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Wie kommt ein Fertighaus?

Gefragt von: Mirko Brand  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Bei einem Fertighaus in Holzbauweise werden dabei Balken und Platten millimetergenau zugesägt und danach zu Wänden verbunden. Sie erhalten auch gleich ihre Dämmung. Auch werden Fenster sowie Jalousien unter den trockenen Bedingungen in der Halle eingesetzt.

Wie schnell bekommt man ein Fertighaus?

Ein Fertighaus steht besonders schnell

Vom Vertragsschluss über die Fertigung im Werk bis hin zur Lieferung und Montage eines Fertighauses vergehen in der Regel nur 6 bis 8 Monate, je nach Größe des Hauses und der gewählten Ausbaustufe.

Wie viel Geld braucht man für ein Fertighaus?

Derzeit liegen die durchschnittlichen Baupreise für schlüsselfertige Fertighäuser zwischen 1.800 und 2.500 Euro pro Quadratmeter. Je nach Ausstattung und Individualisierung sind aber auch Fertighaus-Kosten von 4.500 bis 6.000 Euro pro Quadratmeter möglich.

Wie lange dauert ein Fertighaus bis zum Einzug?

Der Einzug in ein Fertighaus geht dagegen recht schnell. Die eigentliche Aufbauzeit erfolgt innerhalb weniger Tage und hängt lediglich von der Komplexität des Hauses ab. Der vorläufige Zeitplan des Baus beträgt ca. zwei Monate je nach gekaufter Ausbaustufe.

Was braucht man für ein Fertighaus?

Beim Fast fertigen Haus müssen Sie lediglich Wandbeläge, Türen, Fliesen und ähnliches selbst machen. Schlüsselfertig ist die letzte Ausbaustufe. Auch hier sind je nach Hersteller bestimmte Leistungen nicht enthalten. Je niedriger die Ausbaustufe ist, desto niedriger sind die Fertighaus Kosten.

Hausbau Zeitraffer: So entsteht ein Fertighaus | Hausbau Helden

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Wie läuft das mit dem Bezahlen bei Fertighaus?

Zahlung: Die Anzahlung

Im Regelfall sollte die Höhe einer Anzahlung für Ihr Fertighaus bei nicht mehr als 10 % Ihres Kaufpreises liegen. Normalerweise ist diese Anzahlung entweder nach Vertragsabschluss fällig oder sobald alle Bauunterlagen seitens der Behörden geprüft und an Sie ausgehändigt wurden.

Ist bei einem Fertighaus Die Bodenplatte dabei?

Unabhängig davon, ob man sein Fertighaus auf einen Keller oder direkt auf eine Bodenplatte baut, sollte der Bauherr unbedingt auf die Qualität des Fundaments achten. Schließlich trägt das Untergeschoss beziehungsweise die Bodenplatte die große Last des gesamten Hauses inklusive Inneneinrichtung & Co.

Wie lange kann man im Fertighaus leben?

Mittlerweile liegt die Lebensdauer eines qualitativ hochwertigen Fertighauses bei gut 100 Jahren und mehr. Grundsätzlich ähnelt die Bauweise von Fertighäusern denen von traditionellen Fachwerkhäusern aus früheren Jahrhunderten.

Was ist besser Stein auf Stein oder Fertighaus?

Massivhaus: Stein auf Stein zum neuen Zuhause

Im Vergleich zu einem Fertighaus dauert der Bau eines Massivhauses wesentlich länger, denn dabei wird Stein auf Stein gesetzt. Massivhäuser bieten jedoch volle Flexibilität und maximalen Service.

Kann man für 300.000 Euro bauen?

Mit 300.000 Euro können Bauherren schon recht viel anfangen. Im Vergleich zum Haus für 200.000 Euro gibt es entweder bessere Ausstattung oder mehr Wohnfläche. Wer 300.000 Euro investiert, rechnet möglicherweise nicht damit, besonders sparsam sein zu müssen.

Was kostet ein 150 qm Fertighaus?

Wollen Sie noch konkreter wissen, was beispielsweise bei einem Fertighaus mit 150 qm der schlüsselfertige Preis ist, sollten Sie mit mindestens 1.800 bis hin zu 3.000 Euro pro qm, also insgesamt 270.000 bis 450.000 Euro, rechnen.

Was für Kosten kommen beim Fertighaus noch dazu?

