahlung in Höhe von durchschnittlich 113 Euro im Monat. Dies geht aus dem aktuellen Rentenversicherungsbericht 2019 hervor. In 2030 soll die Summe jedoch bereits 267 Euro pro Monat betragen (Quelle).

Warum macht Riester keinen Sinn?

Immerhin rund 16 Millionen laufende Riester-Verträge gab es Ende Oktober 2021. Doch das Konzept der Riester-Rente wird immer unattraktiver: Magere Renditeaussichten und niedrige Rentenzahlungen sind die Gründe.