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Wie lange dauert eine Umschulung zur Zahnarzthelferin?

Gefragt von: Annette Krüger  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Die außerbetriebliche Umschulung dauert in der Regel zwei Jahre, während die betriebliche Umschulung für ZFAs, wie die Ausbildung, drei Jahre dauert. Bei einer außerbetrieblichen Umschulung musst du eine Lehrgangsgebühr bezahlen, du hast jedoch die Möglichkeit, durch das Arbeitsamt gefördert zu werden.

Was braucht man alles um Zahnarzthelferin zu werden?

Voraussetzungen für Zahnmedizinische Fachangestellte

Ein bestimmter Schulabschluss ist für die Ausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten nicht erforderlich. Potenzielle Azubis haben meist einen Realschulabschluss oder Abitur. Aber auch mit einem Hauptschulabschluss können Sie eine Ausbildung zum ZFA beginnen.

Wie lange lernt man als Zahnarzthelferin?

Möchte man den Beruf der zahnmedizinischen Fachangestellten ausüben, ist eine duale Ausbildung erforderlich. Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre und findet parallel in der Berufsschule und in der Arztpraxis statt.

Welche Umschulungen kann man als ZFA machen?

Welche Perspektiven bestehen nach der Zahnarzthelfer-Umschulung?
  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen.
  • Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen.
  • Zahnmedizinische/r Fachassistent/in.
  • Assistent/in – Zahnärztliches Praxismanagement.
  • Zahnmedizinische/r Verwaltungsassistent/in.

Kann man eine Umschulung zum Zahntechniker machen?

Eine Umschulung zum Zahntechniker

Möchtest Du eine Umschulung machen, dann ist auch dies möglich, wenn Du einen mittleren Bildungsabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mitbringst.

Wie lange dauert eine Umschulung?

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Wie lange dauert Umschulung Zahntechniker?

Die Zahntechniker-Umschulung kann mitunter in nur zwei Jahren absolviert werden, in Teilzeit allerdings auch vier Jahre dauern. Zudem müssen sich angehende Umschüler/innen Gedanken über die Kosten machen, denn es fallen Lehrgangsgebühren an, während zugleich für den Lebensunterhalt gesorgt sein muss.

Was verdient man als Hilfskraft in der Zahntechnik?

Als Zahntechnikerhelfer/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 22496 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 15004 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 29709 Euro.

Ist Zahnarzthelferin ein guter Beruf?

In der Liste der Flop-Berufe, welche die Einkommensmöglichkeiten verschiedener Jobs bewertet, ist die Ausbildung zur ZFA im Jahr 2019 die zweitschlechtest bezahlte. Auch im Ausbildungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) von 2017 gehörte sie zu den Beschäftigungen mit den schlechtesten Bewertungen.

Kann man als Zahnarzthelferin auch im Büro arbeiten?

Ja! Unter ein paar Voraussetzungen kannst Du auch als ZFA im Homeoffice arbeiten.

Kann eine Arzthelferin beim Zahnarzt arbeiten?

Typische Aufgaben als MFA in einer Zahnarzpraxis können sein: Stuhlassistenz und anreichen der Instrumente für den Zahnarzt bei Behandlungen. Patienten beruhigen (ich glaube es gibt kaum eine andere Fachrichtung, vor der so viele Patienten große Angst haben)

Kann man auch ohne Ausbildung beim Zahnarzt arbeiten?

Der Zahnarzt schließt ein monatlich kündbares Abo ab und kann die Software nutzen, um ungelernte Hilfskräfte auf ihre Arbeit in der Praxis vorzubereiten. Aktuell werden die beiden Kurse Anmeldung und Stuhlassistenz angeboten. In Zukunft sind noch Hygiene- und Abrechnungskurse geplant.

Wie viel verdient man als Zahnarzthelferin netto?

Eine Zahnmedizinische Fachangestellte sollte nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung je nach Berufserfahrung zwischen 1.610 und 2.303 Euro verdienen.

Wie viel verdient eine Zahnarzthelferin pro Stunde?

Der Stundenlohn im Jahr 2022 für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) bewegt sich laut Gehaltstarifvertrag je nach Berufserfahrung und erworbenen Qualifikationen durch Fort- und Weiterbildungen zwischen 13,14 €/h und 22,53 €/h.

Kann man mit Hauptschulabschluss Zahnarzthelferin werden?

