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Wie lange dauert der erste Frauenarztbesuch?

Gefragt von: Simona Zimmer  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Die körperliche Untersuchung, je nach Fall, zieht sich nicht länger als fünf bis fünfzehn Minuten. Wie lange das gynäkologische Gespräch davor und im Anschluss anhält, hängt auch von den Fragen ab, die deine Tochter hat.

Wie lange dauert die Untersuchung beim Frauenarzt?

Die gynäkologische Untersuchung dauert wenige Minuten und ist nicht schmerzhaft. Der Ablauf im Detail: Am Anfang des Gesprächs klärt die Ärztin/der Arzt den Grund des Besuches ab, die letzte Periode bzw. deren Regelmässigkeit, Sexualleben, etc.

Was passiert beim 1 Frauenarzt Termin?

Die Untersuchung beginnt mit der Beurteilung der äußeren Geschlechtsteile. Danach werden die so genannten Specula (Spiegel) in die Scheide eingeführt und die Scheide damit etwas auseinander gespreizt. Wenn Du noch keinen Geschlechtsverkehr hattest nimmt der Frauenarzt sehr kleine Instrumente.

Sollte man nach dem 1 mal zum Frauenarzt?

Es gibt viele Gründe, aber keinen festen Termin für einen ersten Frauenarztbesuch. Natürlich solltest du zum Arzt gehen, wenn körperliche Probleme auftreten, z.B. Regelbeschwerden, Unregelmäßigkeiten im Zyklus, Schmerzen, Entzündungen, Ausfluss oder Juckreiz. Oder wenn du Angst hast, schwanger zu sein.

Was tun vor dem ersten Frauenarztbesuch?

Was kannst Du vor dem ersten Frauenarzttermin beachten?
  1. Am wichtigsten ist, dass Du Dich so wohlfühlst, wie es geht. ...
  2. Mach Dir vorab Gedanken zu den Fragen, die Du stellen möchtest. ...
  3. Der Arzt wird auch Fragen an Dich haben. ...
  4. Apropos Eltern: Diese müssen nicht zwangsläufig erfahren, dass Du beim Frauenarzt warst.

Vorbereitet: Der erste Frauenarztbesuch | o.b.® Let’s do

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Wie läuft ein Besuch beim Frauenarzt ab?

Für die gynäkologische Untersuchung setzt sich die Frau auf einen speziellen Stuhl, bei dem die Beine gespreizt werden können und die Ärztin/der Arzt die Untersuchung vornehmen kann. Die Ärztin/der Arzt sieht sich die äußeren Geschlechtsorgane an (wie „Scheidenlippen“, Scheideneingang etc. ).

Was ziehe ich an zum Frauenarzt?

Zur gynäkologischen Untersuchung bietet dich der Arzt/die Ärztin dich unter herum frei zu machen. Deine Oberbekleidung kannst du in der Regel anbehalten. Viele Mädchen ziehen zur Untersuchung gerne ein langes T-Shirt an, da sie sich damit wohler fühlen.

Warum tut die Untersuchung beim Frauenarzt weh?

Die Untersuchung selbst ist in der Regel schmerzlos. Allerdings kann eine innere Anspannung zu Muskelverspannung bzw. -verkrampfung führen. Das kann die Untersuchung unangenehm oder gar schmerzhaft machen.

Wann muss man bei der Frauenärztin auf den Stuhl?

Das erste Mal auf dem gynäkologischen Stuhl? Gerade bei Beschwerden wie z.B. Juckreiz, Brennen, schlecht riechender Ausfluss oder Problemen bei der Periodenblutung ist es notwendig, dass der Frauenarzt eine Untersuchung auf dem gynäkologischen Stuhl durchführt.

Kann der Arzt sehen ob ich noch Jungfrau bin?

Nein. Jedes Jungfernhäutchen ist unterschiedlich, manche Mädchen haben gar keins. Auch eine Ärztin oder ein Arzt kann nicht mit Sicherheit sagen, ob ein Mädchen schon mal Geschlechtsverkehr hatte.

Kann man mit der Periode zum Frauenarzt?

Zum Frauenarzt trotz Periode? Das ist grundsätzlich möglich. Ist die Periode nur schwach oder gibt es akute Beschwerden, kann ein Termin trotz Menstruation wahrgenommen werden. Handelt es sich nur um eine Vorsorge-Untersuchung, ist es sinnvoll, den Besuch bei starken Blutungen zu verschieben.

Warum tut der Abstrich weh?

Der Abstrich, der unter Zuhilfenahme eines Spekulums durchgeführt wird, wird von vielen Patientinnen außerdem als enorm unangenehm oder gar schmerzhaft empfunden. Das Spekulum dient dem Aufdehnen der vorderen und hinteren Scheidenwand, damit der Arzt Veränderungen in der Scheide und am Muttermund erkennen kann.

