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Wie kommt man früher aus einem Vodafone Vertrag raus?

Gefragt von: Krystyna Mertens MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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grundsätzlich ist es nicht vorgesehen, einen Vertrag vorzeitig zu beenden. Ein Vodafone-Vertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten.

Wie komme ich früher aus einem Vertrag raus?

Eine Kündigungsfrist ist die Frist, bis zu der Du einen Vertrag zum Ende der Vertragslaufzeit kündigen kannst. Laut Gesetz darf eine Kündigungsfrist nicht länger als drei Monate sein. Die Kündigungsfrist, die für den jeweiligen Vertrag gilt, findest Du im Vertrag selbst oder in den AGBs.

Kann man vor der Mindestlaufzeit kündigen?

Das Sonderkündigungsrecht gibt Verbrauchern die Möglichkeit, Verträge vor Ablauf der Mindestvertragslaufzeit zu beenden. Allerdings müssen einige Bedingungen erfüllt sein, ehe sie von diesem Recht Gebrauch machen können. Meistens greift es nur in schwerwiegenden Fällen und bei Fehlverhalten des Anbieters.

Kann man früher aus seinem Handyvertrag raus?

Deinen Handyvertrag vorzeitig kündigen kannst du immer dann, wenn du ihn nicht wie vereinbart nutzen kannst. Sobald ein Problem auftritt, wegen dem eine vertragsgemäße Nutzung nicht möglich ist, erhältst du ein Recht zur außerordentlichen Kündigung deines Handyvertrages.

Wann kann ich bei Vodafone fristlos kündigen?

Einige Gründe können durch Kulanz von Vodafone eine fristlose Kündigung des DSL- bzw. Handyvertrags ermöglichen. Drei davon werden im Folgenden kurz vorgestellt. Der Umzug ins Ausland: Bestehen Sie auf eine außerordentliche Kündigung, kann Ihrem Wunsch durchaus entsprochen werden, wenn Sie ins Ausland umziehen.

Handy-Verträge ab JETZT monatlich kündbar - Neues TKG in Kraft | Anwalt Christian Solmecke

27 verwandte Fragen gefunden

Kann Vodafone Vertrag nicht mehr zahlen?

Sollte über einen längeren Zeitraum keine Zahlung deinerseits geleistet worden sein, so wird nicht nur der Anschluss gesperrt, sondern auch seitens Vodafone gekündigt. Alle laufenden Beträge bis zum Ende der Mindeslaufzeit werden auf einmal in Rechnung gestellt.

Wann hat man ein Sonderkündigungsrecht?

Ein Sonderkündigungsrecht kommt in Betracht, wenn eine Seite das Recht hat, wesentliche Vertragsbedingungen, zum Beispiel die Höhe der Miete oder den Preis für eine Dienstleistung einseitig zu ändern.

Wann hat man Sonderkündigungsrecht Mobilfunk?

Hast du einen Mobilfunkvertrag abgeschlossen, der gleichzeitig einen Handy-Mietvertrag oder – Kaufvertrag beinhaltet, kannst du diesen außerordentlich kündigen, wenn dein Anbieter die Reparatur deines defekten Handys nicht innerhalb einer gesetzten Frist vornimmt oder gar gänzlich verweigert.

Kann man sich aus einem Handyvertrag Rauskaufen?

Aus Verträgen herauskaufen

Eine andere Möglichkeit: Mit etwas Verhandlungsgeschick ist es möglich, sich aus seinem Vertrag freizukaufen – zum Beispiel, indem man anbietet, die komplette Grundgebühr der restlichen Laufzeit auf einen Schlag zu zahlen.

Kann ich mich aus meinem Handyvertrag Rauskaufen?

Aus Handyvertrag Freikaufen ?! Hallo, offiziell nicht. Schriftlich bei VF anfragen, wäre wenn dann voraussichtlich aus Kulanz gegen Zahlung der restlichen Monatsbeiträge möglich.

Kann ich Vodafone monatlich kündigen?

Die häufigsten Fragen zur Kündigung

Hast Du bis 1 Monat vor dem Ende der Laufzeit nichts an Deinem Vertrag geändert, verlängert er sich automatisch auf unbestimmte Zeit. Du kannst dann immer mit einer Frist von 1 Monat kündigen oder Deinen Vertrag mit oder ohne Smartphone verlängern.

Kann Vodafone nicht kündigen?

Können wir Dich nicht überzeugen, kündige Deinen Vertrag einfach in MeinVodafone unter Mein Tarif. Unter Deinen Vertragsdetails siehst Du die Infos zu Deinem Vertragsstatus. Klick dort auf Vertrag kündigen. Oder nutze unser Kontaktformular.

Kann ein befristeter Vertrag vorzeitig gekündigt werden?

Wollen Sie einen Jahresvertrag kündigen, so müssen Sie sich über die Besonderheiten von befristeten Arbeitsverträgen informieren. Unbefristete Arbeitsverträge sind für Arbeitnehmer gem. § 622 Abs. 1 BGB regelmäßig innerhalb von vier Wochen zum Fünfzehnten oder zum Ende eines Kalendermonats kündbar.

