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Wie lange dauert das Abschleifen und Versiegeln von Parkett?

Gefragt von: Linda Körner  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Wie lange dauert das Parkett schleifen und versiegeln / ölen ? Das hängt von der Größe der zu schleifenden Parkettfläche ab. Für ein Zimmer oder eine zusammenhängenden Fläche von 30-40 qm müssen Sie mit einer Dauer von 2 Tagen rechnen.

Wie lange dauert Parkett versiegeln?

Wie lange dauert es, Parkett zu schleifen? Die Dauer für das Abschleifen und Versiegeln von Parkett beträgt einen Tag für 20 bis 50 Quadratmeter. Je nach gewähltem Öl oder Lack ist der Parkettboden schon nach 24 Stunden Trocknungszeit voll nutzbar.

Wie lange muss Parkett nach Versiegelung Trocknen?

2-Komponenten-Lack benötigt für das Trocknen ca. 72 Stunden, 1-Komponenten-Lack benötigt ca. 7-10 Tage. Weiterhin sollten Sie für ausreichende Belüftung sorgen, damit der Parkettlack besser trocknen kann.

Was kostet 50 qm Parkett abschleifen und versiegeln?

Die reine Abschleifarbeit durch einen Profi kostet etwa 15 bis 20 Euro je Quadratmeter, inklusive Versiegeln kommen Sie auf ca. 20 bis 30 Euro pro Quadratmeter. Das Lackieren eines Parkettbodens ist dabei häufig preiswerter als das Ölen oder Wachsen, weil dabei weniger Zeitaufwand besteht.

Was kostet 60 qm Parkett abschleifen und versiegeln?

Kosten fürs Parkett schleifen pro Quadratmeter

Wenn ihr also eine Wohnung mit 60 Quadratmetern Parkettfläche renovieren lassen wollt, dürft ihr mit Kosten in Höhe von 900 Euro bis 1.200 Euro kalkulieren.

Parkett schleifen und versiegeln - Anleitung zum Selbermachen

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Was ist besser Parkett versiegeln oder ölen?

Beide Oberflächenbehandlungen dienen dem Schutz des Parketts vor Feuchtigkeits- und Schmutzschäden. Für einen natürlichen Holzboden eignet sich die Imprägnierung mit Öl besser. Wenn Sie hingegen eine wirklich dichte und langfristige Schutzschicht wünschen, sollten Sie Ihr Parkett lackieren.

Wie oft muss ein Parkettboden versiegelt werden?

Stark beanspruchtes Holz solltest du dreimal lackieren. Vor dem Auftragen weiterer Lackschichten musst du den Boden erneut anschleifen, wie nach der Grundierung.

Ist Parkett abschleifen schwierig?

Wie lange das Ganze dauert, hängt zum einen von der Größe des Raumes und zum anderen von der eigenen Erfahrung ab, aber einen Tag Arbeit sollte man als Laie wohl schon einplanen, wenn man seinen Parkettboden selbst abschleifen möchte.

Wann lohnt es sich Parkett abschleifen?

Wann Sie Ihr Parkett abschleifen müssen

Im Allgemeinen schleift man einen Holzboden dann ab, wenn er durch zu viele Kratzer, Dellen oder Laufspuren unansehnlich geworden ist. Je nach Holzqualität, Oberfläche und Beanspruchung spricht man hier von einem Zeitraum von ca. 10 bis 15 Jahren.

Wie oft kann Parkett abgeschliffen werden?

Nicht jeder Parkettboden kann abgeschliffen werden. Vor allem Fertigparkett mit MDF-Trägern und Furnierböden schleifst du besser nicht ab. Andere Parkettarten, insbesondere Massivparkett, kannst du hingegen etwa vier bis acht Mal abschleifen. Mehrschichtparkett hat eine Laufschicht von 2,5 mm bis 6 mm.

Wie lange darf man geöltes Parkett nicht betreten?

Entfernen Sie überschüssiges Holzöl mit einem fusselfreien Lappen. Es dürfen keine Reste mehr auf dem Holzboden zurückbleiben. Anschließend beginnt die Trocknungszeit von ca. 12 Stunden, in der das Parkett nicht mehr betreten werden darf.

Wie viele Schichten Parkettlack?