Warum soll man ein Handtuch mit zum Frauenarzt nehmen?

Falls es ihr erster Besuch beim Gynäkologen ist, nehmen Sie Dinge mit, welche die Untersuchung angenehmer machen. Ein eigenes Handtuch zum Beispiel kann eine angenehmere Atmosphäre schaffen.

Was kann ein Frauenarzt alles sehen?

Der Arzt erhält so einen ersten Blick auf die äußeren Geschlechtsorgane der Frau und kann bereits äußerliche Veränderungen wie zum Beispiel Rötungen, Auffälligkeiten der Schleimhaut, Verletzungen oder Fehlbildungen begutachten. Außerdem tastet er die Lymphknoten der Leistenregion und den Unterbauch ab.

Warum sind Frauenärzte für die Pille?

Häufig wird die „Pille" aber auch aus medizinischen Gründen verschrieben, z. B. bei hormonell bedingten Hautproblemen wie einigen Aknearten, beim Prämenstruellen Syndrom, bei Zyklusstörungen und Störungen der Monatsblutung. Anderseits gibt es auch Ausschlusskriterien, bei denen von der „Pille" abzuraten ist.

Was passiert bei der Mädchensprechstunde?

Es gibt Vorbehalte, und die meisten jungen Frauen wissen nicht so genau, was sie dort erwartet. Genau aus diesen Gründen gibt es die sogenannte Mädchensprechstunde. Hier geht es hauptsächlich darum, einander kennenzulernen, Vertrauen zu schöpfen und wichtige Fragen zu klären.

Kann man die Pille bekommen ohne untersucht zu werden?

Um dir die Pille verschreiben zu lassen, ist eine körperliche Untersuchung nicht unbedingt nötig. Ein Rezept für die Pille kannst du auch ohne einen Besuch beim Frauenarzt erhalten, z.B. auf der regionalen Familienberatungsstelle.

Wie kann man sich vor einem frauenarztbesuch entspannen?

Drei Tipps zum Entspannen bei einer gynäkologischen Untersuchung
  1. Atme tief und langsam durch.
  2. Entspann deine Beine und spreize sie so weit wie möglich.
  3. Kneif die Pobacken nicht zusammen. „Wenn du die Pobacken zusammenkneifst, zieht sich auch alles um das Spekulum zusammen“, verrät sie.

Was benutzen Frauenärzte für Gleitgel?

Das Gyn-Lys Gleitgel ist das ideale medizinische Gleitmittel. Das Medizinprodukt auf Wasserbasis sorgt für eine bessere Gleitfähigkeit und ist daher für Sonographien und vaginale Untersuchungen perfekt geeignet.

Kann man zum Frauenarzt ein Kleid anziehen?

4. Was für Kleider soll ich beim Frauenarzt anziehen? Bei der gynäkologischen Untersuchung müssen Sie sich in der Körperregion, die untersucht wird, gänzlich (inklusive Unterwäsche) entkleiden.

Wie viele Frauen gehen nicht zum Frauenarzt?

So gehen der „GYNIAL“-Studie zufolge nur etwa 48% der Frauen jährlich zum Frauenarzt, eine von fünf Frauen geht nur alle paar Jahre, 6% gehen nie. Und auch wenn es um den dringend empfohlenen Krebsabstrich geht, lassen nur 61% der 18-29-jährigen Frauen den Abstrich regelmäßig durchführen.

Warum tastet der Frauenarzt den Bauch ab?

Tastuntersuchungen stellen eine wichtige Möglichkeit der Diagnostik in der Gynäkologie dar und können die Grundlage für weiterführende Untersuchungen darstellen. Gerade bei Unterleibsschmerzen lässt sich die Ursache oft durch einen geübten Druck auf die Bauchdecke eingrenzen.

Ist es beim Frauenarzt schlimm?

Obwohl das Schmerzempfinden von Person zu Person variiert, sind die meisten Untersuchungen beim Frauenarzt nicht besonders schmerzhaft. Die Vorstellung von kühlem Metall in der Intimzone ist nicht die angenehmste. Je entspannter man die Untersuchung aber angeht, desto erträglicher ist sie.

Wird beim Frauenarzt immer ein Abstrich gemacht?

Jede Frau kennt ihn: den Abstrich beim Frauenarzt. Er ist eine Routineuntersuchung und dient der Krebsvorsorge und dem Erkennen von Geschlechtskrankheiten wie einer Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV). Frau Dr. med.

Wie macht man einen Abstrich beim Frauenarzt?

Der Abstrich dient zur Entnahme von Proben zur Diagnostik in der Gynäkologie. Hierzu entfaltet der untersuchende Arzt die Scheide mit einem eingeführten Spekulum, um einen freien Blick auf den Muttermund zu erhalten und den gynäkologischen Abstrich vornehmen zu können.

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