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Wie lange dauert die Ausbildung zum OP Gehilfen?

Gefragt von: Torben Dittrich  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Das Basismodul ist dabei nur einmal zu absolvieren. Die Ausbildung zur Medizinischen Fachassistenz umfasst mind. 2.500 Stunden und muss mindestens drei Medizinische Assistenzberufe (Aufbaumodul im Ausmaß von mind. 2.300 Stunden) umfassen.

Wie werde ich OP Helfer?

Für OP-Helfer gibt es die Möglichkeit, eine Aufstiegsweiterbildung zu absolvieren. Infrage kommt etwa die Weiterbildung zum Fachkrankenpfleger im Operations- und Endoskopiedienst oder zum Fachwirt in der Krankenpflege. Mit diesen Fortbildungen steigt die Chance auf eine Führungsposition in Kliniken und Krankenhäusern.

Wie viel verdient man als OP Helfer?

Gehaltsspanne: Operationstechnische/-r Assistent/-in (OTA) in Deutschland. 42.867 € 3.457 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 37.973 € 3.062 € (Unteres Quartil) und 48.392 € 3.903 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw.

Wie lange dauert die Ausbildung zur OTA?

Sie dauert in Vollzeit 3 Jahre, in Teilzeit höchstens 5 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Chirurgisch-technischen Assistenten/zur Chirurgisch-technischen Assistentin zu absolvieren.

Was braucht man um OP Assistentin zu werden?

Wer einen Hauptschulabschluss sowie eine zweijährige, abgeschlossene Berufsausbildung oder eine einjährige Ausbildung in der Kranken- oder Altenpflege vorweisen kann, kann sich ebenfalls bewerben. Einige OTA-Schulen schreiben weitere Zugangsvoraussetzungen vor. Sie verlangen beispielsweise ein Gesundheitsattest.

Das könnt ihr nach der Ausbildung machen | Weiterbildung & Co.

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Wie lange dauert eine Ausbildung zur OP Schwester?

Ausbildungsdauer. In Vollzeit dauert die Ausbildung zur OP-Schwester drei Jahre, in Teilzeit sind bis zu fünf Jahre möglich.

Wie läuft die Ausbildung zur OTA ab?

OTA Ausbildungsdauer

Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre. Sie ist unterteilt in 1600 Stunden theoretische und 3000 Stunden praktische Ausbildung. Es wird in sogenannten Blöcken gelehrt. Das bedeutet, die Theorie und Praxis finden jeweils über einige Wochen am Stück statt.

Was für einen Abschluss braucht man für OTA?

OTA: Voraussetzungen für die Ausbildung

Operationstechnische Assistentin kannst du nicht mit jedem Schulabschluss werden. Für diese schulische Ausbildung brauchst du mindestens einen mittleren Schulabschluss oder eine gleichwertige Schulausbildung.

Was ist besser ATA oder OTA?

Auch rechtliche Rahmenbedingungen und Soziologie sind für beide Berufsgruppen gleich. Es gibt aber auch Unterschiede: OTA-Auszubildende erlernen zum Beispiel die OP-Lehre und Fachkunde in der viszeralen Chirurgie, ATA-Auszubildende hingegen beschäftigen sich ausführlich mit dem Fachgebiet Anästhesie.

Wie viel verdient man als OTA in der Ausbildung?

Die Ausbildung zum/zur Operationstechnische/r Assistent/in ist gut bezahlt. Du verdienst im ersten Jahr deiner Ausbildung 1141 Euro. Im zweiten Lehrjahr steigerst du dich auf 1202 Euro. Im dritten Jahr deiner Ausbildung verdienst du dann mit 1303 Euro rund Hundert Euro mehr im Monat als im zweiten Jahr.

Was für Berufe gibt es im OP?

Berufsgruppen im OP
  • Fachpflege für den Operationsdienst: ...
  • Operationstechnischer Assistent (OTA) / Anästhesietechnischer Assistent (ATA) ...
  • Chirurgietechnischer Assistent (CTA) ...
  • Die Ausbildung für nichtärztliche Assistenzberufe im OP-Saal.

Was macht man als OP Assistentin?

Operationstechnische As- sistenten und Assistentinnen tragen Mitverantwortung für die Hygiene im Operationssaal, pflegen z.B. die technischen Geräte und sterilisieren die Instrumente. Außerdem dokumentieren sie die Eingriffe und kümmern sich ggf. um die Vorratshaltung und Ersatzbeschaffung von Operationsmaterial.

