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Wie lange dauert die Bäckerausbildung?

Gefragt von: Albin Busse B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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2.1 Die Bäckerausbildung
Die Dauer einer Bäckerausbildung beläuft sich auf drei Jahre. Bei einer Bäckerei kann man sich als Ausbildungsanfänger/in mit einem Hauptschulabschluss bewerben.

Wie lange dauert die Lehre zum Bäcker?

Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre (Lehrberuf Bäckerei) bzw. dreieinhalb Jahre (Lehrberuf Backtechnologie) und wird jeweils mit der Lehrabschlussprüfung abgeschlossen. Die Ausbildung erfolgt im Lehrbetrieb und in der Berufsschule.

Was braucht man für einen Abschluss als Bäcker?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit Hauptschulabschluss* ein.

Wie lange muss man als Bäcker arbeiten?

Bäcker stehen in der Regel schon um 2 oder 3 Uhr vormittags in der Backstube. Ihr Arbeitstag dauert acht Stunden. Bäckereien öffnen meist schon um 6 Uhr. Bis dahin müssen die ersten Brötchen und Brote fertig gebacken sein.

Wie werde ich ein Bäcker?

Für eine Ausbildung als Bäcker brauchst du keine Backerfahrung, dafür aber einen Schulabschluss. Ein Hauptschulabschluss ist in vielen Bäckereien die Mindestanforderung, in seltenen Fällen werden aber auch Schulabbrecher mit besonderem Talent eingestellt.

Ausbildung im Bäckerhandwerk

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Ist Bäcker ein guter Beruf?

Brot ist ein Grundnahrungsmittel das Sie täglich produzieren. Bäcker sehen ihren Erfolg sofort. Während in den allermeisten Berufen die Arbeitnehmer nur noch ein kleines Rädchen im großen Getriebe sind und keinerlei Arbeitserfolg mehr sehen, haben Mitarbeiter einer Bäckerei täglich greifbare Erfolgserlebnisse.

Warum arbeiten Bäcker nachts?

Die allermeisten Bäcker beginnen in der Tat nachts. Der Grund ist relativ einfach: Backen braucht eine Menge Zeit und der Kunde erwartet bereits am frühen Morgen eine große Auswahl. Hierzu fangen manche Bäcker bereits um Mitternacht mit ihrer Arbeit an, zuweilen sogar noch früher.

In welchen Fächern muss man gut sein um Bäcker zu werden?

Voraussetzungen für die Ausbildung

Für den Beruf wichtige Schulfächer: Mathematik (z.B. für die Berechnung von Mischungsverhältnissen) Chemie (Überwachung chemischer Vorgänge der Backwaren, wie Gärung)

Wann endet der Arbeitstag für ein Bäcker?

Seine Schicht beginnt frühmorgens um drei Uhr und endet meist gegen 14 Uhr, abends macht er dann noch die Abrechnung der Kasse. Sieben Tage in der Woche.

Welche Berufe gibt es in Bäckerei?

Finde Ausbildungsplätze für Bäcker (m/w/d)
  • Fachkraft für Lebensmitteltechnik.
  • Konditor.
  • Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk Schwerpunkt Bäckerei.

Was lernt man im ersten Ausbildungsjahr als Bäcker?

In der Ausbildung als Bäcker/in lernst du, Brot herzustellen, aber auch Kleingebäck, Feinbackwaren sowie Torten und Desserts gehören dazu. Deine Ausbildung findet sowohl in die Berufsschule, als auch im Ausbildungsbetrieb statt.

Wie viel verdient ein Bäcker nach der Ausbildung?

Mit einer abgeschlossenen Ausbildung kannst du im Bäckerhandwerk ein Einstiegsgehalt von 1667 Euro verdienen. Die Arbeit in deinem Beruf als Bäcker/in ist nun besser bezahlt als während der Ausbildung. Als ausgelernte/r Bäcker/in steigt dein Gehalt außerdem nach ein paar Jahren Berufserfahrung.

Wie wird man Meister Bäcker?

