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Wie lange dauert es bis man Radiologe ist?

Gefragt von: Lukas Rieger  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Die Weiterbildung Radiologie bzw. die Ausbildung zum Facharzt für Radiologie wird in der Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer definiert. Demnach dauert die Weiterbildung Radiologie insgesamt 5 Jahre bzw. 60 Monate.

Was tun um Radiologe zu werden?

Wer Radiologe werden möchte, muss nach den zwölf absolvierten Semestern eine Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie durchlaufen, die in der Regel fünf Jahre dauert. Während der Spezialisierung werden unter anderem folgende Inhalte durchgenommen: klinische Grundlagen der Radiologie. Strahlenschutz.

Ist es schwer Radiologe zu werden?

Aller Anfang ist schwer

“, erzählt Julian Jürgens, Assistenzarzt in der Radiologie am Uniklinikum Magdeburg. „Man sollte damit leben können, viel im Dunkeln zu sitzen und Befunde zu schreiben. “ Dem jungen Arzt macht die Detektivarbeit am Monitor Spaß, aber der Weg, bis er sich in den Bildern zurechtfand, war lang.

Was studiert man als Radiologe?

Das Studium der Medizinischen Radiologie-Technologie

Das Arbeitsfeld eines/einer Medizinischen Radiologie-Technolog*in erfordert vorrangig ein hohes physikalisch-technisches und medizinisches Verständnis sowie ein analytisches Denkvermögen.

Sind Radiologen reich?

Die Praxen der Fachgebiete Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie kommen demnach mit 850.000 Euro im Durchschnitt den höchsten Reinertrag, Praxen der Augenheilkunde kamen auf durchschnittlich 370.000 Euro und der Orthopädie auf 310.000 Euro.

Karriere als Facharzt in der Radiologie

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Warum sind Radiologen so gut bezahlt?

Den Radiologen, Orthopäden und Chirurgen kommt außerdem zugute, dass die Medizin der Röhren, Apparate und Technik in Deutschland traditionell einen hohen Stellenwert hat. Gut bezahlt wird, wer einen großen Gerätepark hat oder operiert. Das Ergebnis: Röntgenärzte verdienten 2003 im Schnitt doppelt so viel wie Hausärzte.

Sind Radiologen gefragt?

Auch sonst gebe es in dem Fachbereich viele Vorteile: Radiologen seien rar und gefragt – nur 2 Prozent aller Fachärzte haben sich auf dieses Fach spezialisiert. Daher könne man einer überdurchschnittlichen Vergütung rechnen.

Wie viel arbeiten Radiologen?

Einstiegsgehalt als Radiologe

Denn je nach Krankenhausträger gilt ein anderer Tarifvertrag, der Deine Einkünfte regelt. Bist Du zum Beispiel an einer Uniklinik als Assistenzarzt tätig, liegt Dein Einkommen bei rund 4.700 €¹ brutto im Monat. Nach Deiner Facharztausbildung steigt es auf etwa 6.200 €¹ an.

Wie gefährlich ist Radiologie?

Untersuchungen, die sich auf die ionisierenden Strahlungen stützen (Röntgenaufnahmen, Röntgendurchleuchtungen und Computertomographien), können beim Durchdringen von Gewebe Schäden am Erbgut auslösen. Diese Schäden an der DNA stehen im Verdacht, langfristig gesundheitsschädlich zu sein.

Wie viel verdient man mit einem MRT?

Ein MTRA wird beim TVöD direkt nach der Ausbildung in Gruppe 7 eingeordnet und kann somit mit einem Einstiegsgehalt von 2.733 Euro rechnen.

Was verdient ein Radiologe mit eigener Praxis?

In einer eigenen Praxis kann ein Radiologe ähnlich gut verdienen wie in den Anfangsjahren in einer Klinik. Ein Einkommen zwischen 6.000 und 10.000 Euro brutto im Monat sind durchaus drin.

Ist Radiologe ein Beruf?

In diesem Artikel beantworten wir diese Fragen und schauen uns den Beruf des Radiologen genauer an. Der Radiologe untersucht mit Hilfe von bildgebenden Verfahren seine Patienten. Hierfür nutzt der Facharzt für Radiologie moderne Technologien wie Röntgengeräte oder das MRT um das Innere des Körpers zu durchleuchten.

Ist Radiologie stressig?

Stressquelle: hohe Arbeitsbelastung

Über den wichtigsten Grund für den hohen Anteil ausgebrannter Mitarbeiter gibt es keine zwei Meinungen: Fast alle deutschen Radiologieassistenten (95 Prozent) machen die hohe Arbeitsbelastung als wichtigste Quelle für Stress und Burn-out aus.

Ist Radiologie langweilig?

Dazu zählen zum Beispiel das Einsetzen von Gefäßstents, die Versorgung von Aneurysmen oder sogar die Entfernung inoperabler Lebertumoren mit Hilfe von Radiowellen. Wie Sie sehen, ist Radiologie ein faszinierendes und sehr abwechslungsreiches Fach. Und außerdem hat man relativ geregelte Arbeitzeiten.

Was verdient Assistenzarzt Radiologie?

Als Assistenzarzt Radiologie verdient man je nach Bundesland mindestens 54.000 Euro. Eine Stelle als Oberarzt Radiologie kann jedoch mit bis zu ca. 122.000 Euro vergütet werden.

Kann man als Arzt noch reich werden?

Herzchirurgen verdienen im Krankenhaus im Mittel 570.000 US$ (455.487 €) im Jahr, Neurochirurgen können schon mal die Marke von 700.000 US$ knacken (559.370 €). Ein Allgemeinmediziner in der eigenen Praxis verdient „nur“ 185.234 US$ (144.770 €). Demnach gibt es also tatsächlich einen Weg, als Arzt reich zu werden.

Wie viel verdient man als Radiologe im Jahr?

Gehaltsspanne: Radiologe/-in in Deutschland

123.730 € 9.978 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 103.820 € 8.373 € (Unteres Quartil) und 147.459 € 11.892 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient man als Chirurg?

Einstiegsgehalt als Chirurg:in

Facharzt bewegt sich – je nach Arbeitsstätte – zwischen rund 6.200 und 8.000 Euro brutto im Monat. In einer Uniklinik verdienst du durchschnittlich bis zu fünf Prozent mehr als in einem kommunalen Krankenhaus.

Wie viel verdient man als Chefarzt?

Laut einer Kienbaum-Studie, die im Jahr 2019 an 119 Krankenhäusern durchgeführt wurde, verdienen deutsche Chefärzte durchschnittlich 300.000 Euro brutto im Jahr.

Was ist der best bezahlte Job?

Gehalt: Das ist der bestbezahlte Beruf Deutschlands

Auch im Gehaltsreport 2022 landen Mediziner an der Spitzenposition. Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr.

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