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Wie Lärchenholz vor Vergrauen schützen?

Gefragt von: Frau Prof. Käte Merkel  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Das RESORTI UV-Schutz-Öl auf Naturölbasis schützt ihr Lärchenholz als Alleinanstrich sehr effektiv vor dem Vergrauen durch Sonneneinstrahlung. Zudem ist der Anstrich geschützt gegen Witterungseinflüsse, Algen-, Schimmel- und Pilzbefall.

Was tun damit Lärchenholz nicht Grau wird?

Wer keine Vergrauung mag, kann sich von vornherein vor ihr schützen. Dazu genügt schon ein farbiger, UV-undurchlässiger Anstrich oder das Beizen. So kann das Sonnenlicht das tieferliegende Lignin nicht erreichen und das Holz bleibt geschützt. Wir empfehlen für diesen Zweck leicht pigmentierte, also farbige Öle.

Was ist der beste Schutz für Lärchenholz?

Um einen Schutz gegen Vergrauung zu erreichen (das Lärchenholz behält dann seinen ursprünglichen Farbton anstatt eine Patina zu bilden) müssen pigmentierte Holzlasuren angewendet werden. Die meisten farblosen Holzschutzimprägnierungen bieten keinen UV-Schutz, da sie keine Pigmente enthalten.

Wie behält Lärchenholz die Farbe?

Lärchenholz verträgt nicht alle Anstriche. Um einen Schutz auch vor Vergrauung zu erzielen, müssen immer pigmentierte Produkte eingesetzt werden – ansonsten ist kein ausreichender UV-Schutz gegeben, der eine Vergrauung verhindern würde.

Was tun damit Holz nicht Vergraut?

Regelmäßiges lasieren, lackieren, ölen oder wachsen kann das Vergrauen verhindern oder zumindest bremsen. Wahlen Sie ein offenporiges Mittel mit UV-Schutz. Stärker gefärbte Produkte schützen das Holz besser gegen die Sonneneinstrahlung.

Welches Holz im Außenbereich - Tipps für Terrasse, Gartenmöbel...

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Soll man Lärchenholz imprägnieren?

Lärchenholz wird in der Werbung häufig als außergewöhnlich witterungsbeständig und langlebig dargestellt. Dabei ist es ein mittelmäßig belastbares Holz, das nur gut geschützt eine lange Haltbarkeit aufweist. Lärchenholz muss imprägniert werden, damit es Feuchtigkeit verträgt.

Sollte man Lärchenholz behandeln?

Unlackiertes Lärchenholz sollte in regelmäßige Abständen mit einem speziellen Holzöl behandelt werden. Das Öl schützt vor schädigenden Einflüssen wie Feuchtigkeit, Vermoosung und Pilzbildung.

Sollte man Lärchenholz streichen?

Ein Anstrich zum Witterungsschutz wird in vielen Fällen nicht nötig sein, die Lebensdauer von Lärchenholz ist auch unbehandelt enorm hoch. Eine Lackierung oder ein Anstrich als Wetterschutz ist für Lärchenholz auch beim Einsatz im Außenbereich bei hochwertigem Holz in der Regel nicht erforderlich.

Wann wird Lärchenholz grau?

Je nach Ausrichtung, Sonneneinfall und Wetterlage, denen Ihr Lärchenholz-Gartenzaun oder Ihre Hausfassade ausgesetzt sind, kann das Holz zunächst ungleichmäßig und fast fleckig ergrauen, ehe die Oberfläche nach einigen Jahren gleichmäßig in ihrer Alterspatina erglänzt.

Welche Lasur für Lärchenholz?

Sofern eine Vergrauung des Lärchenholzes vermieden werden soll, ist es empfehlenswert, mit transparenten Holzlasuren zu behandeln, die Lärchfarbton unterstützen. Der Witterungsschutz der Lasur hilft dabei, Nässe und UV-Strahlen abzuhalten und die Langlebigkeit des Holzes zu unterstützen.

Welches holzöl für Lärche?

Lärchenöl ist ein spezielles Öl für Lärchenholz, dessen Zusammensetzung insbesondere im Freien für optimalen Schutz des Holzes sorgt. Laut gängigen Tests im Internet können Sie durch das Ölen mit Lärchenöl das Holz vor der Ergrauung schützen und es zudem schmutz- und wasserresistent machen.

Wie lange hält Lärchenholz unbehandelt?

Durch seine besonderen Eigenschaften hat Lärchenholz unbehandelt eine Haltbarkeitsdauer von bis zu 15 Jahren. Besonders die sibirische Lärche ist sehr witterungsbeständig. Wenn du das Holz ein wenig pflegst, kannst du dich ein Leben lang daran erfreuen.

