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Wie kann man Postbote werden?

Gefragt von: Raimund Schröder-Peter  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.4/5 (30 sternebewertungen)

Voraussetzung für den Beruf als Postbote ist eine zweijährige Ausbildung

Ausbildung
Ausbildung umfasst die Vermittlung von Fertigkeiten und Wissen durch eine dazu befugte Einrichtung, beispielsweise eine staatliche Schule, eine Hochschule oder ein privates Unternehmen.
https://de.wikipedia.org › wiki › Ausbildung
, die sowohl an der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb erfolgt. Für die Ausbildung selbst gibt es keine zwingenden Vorgaben; jedoch sind Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss bei vielen Betrieben erwünscht.

Wie viel Geld verdient man als Postbote?

Gehaltsspanne: Briefträger/-in in Deutschland. 28.417 € 2.292 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 24.182 € 1.950 € (Unteres Quartil) und 33.394 € 2.693 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Ist Postbote ein guter Job?

Sie sind meistens zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit einem Auto unterwegs und liefern Briefe, Päckchen und Pakete aus. Das klingt nach einem abwechslungsreichen und schönen Beruf. Er ist aber auch ganz schön anstrengend. Der Arbeitstag der Zusteller beginnt auf einer Poststelle.

Was verdient man als Briefzusteller bei der Post?

Einstiegsgehälter für Zusteller:in bei Deutsche Post & DHL mit weniger als 3 Jahren Berufserfahrung liegen zwischen 21.000 € und 37.000 €. Für Top-Verdiener mit 10+ Jahren Berufserfahrung beträgt das Gehalt bis zu 49.000 €.

Wie lange muss man als Postbote arbeiten?

Die Zustellerinnen und Zusteller der Deutschen Post AG haben laut Tarifvertrag eine regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit von 38,5 Stunden. Bei den DHL Delivery GmbHs gelten je nach Bundesland gemäß des jeweiligen Flächentarifvertrages wöchentliche Arbeitszeiten von 38 bis 40 Stunden.

Paketzusteller & Briefträger: Das verdient eine Postbotin bei der Deutschen Post| Lohnt sich das?|BR

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Ist Postbote stressig?

Es ist stressig und es herrscht ständiger Zeitdruck. Das Arbeitsklima ist sehr grenzwärtig. Vorgesetzte interessieren sich nicht für die Zusteller und sind nur an Statistiken interessiert. Der Mensch ist hier nur eine Zahl.

Haben Postboten Pause?

Pro Tag stehen ihr 30 Minuten Pause zu, die sie sich selbst einteilen, oder auch mal ausfallen lassen kann, wenn die Zeit rennt.

Was verdient ein ungelernter Postbote?

Als Postbote erwartet dich ein Einstiegsgehalt von bis zu 2.340 € brutto im Monat. Dein anfängliches Jahresgehalt liegt also bei 28.080 €. Je mehr Erfahrung du sammelst, desto mehr wirst du dafür belohnt: Durchschnittlich verdienst du später nämlich 2.610 € brutto im Monat.

Ist es schwer bei der Post zu arbeiten?

Bezahlung gut, Arbeit anstrengend und leider nur Geläster

Leider ist der Job sehr stressig. Man wird immer nur für eine Schicht eingeteilt! Ich war immer nur in der Spätschicht. Warum man keine Wechselschichten hat weiß der Schinder.

Was verdient man als Quereinsteiger bei der Post?

Deutsche Post: Ohne Ausbildung – Deutsche Post wirbt mit Einstiegsgehalt von 2172 Euro - WELT.

Wie bewirbt man sich als Postbote?

Die Deutsche Post ermöglicht eine sehr einfache Bewerbung für Postboten. Auf der Homepage können Sie sich mit wenigen Klicks – sogar ohne Lebenslauf – auf ausgeschriebene stellen bewerben. Sie füllen ein Formular aus und laden die benötigten Dateien hoch.

Wie bewerbe ich mich bei der Post als Zusteller?

Ein Grund dafür besteht darin, dass man für den Job als Briefzusteller keine abgeschlossene Ausbildung braucht. Ein Anschreiben sowie ein Lebenslauf sind dennoch wie üblich erforderlich. Jedoch müssen Sie ein reines polizeiliches Führungszeugnis vorlegen.

Was braucht der Briefträger?

