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Wie läuft ein gutes Bewerbungsgespräch ab?

Gefragt von: Frau Prof. Jenny Heim B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
sternezahl: 4.2/5 (37 sternebewertungen)

So meistern Sie alle fünf Phasen
  1. Smalltalk-Phase: Der erste Eindruck zählt. ...
  2. Kennenlernphase: Selbstpräsentation leicht gemacht. ...
  3. Präsentationsphase: Aufmerksam zuhören. ...
  4. Rückfragen-Phase: Durch eigene Fragen im Vorstellungsgespräch punkten. ...
  5. Abschluss-Phase: Auf den letzten Metern nicht versagen.

Wie lange dauert ein gutes Vorstellungsgespräch?

Viele Unternehmen setzen 60 Minuten für ein erstes Gespräch mit interessanten Bewerbenden an. Abhängig von der jeweilige Position, werden teilweise aber auch kürzere oder längere Termine von 30 bis 90 Minuten Dauer geplant.

Auf welche Fragen sollte man sich bei einem Vorstellungsgespräch vorbereiten?

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch
  • Können Sie sich bitte kurz vorstellen?
  • Können Sie uns Ihre Stärken und Schwächen nennen?
  • Wieso haben Sie sich gerade diese Stelle ausgesucht?
  • Was wissen Sie über das Unternehmen?
  • Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Was sollte man auf gar keinen Fall in einem Vorstellungsgespräch machen?

30 Dinge, die du niemals in einem Bewerbungsgespräch sagen...
  • "Was machen Sie hier eigentlich genau?" ...
  • "Ugh, bei meiner letzten Stelle..." ...
  • "Ich kam mit meinem Chef nicht aus." ...
  • "Ich bin schrecklich aufgeregt" ...
  • "Ich mache jeden Job." ...
  • "Ich habe nicht so viel Erfahrung, aber..." ...
  • "Das steht doch in meinem Lebenslauf."

Wie überzeuge ich am besten beim Bewerbungsgespräch?

Im Vorstellungsgespräch überzeugen: Das Wichtigste in Kürze

Gemeinsamkeiten finden: Kompetenzen und Fähigkeiten, die zum Unternehmen passen. Gegen Unsicherheiten wappnen: auf unangenehme Fragen vorbereiten und Entspannungsübungen durchführen. Gemeinsamkeiten und Stärken mit Storytelling vermitteln.

Vorstellungsgespräch Ablauf: 7 Phasen – 7 Fallen (Tipps Bewerbungsgespräch)

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Was sollten wir unbedingt über dich wissen Beispiel?

"Mir geht es ja vor allem darum, dass Sie mich einstellen und dass ich meine Stärken und Erfahrungen voll in die ausgeschriebene Stelle einbringen kann. Daher verweise ich gerne noch einmal auf meine Erfahrungen in … und …, die meiner Meinung sehr hilfreich für die beschriebenen Aufgaben sind.

Was antworten auf die Frage wieso möchten Sie bei uns arbeiten?

"Ich möchte bei Ihnen arbeiten, weil mich innovative technische Produkte schon immer begeistert haben. Auch im Studium habe ich …" "Bevor ich meine Bewerbung abgeschickt habe, habe ich mich natürlich intensiv mit Ihrem Unternehmen beschäftigt. Angesprochen hat mich besonders, dass …"

Was ist ein schlechtes Vorstellungsgespräch?

Du erhältst keine Möglichkeit eigene Fragen zu stellen

Entfällt dieser Teil ist es in der Regel ein Zeichen, dass das Vorstellungsgespräch schlecht gelaufen ist. Offensichtlich besteht kein Interesse, deine Fragen zur Stelle zu klären, weshalb du dich eher auf ein Absage einstellen solltest.

Was darf ich im Bewerbungsgespräch verschweigen?

Wann darf ich im Vorstellungsgespräch lügen?
  • einer Schwangerschaft (außer bei Schwangerschaftsvertretungen),
  • dem Familienstand,
  • allgemeinen Vorstrafen,
  • der Religion (außer bei konfessionellen Arbeitgebern),
  • der politischen Überzeugung (außer bei parteipolitischen Arbeitgebern).

Was ist Ihr größter Fehler?

Beispiele für ungünstige Antworten ?

“ „Ich habe meine Kollegen immer wieder ganz offen vor allen anderen kritisiert, was dazu führte, dass ich im Arbeitsalltag völlig isoliert wurde. “ „Meine IT-Strategie war unbrauchbar, weil sie nicht genügend mit den anderen Abteilungen abgestimmt war.

Was sind Ihre Schwächen Beispiele?

Liste: Mögliche Schwächen im Bewerbungsgespräch
  • Namen schlecht merken.
  • Nervosität.
  • nicht Nein sagen.
  • Direktheit.
  • Dickköpfigkeit.
  • Durchsetzungsvermögen.
  • Delegieren.
  • wenig Berufserfahrung.

Warum wollen Sie bei uns arbeiten?