Ist OTA eine schulische Ausbildung?

In nur drei Jahren lernst du in der schulischen Ausbildung zur OTA, worauf es ankommt und warum du als Fachpersonal im Operationssaal nicht mehr wegzudenken bist.

Welche Ausbildung als OP Schwester?

Um OP-Schwester werden zu können, brauchen Sie mindestens die mittlere Reife und eine abgeschlossene Berufsausbildung als Krankenschwester oder OTA. Die Ausbildung dauert in der Regel zwei Jahre, wobei Sie im Blockunterricht oder aber im Dualen System ausgebildet werden.

Wie kann ich im OP arbeiten?

Die Umschulung zum Gesundheits- und Krankenpfleger dauert drei Jahre und vor der Fachweiterbildung zum operationstechnischen Assistenten, die zwei Jahre dauert, ist eine zweijährige Berufserfahrung notwendig. In der Summe ergibt sich so Ausbildungszeit von mindestens sieben Jahren.

Kann man die ATA Ausbildung verkürzen?

ATA Ausbildung verkürzen

Für Bewerber mit Vorbildung in einem pflegerischen Beruf besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Ausbildung zum Anästhesietechnischen Assistenten zu verkürzen. Dafür muss zwingend ein Antrag bei der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) gestellt werden.

Ist die Ausbildung zur OTA staatlich anerkannt?

Nach einer Wartezeit von über 15 Jahren für ATA und von über 20 Jahren für OTA werden die beiden Berufe staatlich anerkannt und die Ausbildung für beide Berufsbilder ab dem 01. Januar 2022 staatlich geregelt.

Hat man als OTA Schichtdienst?

„OTAs“ teilen sich ihren Aufgabenbereich während der OP auf. Eine Person ist für das Arbeiten mit dem Doktor am Tisch verantwortlich, die andere sucht und reicht die Instrumente. Als OTA arbeitest Du ab Deinem zweiten Lehrjahr im OP-Saal und im Schichtdienst.

Welche Schulfächer sind wichtig für OTA?

wichtige Schulfächer
  • Biologie (Arbeit am Menschen, Operationsmethoden verstehen und den Anweisungen der Ärzte folgen)
  • Chemie (z.B. Operationssaal mit Chemikalien vor- und nachbereiten)

Wann beginnt Ausbildung OTA?

Das Mindestalter für den Beginn einer OTA-Ausbildung ist 17 Jahre. Insgesamt dauert die Ausbildung drei Jahre und umfasst 4.600 Stunden.

Welche Fähigkeiten braucht man als OTA?

Ihre Fähigkeiten

Als OTA benötigen Sie umfassendes medizinisches und pflegerisches Fachwissen, technisches Geschick, Organisationsvermögen, Teamfähigkeit sowie zahlreiche soziale Fähigkeiten für den menschlichen und einfühlsamen Umgang mit den Patienten.

Wie sind die Arbeitszeiten im OP?

10 Stunden dauernden werktägliche Arbeitszeit, wobei die acht Stunden im 24-Wochen-Schnitt bzw. Sechs-Monats-Schnitt eingehalten werden müssen.

Wie viel verdient man im OP?

Als OP-Pfleger/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 45.400 € erwarten. Die Gehaltsspanne als OP-Pfleger/in liegt zwischen 38.400 € und 55.200 €. In den Städten München, Berlin, Hamburg gibt es aktuell viele offene Positionen für OP-Pfleger/in.

Hat man als OP Schwester Nachtdienst?

Im Berufsalltag von Op-Schwestern und Op-Pflegern kommt garantiert keine Langeweile auf. Dies ist bereits deutlich am Dienstplan erkennbar. Verschiedene Schichtmodelle inklusive Nachtdienst bedeuten flexible Arbeitszeiten für diese Berufsgruppe.

Wo darf man als OTA arbeiten?

Operations-Technische-Assistentinnen und Assistenten sind vorwiegend in operativen Zentren von Krankenhäusern und Kliniken tätig. Weitere Einsatzgebiete bestehen in Endoskopieabteilungen, Notfallambulanzen, Zentralen-Sterilgut-Versorgungs-Abteilungen (ZSVA) und in Zentren für ambulantes Operieren.