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Wie lange braucht BetonKontakt zum Trocknen?

Gefragt von: Igor Voß  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Material-, Untergrund- und Lufttemperatur dürfen bei der Verarbeitung und bis zur vollständigen Trocknung der Haftbrücke +5 °C nicht unterschreiten. Mit den Folgearbeiten solange warten, bis Betokontakt nicht mehr klebt und durchgetrocknet ist (mindestens 12 Stunden bei +20 °C und 65 % relativer Luftfeuchte).

Wann braucht man BetonKontakt?

Der Betonkontakt ist eine Grundierung für Gips- und Gips-Kalkputze auf schwach saugenden Untergründen wie Beton oder Klinkersteinen. Der beigegebene Quarzsand erhöht die Rauigkeit des Untergrundes, so kann sich der Putz besser am Untergrund verkrallen.

Wie trägt man BetonKontakt auf?

BetonKontakt am besten streichen, walzen oder mit geeigneter Maschine (MAI®2PUMPPICTOR) auftragen. Den Putzgrund gleichmäßig und satt, evtl. in mehreren Arbeitsgängen mit Zwischentrocknung, einstreichen. Zu dicke Schichten vermeiden, da ansonsten die Austrocknungszeit verlängert wird.

Ist BetonKontakt für außen?

Es eignet sich zur Verbesserung der Haftfähigkeit von kritischen Untergründen, wie z. B. glatten Betonflächen und dient als Haftbrücke für den nachfolgenden Auftrag von Gipsputzen im Innenbereich. Einsetzbar ist Beton-Kontakt im Innen- und Außenbereich.

Ist BetonKontakt atmungsaktiv?

Atmungsaktiv, gewährleistet den Feuchteaustausch zwischen den Materi- alien. Alkalibeständige, mit reinem Quarzsand abgemischte Kunststoffdis- persion, frei von Lösungsmitteln, gebrauchsfertig. Knauf Betokontakt - für Wand und Decke im Innenbereichen.

Beton richtig mischen, gießen und ausschalen

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Ist Betonkontakt diffusionsoffen?

Diffusionsoffener Haftgrund, bildet keine Sperrschicht und gewährleistet die Atmungsaktivität sowie den Feuchteaustausch zwischen den Materialien. Knauf Betokontakt ist eine alkalibeständige, mit reinem Quarzsand abgemischte Kunststoffdispersion, frei von Lösungsmitteln und gebrauchsfertig.

Für was ist eine Aufbrennsperre?

Aufbrennsperre ist ein Grundierkonzentrat zur Anwendung im Innenbereich auf Ziegelmauerwerk, Porenbeton, Kalksandstein und sonstigen stark saugenden Untergründen zur Reduzierung der Saugfähigkeit des Untergrundes und des Risikos des Aufbrennens.

Wann brauche ich eine Aufbrennsperre?

Die Aufbrennsperre wird bei stark saugenden Untergründen eingesetzt und verhindert vor allem das ungleichmäßige Austrocknen von Farbe, Mörtel oder Putz. Die Aufbrennsperre ist gelblich matt, und ist wasserlöslich und diffusionsoffen.

Wann Tiefengrund und Haftgrund?

So dienen die als „Tiefengrund“ bezeichneten Produkte neben der Verfestigung des Untergrundes vor allem dazu, stark saugende Untergründe auf eine Beschichtung vorzubereiten. Auf besonders glatten, nicht saugenden Untergründen wie zum Beispiel Beton oder Gussasphalt wird dagegen „Haftgrund“ eingesetzt.

Ist Aufbrennsperre diffusionsoffen?

Die Formel-Pro Aufbrennsperre ist geeignet für das nachträgliche Auftragen von Gips- bzw. Gips-Kalkputzen sowie Kalk-Zementputzen. Sie ist diffusionsoffen und bildet keinen Film.

Warum muss man Grundieren?

Warum muss grundiert werden? Eine Grundierung dient dazu, den Untergrund weniger saugfähig zu machen und sorgt für eine gleichmäßige Saugfähigkeit der Fläche. Auf einer solchen Fläche bleiben z.B. Farben besser haften und haben ein ebenmäßiges Erscheinungsbild.

Wann muss grundiert werden?

Vor allem bei kreidenden, sandenden, porösen und saugenden Wänden ist eine Grundierung unbedingt erforderlich, da die Farbe sonst nicht gut anhaften kann. Zudem kann beim Grundieren unterschiedlich starkes Saugverhalten ausgeglichen werden.