Wie pflegt man Lärchenholz?

Terrassendielen aus Lärche pflegen

Mit einem Hartwachsöl bzw. Terrassenöl (z.B. hier erhältlich), das Sie einmal jährlich anwenden, verhindern Sie das Vergrauen und stärken das Holz gegen Feuchtigkeit. Die natürliche helle oder rötliche Farbe bleibt dabei erhalten.

Warum wird Lärche grau?

Hölzer haben natürliche Inhaltsstoffe, die durch Einflüsse von Außen das Holz vergrauen lassen. So hat Lärche oder Eiche z.B. viel Gerbstoffe die mit Metalloxiden zu einem Grau reagieren. Oft sieh man solche Grauverfärbungen durch einen rostigen Nagel.

Wie funktioniert Vergrauungslasur?

Die seidenmatte, offenporige und schnell trocknende Vergrauungslasur erzeugt von Anfang an den optischen Eindruck der natürlichen Vergrauung. Durch die spezielle Pigmentierung und Zusammensetzung geht der Farbton in die natürliche Vergrauung über und erzeugt ein einheitliches Erscheinungsbild.

Was tun wenn Holz grau wird?

Was kann man dagegen tun? Da die Zersetzung von Lignin nur in den obersten Schichten des Holzes stattfindet, können diese einfach mit Schleifpapier abgeschliffen werden. Darunter erstrahlt das Holz wieder in alter Pracht. Einen ähnlichen Effekt haben sogenannte „Entgrauer“.

Wie streicht man Lärchenholz?

Ja, Moose Färg ist äußerst geeignet um Lärchenholz zu streichen – sowie auch für alle anderen Holzarten. Lärche ist eine starke einheimische Holzsorte mit offener Struktur, für Lärchenholz kann man am besten Moose F verwenden.

Wann Lärchenholz streichen?

Edel- und Tropenhölzer nicht zu früh streichen

Für Douglasie und die heimische/europäische Lärche empfehlen wir eine Bewitterungszeit von mindestens zwei bis vier Monaten. Bei Holz aus sibirischer Lärche kann es sogar mehrere Jahre dauern, bis Sie zum Pinsel greifen sollten.

Kann man Lärchenholz ölen?

Je nach Beanspruchung sollte eine Terrasse mit Dielen aus Lärche ein bis zweimal pro Jahr eingeölt werden. So lässt sich auch das angesprochene „Vergrauen“ aufhalten bzw. verlangsamen. Üblich ist es, die Terrasse im Frühjahr einzuölen.

Wie lange hält eine Lärchenfassade?

In den späteren Jahren erfolgt an einer solchen behandelten Fassade eine wesentlich gleichmäßige Vergrauung. Fazit: Bei Beachtung der genannten Punkte kann z.B. eine Lärchenholzfassade durchaus eine Lebensdauer von 80 Jahren und mehr erreichen.

Was macht Leinöl mit Holz?

Leinölfirnis dringt tief in die Holzoberfläche ein, sättigt die Holzporen und verbindet sich so zu einer Schutzschicht, die den Werkstoff vor Feuchtigkeit und Verschmutzung schützt. Leinölfirnis lässt das Holz atmen, so kann die eingedrungene Feuchtigkeit wieder verdunsten.

Wird geölte Lärche grau?

Was nicht heißt, dass es egal ist, wie Sie Ihr Lärchenholz behandeln. Große Auswirkung hat das Ölen auf die Erscheinung. Holz, das nicht behandelt ist, vergraut. Je nach Bewitterung passiert das unterschiedlich schnell.

Wie lange Hartz Lärchenholz?

Am ergiebigsten ist die Harzgewinnung bei Bäumen im Alter von 80 bis 120 Jahren. Etwa 10 bis 15 Jahre nach der Anbohrung versiegt der Harzfluss allmählich.

Wie lange hält ein Lärchenzaun?

Die Europäische Lärche besitzt eine Dauerhaftigkeit der Klasse 2-3, die sibirische Lärche der Klasse 3-4. Welche Klasse beim Zaun zum tragen kommt, hängt von der Konstruktion ab. Generell kann ein Lärchenzaun aber durchaus 50 Jahre alt werden.

Was ist Lärchenöl?

Lärchen-Öl classic ist ein hoch konzentriertes Natur Holzöl aus nachwachsenden Rohstoffen wie Lein-, Nuss- und Thymianöl und ist frei von Lösemitteln, Fungiziden, Pestiziden, Sikkativen, Kunstharzen sowie sonstigen Additiven. Dieses Holzöl eignet sich für alle unbehandelten Holzarten.

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