Nebenkosten des Erwerbs bzw. Baus
  • Kosten für Baugenehmigungen - 0,2 bis 0,7 Prozent der Bausumme.
  • Baustatikprüfung - 1.000 bis 2.00 Euro.
  • Bodengutachten - 500 bis 1.000 Euro.
  • Vermessungskosten - 2.000 bis 3.000 Euro.
  • Bauversicherungen - 500 bis 1.000 Euro.
  • Baumfällung - ca. ...
  • Baustelleneinrichtung - 500 bis 1.200 Euro.

Wie lange Wartezeit Fertighaus?

Die Produktionskapazitäten der Fertighaus-Hersteller sind kleiner als die derzeitige Nachfrage. Das hat zur Folge, dass Bauherren nach Vertragsabschluss im Schnitt 18 Monate lang auf den Baubeginn warten müssen.

Wie teuer ist allkauf Haus wirklich?

Etwa 900 Ausbauhäuser werden jährlich laut Dumont bei allkauf produziert, der Durchschnittswert dieser Einfamilienhäuser betrage etwa 200.000 Euro.

Wie lange dauert es bis zur Bodenplatte?

Bodenplatte zwischen 2 und 5 Wochen und der Innenausbau generell 8 bis 12 Wochen. Diese Zeiten sind bei Fertig- und Massivhaus gleich. Lediglich die Bauplanung und der Rohbau dauern unterschiedlich lange.

Was ist der Nachteil eines Fertighauses?

Wände speichern kaum Wärme: Anders als bei massiven Wänden aus Stein, haben die Wände eine Fertighauses – ausgeführt als Holzkonstruktion – nur eine geringe Wärmespeicherfähigkeit. Ein Nachteil, der sich im Sommer durch ein schnelleres Aufheizen und im Winter durch ein schnelleres Auskühlen der Räume bemerkbar macht.

Welche Nachteile hat ein Fertighaus?

Nachteile Fertighaus
  • Eingeschränkte Planung/Materialwahl.
  • Meist niedriger Wiederverkaufswert.
  • Schwieriger lösbare Luftdichtigkeit.
  • Kaum Wärmespeicherfähigkeit der Wände.
  • Trockenes Raumklima.

Warum sind Fertighäuser so teuer?

Kosten für Einfamilien Fertighäuser um 6,8% gestiegen

Bauherren müssen sich aktuell auf starke Preissteigerungen einstellen. Denn durch die höheren Materialkosten, steigen auch die Preise bei den unterschiedlichen Gewerken. So verzeichnen vor allem die Holz- und Zimmererarbeiten einen Preisanstieg von satten 28,5 %.

Wie stabil ist ein Fertighaus wirklich?

Dank moderner Technik bei Herstellung und Zusammenbau haben Fertighäuser eine Haltbarkeit von durchschnittlich 60 bis 90 Jahren. Den modernen Fertigbauten haben gutachterliche Bewertungen eine Lebensdauer von mehr als 100 Jahren attestiert.

Ist ein Fertighaus weniger Wert?

Wertverlust: da ein Fertighaus weniger robust ist, verliert es stärker an Wert als ein massiv errichtetes Gebäude. Der Wiederverkaufswert kann nach 30 Jahren im direkten Vergleich bis zu 15% geringer ausfallen. Zudem halten Massivhäuser im Durchschnitt länger als Häuser, die nach dem Baukastenprinzip entstehen.

Kann man ein Fertighaus sanieren?

Man kann ein Fertighaus schrittweise sanieren; man kann manche Dinge, wie die Dämmung der obersten Geschossdecke, womöglich auch noch nachträglich erledigen, aber es muss eine sinnvolle Reihenfolge erarbeitet werden.

Was ist günstiger Bodenplatte oder Keller?

Eine Bodenplatte kostet weniger als ein Keller. Ihr Preis liegt nach einer Musterrechung der Initiative pro Keller etwa 300 Euro pro Quadratmeter unter dem eines Kellers. Dieser bietet Bauherren dafür vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.

Wie teuer ist ein Keller bei Fertighaus?

Die Preise für ein Fertighaus mit Keller

Für den Erdaushub fallen je nach Bodenbeschaffenheit und Grundfläche durchschnittlich etwa 4.000 bis 6.000 EUR an. Ein Rohkeller kostet pro qm ungefähr 150 bis 200 EUR mehr als eine hohe Bodenplatte, das macht in etwa 5 bis 10 % der gesamten Hausbaukosten aus.

Was kostet eine 150 qm Bodenplatte?

Die Kosten für eine Bodenplatte (Vollkosten inkl. Erdarbeiten) liegen durchschnittlich zwischen 130 und 250 EUR pro m², können aber im Einzelfall je nach Ausführung der Bodenplatte sehr stark variieren.