Warum Beton Grundieren?

Vor dem Streichen von Beton ist eine Grundierung erforderlich, da sie der Farbe eine klebrige Oberfläche verleiht, auf der sie haften kann. Dadurch hält Ihre Farbe länger und wird splitterfest. Primer verlängert auch die Lebensdauer Ihres Betons, indem er eindringt und eine raue Oberfläche in eine glatte verwandelt.

Was ist der Unterschied zwischen Tiefengrund und sperrgrund?

Tiefengrund: Gerade Wände aus Beton oder Gipskarton saugen Flüssigkeit stark auf. Bevor man sie also streicht, verputzt, fliest oder tapeziert, muss man sie mit Tiefengrund behandeln. Sperrgrund: DIY-Experten empfehlen ihn etwa für bereits gestrichene oder tapezierte Wände mit Vergilbungen, Nikotin- oder Rußflecken.

Was ist Betokontakt?

Betokontakt ist eine mit reinem Quarzsand abgemischte Kunstharzdispersion mit hoher Alkalibeständigkeit. Im Innenbereich, auf dichten, nicht saugenden Untergründen als Putzhaftbrücke zu verwenden.

Welche Grundierung für Beton?

Verwendet wird Tiefengrund als Grundierung zum Beispiel auf Mineralputz oder einer Betonmauer. Die Grundierung tragt ihr am besten mit einem Gummi- oder Wasserschieber auf. Bei Wänden oder Decken aus Beton eignen sich auch ein FarbrollerShop oder Quast.

Wie lange muss Tiefengrund auf Beton Trocknen?

Der Tiefengrund muss nach dem Auftragen zwischen zwei bis sechs Stunden trocknen. Wie lange Du warten musst liest Du in der jeweiligen Produktbeschreibung. Danach kann sofort gestrichen oder tapeziert werden.

Ist Beton stark saugend?

Glatte und/oder schwach saugende Putzgründe

Der in der Baupraxis am häufigsten auftretende Fall sind schwach saugende Oberflächen aus Normalbeton, vor allem in Form von Betonfertigteilen mit industriell hergestellten, hochverdichteten und überdies sehr glatten Oberflächen.

Kann Tiefengrund kaputt gehen?

Durchschnittliche Herstellerangaben zur Haltbarkeit von Tiefengrund liegen zwischen 6 und 18 Monaten. Dabei gelten allerdings bestimmte Bedingungen, die auf den Datenblättern auch meist mit angegeben werden. Dazu gehören etwa: Kühle, trockene Lagerung.

Welche Putzgründe sind ungeeignet?

Reine Silikatfarben sind allerdings ebenso wenig geeignet: diese würden verkieseln, was wiederum Rissbildungen begünstigt. Ideal geeignet sind daher sog. Dispersionssilikatfarben, die auf anorganischen Bindemitteln beruhen. Diese verkieseln nicht und sorgen gleichzeitig dafür, dass der Untergrund atmungsaktiv bleibt.

Ist Beton saugender Untergrund?

Die Grundierungen für stark saugende Untergründe werden in der Regel Tiefengrund genannt. Solche Tiefengründe werden auch häufig für sandende oder kreidende Untergründe benutzt. Nicht saugende Untergründe wie Beton werden dagegen mit Haftgrund behandelt.

Wann brauche ich sperrgrund?

Zum Grundieren von nahezu allen bauüblichen Untergründen (auch fest haftende Tapeten, Farbanstriche, etc.), wenn auf diesen Dekorputz, Farbe, Spachtel, etc. aufgetragen werden soll.

Kann Putz verbrennen?

Weitere auftretende Schadensbilder sind Schwundrisse oder Hohlstellen. Erfahrene Putzer sprechen vom Verbrennen des Putzes. Oft ist der Putz dadurch irreversibel geschädigt und muss erneuert werden.

Was ist eine haftbrücke?

Haftbrücken dienen zur Haftvermittlung zwischen glatten und/oder schwach saugenden Untergrün- den (insbesondere Beton) und einem Gipsputz oder gipshaltigen Putz und tragen zur Haftung des Put- zes am Untergrund bei. Sie müssen daher mit größ- ter Sorgfalt verarbeitet und aufgetragen werden.

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