Voraussetzung für die Zulassung zur Meisterprüfung im Bäcker-Handwerk ist in der Regel die Gesel- lenprüfung als Bäcker/in oder als Konditor/in (verwandtes Handwerk). www.arbeitsagentur.de – Bei den Dienststellen vor Ort (Startseite) kann man z.B. einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren.

Was lernt man in der Bäckerei?

Was lernt man in der Ausbildung als Bäcker? Im Betrieb lernst du die praktischen Dinge des Bäckerberufs und übernimmst ganz konkrete Aufgaben. Du lernst unter anderem, wie man Brot- und Brötchenteig herstellt und die Unterschiede zwischen Feingebäck und Kuchen kennen.

Wie wird man Zuckerbäcker?

Die Ausbildung zum Konditor bzw. zur Konditorin ist eine Ausbildung im Handwerk und dauert drei Jahre. Vor Beendigung des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt, die aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil besteht. Geprüft werden die Ausbildungsinhalte der ersten 1,5 Jahre.

Warum stehen Bäcker früh auf?

Die Stunden bis zur Bäckereiöffnung werden zum Teig herstellen, Brot und Brötchen formen sowie zum Backen im Ofen benötigt. Viele Bäckereien belegen auch noch Brötchen mit verschiedenen Wurst- und Käsesorten. Diese Arbeitsschritte brauchen Zeit, deshalb beginnt der Arbeitstag für Bäcker und Bäckerinnen sehr früh.

Was muss man als Bäcker können?

Handhaben von Anlagen, Maschinen und Geräten. Lagern und Kontrollieren von Lebensmitteln, Verpackungsmaterialien und Betriebsmitteln. Herstellen von Weizenbrot und Weizenkleingebäck, Brot und Kleingebäck, Feinen Backwaren aus Teigen. Herstellen und Weiterverarbeiten von Massen.

Was macht ein Bäcker Kinder?

Ein Bäcker oder eine Bäckerin backt Brot, Brötchen und andere Backwaren. Er verkauft sie, um damit Geld zu verdienen. Zum Backen braucht er Mehl und Wasser und meistens noch andere Zutaten, wie Hefe und Salz. Ein Zuckerbäcker, oder auch Konditor, stellt vor allem Torten, Kuchen und Süßes her.

Hat der Beruf Bäcker Zukunft?

Karrieremöglichkeiten als Bäcker

Bäcker wird die Welt immer brauchen – so viel steht fest. Dein Berufseinstieg ist dir somit so gut wie gesichert, denn der Beruf Bäckerin oder Bäcker gehört definitiv zu den Berufen mit Zukunft.

Wie heißt der Beruf in der Bäckerei?

Bäcker oder Bäckerin ist eine Person, die das Bäckerhandwerk ausübt, also Brot, Brötchen, Kleingebäck und feinen Backwaren backt. Bäcker ist ein Handwerks- und Ausbildungsberuf. Eine zur Ausübung dieses Berufs eingerichtete Arbeitsstätte nennt man Bäckerei.

Warum darf man sonntags kein Brot backen?

Laut Vorsitzendem Richter Thomas Koch, heißt es in der Urteilsverkündigung des BGH, Brot und Brötchen würden aus Mehl, Wasser, Hefe und Salz gemacht und dann noch gebacken – damit handele es sich um „essfertig gemachte Lebensmittel“. Es komme nicht darauf an, ob die Waren direkt im Café oder woanders gebacken werden.

Wie lange darf man Backwaren verkaufen?

Antwort. Es gibt keine grundsätzliche Regelung, wie lange aufgebackene Backwaren, egal, ob es sich dabei um Brot, Brötchen oder Kekse handelt, verkauft werden dürfen. Entscheidend für ihren Verkauf ist die Qualität, denn Kunden haben Anspruch auf einwandfreie Ware.

Wann gab es ein Nachtbackverbot?

Januar 1915 legte die Reichsregierung für alle Bäckereien, Konditoreien und Brotfabriken ein Arbeitsverbot für die Zeit von 19 Uhr bis 7 Uhr morgens fest. Motiviert war dieses „Nachtbackverbot“ allerdings nicht durch einen Arbeitnehmerfreundlichen Regierungskurs, sondern durch den kriegsbedingten Mangel an Weizenmehl.