Grundsätzlich wird für die Ausbildung als Zahnmedizinische Fachangestellte keine bestimmte Vorbildung vorausgesetzt. In der Praxis werden jedoch Bewerberinnen und Bewerber bevorzugt, die einen qualifizierten Hauptschulabschluss oder einen höheren Schulabschluss vorweisen können.

Wie nennt man heute eine Zahnarzthelferin?

Die Bezeichnung ZFA steht für Zahnmedizinische Fachangestellte. Dieser Beruf ist der, der im Volksmund auch oftmals vereinfacht Zahnarzthelferin genannt wird. Er ist die Voraussetzung für eine Weiterbildung zur ZMF, der Zahnmedizinischen Fachassistentin.

Warum willst du Zahnarzthelferin werden?

Die Gründe, warum wir uns für die Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten entschieden haben, waren vor allem die Arbeit im Team, der Umgang mit Patienten und der abwechslungsreiche Alltag, in dem wir nun aufblühen.

Hat der Beruf ZFA Zukunft?

Das Votum der LZKH ist eindeutig positiv: Die Zahnmedizinische Fachangestellte ist ein vielfältiger Ausbildungsberuf mit zahlreichen Chancen zur Weiterqualifizierung und somit ein Beruf, der eine sichere Zukunft hat.

Was darf man als ungelernte Medizinische Fachangestellte machen?

Das Einsatzspektrum könnte von „unblutigen“ Tätigkeiten wie der Durchführung eines EKGs oder eines Lungenfunktionstests bis zur Blutabnahme und der Assistenz bei ambulanten operativen Eingriffen reichen. Selbst bei einem Einsatz am Empfang könnten ja im Notfall erste medizinische Entscheidungen anstehen.

Welche Berufe gibt es in einer Zahnarztpraxis?

Berufe in der Zahnmedizin
  • ZFA- Zahnmedizinische Fachangestellte.
  • ZMF- Zahnmedizinische Fachassistentin.
  • ZMP- Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin.
  • ZMV- Zahnmedizinische Verwaltungsangestellte.
  • DH- Dentalhygienikerin.
  • Medizinmanagement- Bachelor of Arts.
  • Praxismanagement.

Was sind die Aufgaben einer Zahnarzthelferin?

Zahnmedizinische Fachangestellte betreuen Patienten vor, während und nach der Behandlung, erklären vorbeugende Maßnahmen und leiten zur Mundhygiene an. Sie erledigen den Schriftverkehr mit Krankenkassen und Labors, kontrollieren Zahlungseingänge und führen das betriebliche Mahnwesen.

Was kann ich als ZFA noch machen?

Zahnmedizinische Fachangestellte finden bei diesen Arbeitgebern eine Anstellung:
  • Zahnarztpraxen.
  • Kieferorthopädische, oral- und kieferchirurgische Praxen.
  • Zahnkliniken.
  • Hochschulinstitute für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.
  • Gesundheitsämter.

Was macht eine gute Zahnarzthelferin aus?

Diskretion. Ob im Wartezimmer oder im Behandlungszimmer – nicht alle Gespräche zwischen Ihnen und dem Zahnarzt oder dem Praxisteam sollten die anderen Patientinnen und Patienten mithören. Sowohl der Zahnarzt als auch das Praxisteam achten daher in einer guten Praxis auf Diskretion.

Was macht ein Zahntechnikerhelfer?

Zahntechniker/innen stellen in Handarbeit festsitzenden Zahnersatz wie Zahnkronen, Brücken und Im- plantate oder herausnehmbaren Zahnersatz (Teil- und Vollprothesen) her. Für eine Brücke beispiels- weise fertigen sie anhand von Abformungen ein Modell aus Gips oder Kunststoff an.

Wie viel verdient ein Zahntechniker im Monat?

Das Durchschnittsgehalt eines/r Zahntechniker/in liegt bei 3.046 Euro brutto im Monat. Bei einer 40-Stunden-Woche wäre das ein Stundenlohn von ungefähr 17,60 Euro brutto.

Wie viel verdient man als Zahntechniker im 1 Ausbildungsjahr?

Gehalt während der Ausbildung

Im 1. Jahr verdienst du zwischen 500 und 640 Euro brutto. Im zweiten Jahr steigt dein Lohn auf 600 bis 700 Euro, im dritten liegt er zwischen 650 und 750 Euro und im Endspurt bekommst du ein Gehalt zwischen 700 und 900 Euro!