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Wie lange dauert eine Ausbildung zum Masseur?

Gefragt von: Carl Berg  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Sie dauert 2,5 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung.

Welchen Abschluss braucht man um Masseur zu werden?

Als Voraussetzung für Ausbildungen als Masseur/in gelten ein Mindestalter von 16 Jahren und ein Hauptschulabschluss oder eine andere gleichwertige abgeschlossene Schulbildung. Beides ist in der „Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Masseure und medizinische Bademeister“ geregelt.

Was muss man machen um Masseur zu werden?

Was macht ein Masseur?
  • Planung von Behandlungen. ...
  • Durchführung von Massagen. ...
  • Durchführung physikalischer Therapien. ...
  • Verabreichung von Inhalationen und Packungen. ...
  • Dokumentation der Therapien. ...
  • Instandhaltung von Arbeitsgeräten. ...
  • Geräte, die dir im Arbeitsalltag begegnen.

Kann man Masseur werden ohne Ausbildung?

Das ist auch gut so, denn Wohlfühlmassagen darf und kann jeder anbieten, der sich dazu berufen fühlt – mit oder ohne Ausbildung an einer der zahlreichen privaten Massageschulen. Eine staatliche Anerkennung für Wellnessmasseure gibt es nicht.

Wie viel verdiene ich als Masseur?

Wenn Sie als Masseur/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 23.800 € und im besten Fall 34.700 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 29.200 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Masseur/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Masseur - Ausbildung - Beruf

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Was verdient man als Masseur netto?

Im Falle des Masseurs erfolgt die Einordnung in die Entgeltgruppe 3 – 4 zum Berufseinstieg. Das monatliche Einkommen liegt demnach zwischen 2.418 und 2.456 Euro.

Wie mache ich mich als Masseur selbständig?

Wer sich als therapeutischer Masseur mit einer eigenen Praxis selbstständig machen möchte, muss eine anerkannte Ausbildung vorweisen können. Schließlich steht diese Berufsbezeichnung auch unter Schutz. Da es sich um einen Heilberuf handelt, können Selbstständige in aller Regel den Status Freiberufler nutzen.

Kann jeder Masseur werden?

Es gibt heute kein Mindestalter mehr für die Ausbildung zum Masseur. Früher wie heute wird allerdings ein Hauptschulabschluss benötigt. Gleichwertige Schulabschlüsse werden auch anerkannt. Es gibt jedoch auch ohne einen Schulabschluss die Möglichkeit die Ausbildung zu absolvieren.

Was darf ein Masseur?

Masseur und med Bademeister darf, wie du schon genannt hast, Massagen, Packungen, Elektro und mit Zertifikat auch MLD machen. Sie haben den First Contact und dürfen auch ohne VO therapieren.

Ist Masseur ein freier Beruf?

Was ist ein Freiberufler? Freie Berufe können wissenschaftliche, künstlerische oder kulturelle Tätigkeiten sein. Zur Gruppe der Heilberufe und somit zu den Freiberuflern zählen: staatlich anerkannter Masseur.

Ist Masseur ein guter Beruf?

Vorteile und Nachteile: Der Beruf eignet sich für Menschen, die kräftige Hände haben und gerne anderen Menschen helfen. Auf der anderen Seite ist er sehr belastend, für Arme und Beine. Masseure und medizinische Bademeister arbeiten die ganze Zeit im Stehen.

Kann jeder als Masseur arbeiten?

Masseur und med. Bademeister, Massage- und Wellnesstherapeut, Entspannungstherapeut, Wellnessmasseur usw… sind eine Vielzahl von Begriffen, die für Laien häufig verwirrend sein können. Alle dürfen Massagen anbieten, da der Begriff rechtlich nicht geschützt ist.

Ist ein Masseur ein Mediziner?

Allgemeines. Medizinische Masseurinnen und Masseure arbeiten im Gesundheitswesen in den Bereichen Gesundheitsförderung, Gesundheitsberatung, Prävention und Therapie. Sie üben eine vielseitige Tätigkeit aus. Sie beherrschen verschiedene Massageformen und Massnahmen der physikalischen Medizin.