Was ist ein außerordentlicher Kündigungsgrund?

Die außerordentliche Kündigung ist ausnahmsweise erlaubt, wenn folgende Punkte zusammenkommen: Es muss einen schwerwiegenden Grund für die sofortige Beendigung des Arbeitsverhältnisses geben. Der Grund muss so wichtig sein, dass es dem Arbeitgeber nicht mehr zumutbar ist, auch nur die Kündigungsfrist abzuwarten.

Kann man einen 2 Jahresvertrag kündigen?

Bei einem Vertragsschluss zwischen Unternehmer und Verbraucher darf diese maximal zwei Jahre betragen, so bleibt es auch weiterhin. Will man den Vertrag kündigen, so darf die Kündigungsfrist grundsätzlich maximal drei Monate betragen.

Kann man einen 2 Jahres Handyvertrag kündigen?

Neue Regeln gelten auch für Handy-, Telefon- und Internet-Verträge. Verträge mit einer Mindestlaufzeit von bis zu zwei Jahren bleiben auch künftig möglich. Allerdings gilt für alle Verträge, die seit 1. März 2022 geschlossen werden, nach Ablauf der Erstlaufzeit eine einmonatige Kündigungsfrist.

Kann man alte handyverträge monatlich kündigen?

Seit kurzem können Sie nach Ablauf der Mindestlaufzeit monatlich Ihren Handyvertrag kündigen. Das gilt im Übrigen auch für andere Laufzeitverträge – etwa fürs Fitness-Studio oder für Kombiverträge, etwa bei Smartphones, die mit einem Tarif gebundelt sind.

Wie lange ist die Kündigungsfrist bei einem befristeten Vertrag?

Ihr befristeter Arbeitsvertrag lässt die ordentliche Kündigung ausdrücklich zu. Ihre ordentliche Kündigungsfrist beträgt nach § 622 Abs. 2 Nr. 4 BGB eigentlich vier Monate zum Ende des Kalendermonats.

Wie ist die Kündigungsfrist bei einem befristeten Vertrag?

Ein befristeter Arbeitsvertrag hat dagegen von vornherein nur eine bestimmte Dauer – deshalb wird er ja auch Zeitvertrag genannt. Das Arbeitsverhältnis endet automatisch an dem im Vertrag festgelegten Termin, ohne dass eine Kündigung nötig wäre. Solche Verträge benötigen also nicht unbedingt eine Kündigungsregelung.

Wie lange hat man Kündigungsfrist bei einem befristeten Vertrag?

Gesetzlich ist keine ordentliche Kündigung eines befristeten Arbeitsvertrags vorgesehen. Das gilt für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Eine ordentliche Kündigung ist die Erklärung des Arbeitgebers oder Arbeitnehmers, das Arbeitsverhältnis zum Ablauf einer Frist beenden zu wollen.

Ist krank ein Kündigungsgrund?

Die krankheitsbedingte Kündigung stellt einen Unterfall der personenbedingten Kündigung dar. Eine krankheitsbedingte Kündigung liegt vor, wenn die Krankheit selbst und nicht ein Verhalten des Arbeitnehmers der Kündigungsgrund ist. Eine Abmahnung ist daher vor dem Ausspruch der Kündigung nicht erforderlich.

Was muss ich bei einem befristeten Vertrag beachten?

Die Befristung des Arbeitsvertrages bedarf der Schriftform. Darunter fallen auch befristete Vertragsverlängerungen. Fehlt es an einer schriftlichen Vereinbarung, so gilt der Arbeitsvertrag als unbefristet. Schriftlich muss die Dauer des Arbeitsverhältnisses vor Vertragsbeginn festgehalten werden.

Kann ich in der Probezeit fristlos gekündigt werden?

Ist eine fristlose Kündigung während der Probezeit möglich? Ja, eine fristlose Kündigung ist auch in der Probezeit möglich. Sie soll sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern ermöglichen, das Beschäftigungsverhältnis umgehend zu beenden, wenn eine Weiterbeschäftigung nicht zumutbar ist.

Was ist wenn ein Vertrag dreimal verlängert wird?

Diese Art von befristeten Verträgen kann höchstens drei Mal verlängert werden und die gesamte Dauer darf maximal zwei Jahre betragen. Bleibt das Arbeitsverhältnis nach diesen 24 Monaten bestehen, wird es automatisch zum unbefristeten Beschäftigungsverhältnis – es sei denn, es handelt sich um einen Tarifvertrag!

Wann ist ein befristeter Vertrag unwirksam?

Grundsätzlich ist eine Befristung unwirksam, wenn sie den Formvorschriften nicht entspricht. Ein befristeter Arbeitsvertrag kann – im Gegensatz zu einem unbefristeten – nicht wirksam mündlich zustande kommen. „Die Befristung bedarf in jedem Fall der Schriftform“, sagt Arbeitsrechtler Nussbaum.