Postbote - Kenntnisse und Fähigkeiten

Diese Fähigkeiten braucht man als Postbote bzw. Briefzusteller: Orts- und Straßenkenntnisse, Orientierungsvermögen. Pkw-Führerschein.

Wie viel verdient man als Postbote netto?

Das Gehalt des Postzustellers liegt in Deutschland durchschnittlich bei etwa 2.500 Euro, wobei in diesem Beruf ausnahmsweise Frauen mehr verdienen als Männer.

Ist Postbote ein Lehrberuf?

Ausbildung und Qualifizierung des Briefträgers:

Seit 2005 gibt es den Lehrberuf „Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen“, der in einer zweijährigen Ausbildung bei Kurier- oder Postdiensten erlernt wird.

Ist ein Job bei der Post anstrengend?

Keine andere Berufsgruppe steigt wohl mehr Treppen am Tag. Oder schleppt mehr Kartons – außer vielleicht Möbelpacker und Umzugshelfer. Die Arbeit der Zusteller ist anstrengend. Eine Studie der Berufskrankenkassen zeigt: Sie belastet auch ihre Gesundheit.

Wie lange muss der Postbote Samstag arbeiten?

I.d.R. arbeiten Sie an fünf Tagen zwischen Montag und Samstag. Vollzeitstellen haben meist eine Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden. In der Verbundzustellung (Brief und Paket) hat man einen rollierenden Dienst. Jede Woche einen anderen Tag frei, ergo alle 7Wochen Samstag.

Wie viele Urlaubstage hat man bei DHL?

Die Haustarifverträge und Flächentarif- verträge in der Branche von Postdiens- ten, Speditionen und Logistik haben in der Regel Urlaubsansprüche zwischen 27 und 30 Tagen. Außerdem gibt es durch die Tarifverträge Urlaubsgeld.

Werden Postboten gut bezahlt?

Ein Postbote in Deutschland verdient durchschnittlich 13,50 € brutto pro Stunde oder 2.070 € brutto pro Monat. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt für Postboten in Deutschland liegt bei 1.820 € brutto pro Monat. Ein Top Gehalt als Postbote in Deutschland kann über 14,50 € brutto pro Stunde liegen.

Wie ist es bei der Post als Zusteller zu arbeiten?

Postboten arbeiten oft innerhalb eines ihnen zugewiesenen Bezirks und tragen Briefe, Päckchen und Pakete aus. Die Sendungen werden vor dem Austragen maschinell vorsortiert. Nach der Zustellung von Post oder Waren lassen sich Postboten den Empfang quittieren und nehmen gegebenenfalls Zahlungen entgegen.

Wie viel verdient Postbote pro Stunde?

Das durchschnittliche postbote für briefe Gehalt in Deutschland ist € 27 417 pro Jahr oder € 14.06 pro Stunde.

Werden bei der Post Überstunden bezahlt?

Innerhalb eines Zeitraums von längstens 12 Monaten (Zustellung) bzw. 18 Monaten (sonstige Arbeitsbereiche) muss das Arbeitszeitkonto in Freizeit ausgeglichen wer- den. Nur, wenn dies aus wichtigem betrieblichen Grund nicht möglich ist, kann der Arbeitgeber die Überstunden ausbezahlen.

Wie schwer darf ein Postbote heben?

Neue Daten aus einer Befragung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zeigen, dass Erwerbstätige in Logistikberufen überdurchschnittlich oft „an der Grenze der Leistungsfähigkeit“ arbeiten. „Eine Sendung darf bis zu 30 Kilo wiegen“, erzählt Meyer, „zwei Sendungen dürfen also 60 Kilo schwer sein.

Ist ein Postbote ein Beamter?

Die Beamten der Postnachfolgeunternehmen sind weiterhin Bundesbeamte (§ 2 Absatz 2 Postpersonalrechtsgesetz (PostPersRG)). Das Bundesbeamtengesetz und andere Bundesgesetze sind weiterhin für sie gültig.

Wie hoch ist der Stundenlohn bei der Deutschen Post?

Ein Postbote, Paketzusteller oder LKW-Fahrer bekommt beispielsweise einen tariflichen Stundenlohn von 13,37 Euro brutto. Der Lohn eines Sortierers für Briefe oder Pakete liegt bei 12,68 Euro pro Stunde.