Wo kann man den Beruf Masseur erlernen?

Die Lehrausbildung (= duale Ausbildung) erfolgt überwiegend in einem Betrieb (Lehrbetrieb). Etwa 20 % der Ausbildungszeit verbringen die Lehrlinge in der Berufsschule. Im Lehrbetrieb erlernt der Lehrling den gewählten Beruf anhand der praktischen Arbeit.

Kann man Masseur lernen?

Ja, die erfolgreiche Absolvierung der Massage Ausbildung bei der ASG wird mit einem branchenweit anerkannten Zertifikat bescheinigt.

Warum will ich Masseur werden?

Massage Ausbildung – Berufsweg mit wachsender Nachfrage

Verspannungen und Blockaden lösen. den Bewegungsapparat präventiv stärken. Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. den Stressabbau fördern.

Wie groß muss eine Massagepraxis sein?

Die räumlichen Mindestvoraussetzungen sind auf zwei gleichzeitig tätige Vollzeit- Therapeuten ausgerichtet. 2.1.2. Eine Praxis muss aus mindestens einem Behandlungsraum mit einer Therapiefläche von mindestens 20 qm (großer Behandlungsraum) und zwei Behandlungsbereichen mit je einer Behandlungsliege bestehen.

Wie nennt man Massage noch?

Physiotherapie ist zwar immer beliebter, viele wissen aber doch nicht richtig, was eine Therapie alles beinhaltet. Besonders oft wird sie mit Massage verwechselt. Der grösste Unterschied: Während massieren vor allem die Symptome behebt, ist das Ziel der Physiotherapie, zusätzlich die Ursache zu beheben.

Wie anstrengend ist massieren?

Leicht ist richtig

Massieren ist anstrengend – sagen die meisten. Siehst du das auch so? Das Massieren wird erst anstrengend, wenn du statt Körpergewicht deine Muskelkraft einsetzt und keine professionellen Techniken ausführst.

Ist Massage ein freies Gewerbe?

Da es sich um ein freies Gewerbe handelt, ist ein Eingriff in Vorbehaltsbereiche reglementierter Berufe – unabhängig davon, ob diese als Gesundheitsberufe von der Gewerbeordnung ausgenommen sind oder als gesundheitsbezogene Berufe der Gewerbeordnung unterliegen – verboten.

Was macht ein Wellnessmasseur?

Ein Wellnessmasseur / Wellnesspraktiker kann in verschiedenen Bereichen arbeiten, in dem es um das Wohlergehen der Kunden geht: Kosmetikstudios, Saunalandschaften, Wellnessbereiche großer Hotels, mobile Massage oder auch ein eigenes Massagestudio eröffnen.

Was darf ein gewerblicher Masseur?

Der Gewerbliche Masseur

Gewerbliche Masseure/innen führen Massagen bei grundsätzlich gesunden Personen durch. Hier wird ausschließlich zur Gesundheitsförderung, Krankheitsvorbeugung und zur Steigerung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit (Sportmassagen) massiert.

Was verdient ein Masseur mit Lymphdrainage?

Ihr Gehalt im Bereich Lymphdrainage liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 2.590 € bis 2.860 € pro Monat.

Wie viele Massagen zahlt die Krankenkasse?

„In der Regel schreibt der Arzt ein Rezept über sechs Massagen aus“, weiß Patientenberaterin Burmeister. Der gesetzlich Versicherte muss für das Rezept eine Rezeptgebühr von zehn Euro bezahlen. Außerdem wird noch ein Eigenanteil von etwa zehn Prozent der Kosten des Heilmittels fällig.

Was ist ein massagetherapeut?

Massagetherapeut ist eine Berufsbezeichnung mit der Haupttätigkeit der Gewebestimulation. Die Bezeichnung „Therapeut“ ist in diesem Fall gesetztlich nicht geschützt und die Ausbildung nicht geregelt. Massagetherapeuten führen vor allem Wellness-Massagen durch.