Vermitteln Sie, was der Job für Sie tun kann und was Sie umgekehrt für das Unternehmen tun können. „Weil ich hier den richtigen Weg sehe, um meine Karriere in einem/einer aufregenden/zukunftsorientierten/schnelllebigen Unternehmen/Branche …“ „Ich finde, dass meine Fähigkeiten für diesen Job gut geeignet sind, weil …“

Was sind Ihre Schwächen?

Die eigentlich abgedroschene Frage nach den Schwächen gibt nämlich gleich über drei Dinge Aufschluss: deine Ehrlichkeit, Fähigkeit zur Selbstreflexion und deine Frustationstoleranz. Jede dieser drei Eigenschaften sind mehr wert, als etwaige Schwächen, von denen du denkst, sie würden dich den Job kosten.

Was bedeutet Wir melden uns zeitnah?

"zeitnah" bedeutet nichts anderes, als dass die Person gerne moderne Begriffe verwendet. Korrekt heisst es "zeitig", "bald".

Woher weiß ich ob ich den Job bekomme?

Das Gespräch dauert länger als erwartet

Ein starkes Indiz für beste Jobchancen ist, wenn ausgerechnet Ihr Gespräch länger dauert als geplant. Viele Personaler treffen Ihre Entscheidung schon relativ früh im Gespräch. Je länger das Gespräch dauert, desto interessierter ist der Personaler an Ihnen.

Was soll man sagen wenn man sich vorstellt?

Ganz einfach: Sagen Sie beispielsweise „Guten Tag, ich stelle mich der Reihe nach vor“ oder murmeln Sie ein kurzes „Der Reihe nach“ und schon weiß jeder Bescheid, dass Sie sich nicht an Hierarchien orientieren.

Bei welchen Fragen darf man lügen?

Fragen nach Ihrer Familienplanung, Schwangerschaften und geplante Eheschließungen sind unzulässig und müssen nicht wahrheitsgemäß beantwortet werden. Ausnahmen gibt es, wenn Sie schwanger sind und sich als Schwangerschaftsvertretung bewerben oder wenn sie aufgrund Ihrer Schwangerschaft gewisse Tätigkeiten, wie z. B.

Bei welchen Fragen sind Bewerber zur Lüge berechtigt?

Fragen zum Werdegang (bisherige Arbeitgeber) Fragen zu beruflichen Erfahrungen. Fragen zu Nebenbeschäftigungen. Fragen zu einer Schwerbehinderung.

Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?

Nur Sie sollten wissen, dass Sie in fünf Jahren immer noch im Unternehmen sein wollen. Wichtig: Ihre Antworten sollten sich mehr um das Unternehmen drehen, weniger um Sie selbst. Breiten Sie nicht aus, in welchen anderen Unternehmen, Branchen oder Städten Sie sich selbst noch wunderbar vorstellen können.

Wer wird als erstes zum Vorstellungsgespräch eingeladen?

Diese Matrix für Bewerbungsunterlagen ist ausschlaggebend, in welcher Reihenfolge Sie die Bewerber einladen: A-Bewerber: Bewerber, deren Profil ideal zur Ausschreibung passt und die sofort zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden können. B-Bewerber: Bewerber mit guter Eignung als Nachrücker.

Warum sollten wir Sie einstellen Beispiele?

Beispiel: „Sie sollten mich einstellen, weil ich mit gut selbst organisieren kann. “ Das Argument kann noch so überzeugend sein. Haben Ihre Mitbewerber mehr zu bieten, sind Sie raus. Besser ist daher immer ein Mix aus Stärken, Alleinstellungsmerkmalen, Erfahrungen und bisherigen Erfolgen zu präsentieren.

Was interessiert Sie an dieser Stelle Antwort?

So sollten Sie antworten

Gerne gehört werden Stichworte wie "Zukunftschancen" und "Image der Firma", aber vermeiden Sie unbedingt plumpe Schmeicheleien. Das Gleiche gilt im Übrigen, wenn Sie vor allem Ihr Interesse an den guten Verdienstmöglichkeiten in den Vordergrund stellen.

Was ist Ihre Motivation Antwort?

Beispiel: „Ich möchte mein Wissen einsetzen, vertiefen und mich persönlich wie beruflich weiterentwickeln. “ Oder: „Ich will Ihr Team unterstützen und gemeinsam erfolgreich sein. “ Oder: „Es motiviert mich, meine Kreativität besser einsetzen zu können. “ Alles legitime Antworten und Motive für einen Job.

Was soll ich im Vorstellungsgespräch über mich erzählen?

Was können Sie? Natürlich all das, was für die zu besetzende Stelle relevant ist! Picken Sie sich aus Ihrem Lebenslauf und Ihrer bisherigen beruflichen Erfahrung alle entsprechenden Qualifikationen, Projekte, besonderen Leistungen und Erfolge heraus und präsentieren Sie sie im besten Licht.

Welche Stärken kann man im Vorstellungsgespräch nennen?

Häufig verwendete Beispiele für allgemeine, persönliche Stärken
  • Belastbarkeit.
  • Offenheit.
  • Verantwortungsbereitschaft.
  • Leistungsorientierung.
  • Lernbereitschaft.
  • Teamfähigkeit.
  • Kommunikationsfähigkeit.
  • Eigeninitiative.

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