Parkettlack auftragen

Nach dem Parkett Lackieren ist vor dem Parkett Lackieren. Denn das Parkett braucht nicht nur eine Lackschicht. Je nach Produkt und Verarbeitung sollte man zwei bis drei Schichten auftragen. Vor jedem Durchgang gilt es wieder die Dielen anzuschleifen und sauber zu machen.

Kann man einen versiegelten Parkett Ölen?

Tipp 5: Holzboden wachsen und ölen

Wenn der Parkettboden im Wohnzimmer nicht mehr ansehnlich ist oder sich in die Holzdielen im Flur die Laufwege eingetreten haben, kann es helfen den Holzboden zu wachsen oder zu ölen. Das funktioniert allerdings nicht bei versiegelten bzw. lackierten Böden.

Wann muss Parkett neu versiegelt werden?

(dmb) Die mittlere Nutzungsdauer einer Parkettversiegelung beträgt nach einem Urteil des Amtsgerichts Steinfurt (4 C 168/05) zwölfeinhalb Jahre. Die Lebensdauer eines Laminatbodens bezifferte das Gericht nach Darstellung des Deutschen Mieterbundes (DMB) auf zehn Jahre.

Kann man versiegeltes Parkett schleifen?

Ganzflächig oder partiell. Wenn Sie ein bereits mit Parkettlack versiegeltes Parkett abschleifen, müssen Sie die komplette Fläche gleichmäßig abtragen. Bei geöltem Parkett können Sie einzelne Stellen abschleifen.

Was kostet eine professionelle Parkettreinigung?

Diese Kosten sind für den Handwerker zu erwarten

Das Abschleifen kosten zwischen 15 und 20 Euro und der Ölauftrag fünf bis zehn Euro jeweils pro Quadratmeter. Für die Endreinigung erheben die Unternehmen etwa vier bis fünf Euro.

Was kostet eine Parkettsanierung?

Kosten für die Parkettrenovierung: 1589,- EUR, inkl. 19% MwSt. Unter der Rechnung steht also: “Diese Rechnung enthält Arbeitskosten in Höhe von 934,- EUR sowie 177,46 EUR MwSt.”

Wie lange hält ein Parkettboden?

Wie lange hält ein Parkettboden nun? Bei richtiger Pflege und durchschnittlicher Beanspruchung hat Parkett eine Lebensdauer oder Gebrauchsdauer von 30 bis 40 Jahren. Auf wenig genutzten Flächen hält es sogar bis zu 60 Jahre!

Wann muss Vermieter Parkett abschleifen?

Der Vermieter muss sich jedoch einen Abzug „Alt für Neu“ gefallen lassen, denn in aller Regel ist davon auszugehen, dass ein Parkettboden spätestens nach 10 Jahren Nutzungsdauer neu abzuschleifen und zu versiegeln ist. Bei einem bereits 5 Jahre alten Parkettboden sind also noch 50 % der Kosten vom Mieter zu tragen.

Kann man Parkett auch nur teilweise abschleifen?

Einen Parkettboden kann man prinzipiell auch partiell nachschleifen. Partielles Parkett ausbessern wie z.B. mit einem Parkett-Reparaturset möglich, ist jedoch nur als Übergangslösung gedacht. Aufgrund der starken Verfärbung der Fläche durch UV-Strahlung entstehen an der frisch geschliffenen Stelle Farbunterschiede.

Was passiert wenn man Parkett nicht Ölen?

Ganz ohne regelmäßige Pflege geht es allerdings nicht: Etwa ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihr Parkett ölen. So bleibt nicht nur die natürliche Optik und Haptik Ihres Holzbodens erhalten, Schmutz und auch Wasser können dem Material nun weniger anhaben.

Woher weiß ich ob mein Parkettboden versiegelt ist?

Versiegeltes Parkett erkennt man an seiner naturbelassenen und matten Optik. Kombination aus lackiert und geölt: Hier wird die matte Optik der geölten Böden mit der Schutzfunktion des lackierten Parketts miteinander verbunden.

Was ist die beste Parkettversiegelung?

Auf Platz 1 geschafft hat es der Aqua Clou Treppen- und Parkett-Versiegelungslack für den nachhaltigen Schutz von neuen oder zur Renovierung von abgenutzten Holzoberflächen in Innenbereichen. Der Lack auf Wasserbasis versiegelt schonend und geruchsarm, weiterhin ist er geruchsmild und lichtecht.

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