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Wie kann man Nachbörslich handeln?

Gefragt von: Liesbeth König  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Als Nachbörslicher Handel werden die Transaktionen mit Wertpapieren bezeichnet, die nach dem offiziellen Börsenschluss getätigt werden. Die Geschäfte werden zumeist zwischen Banken abgeschlossen. Doch auch Privatanleger haben die Möglichkeit, am nachbörslichen Handel teilzunehmen.

Wie kann ich außerbörslich handeln?

Direkthandel / Außerbörslicher Handel

Aktien können Sie im Direkthandel mit der Commerzbank, der Baader Bank, Lang & Schwarz oder Tradegate handeln. Derivate können Sie über die Börsen oder direkt über die Handelsplattformen unserer Premium Plus-Partner sowie vieler weiterer Emittenten ordern.

Wie lange kann man Nachbörslich handeln?

In Deutschland ist beispielsweise die reguläre Handleszeit auf Xetra von 09:00 bis 17:30 Uhr und an amerikanischen Börsen wie NYSE und NASDAQ von 15:30 bis 22:00 Uhr. Einige Börsen ermöglichen darüberhinaus auch einen Handel außerhalb der Handelszeiten.

Wie funktioniert vorbörslicher Handel?

Vorbörslicher Handel ist der Handel, der vor dem eigentlichen Beginn des Börsentages stattfindet. Der vorbörsliche Handel wird telefonisch oder über das Internet abgewickelt und findet meist ohne Überwachung durch die Börsenaufsicht statt. Viele Broker geben ihren Kunden die Möglichkeit zum vorbörslichen Handel.

Kann man heute auf Tradegate handeln?

Die Handelszeiten der Tradegate Exchange sind börsentäglich von 8:00 – 22:00 Uhr.

Was versteht man unter "außerbörslichen" Handel? - Börse verstehen (OTC-Markt einfach erklärt)

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Was ist besser Xetra oder Tradegate?

Auf dem Xetra-System werden Aktien börsentäglich zwischen 09:00 Uhr und 17:35 Uhr gehandelt. Hier bietet die Tradegate Exchange einen gravierenden Vorteil, da hier Wertpapiere zwischen 08:00 Uhr und 22:00 Uhr handelbar sind.

Ist Tradegate gut?

Regulatorisch gesehen ist die Tradegate Exchange ein regulierter Markt im Sinne der EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID).

Kann man rund um die Uhr Aktien kaufen?

In Deutschland kann man also mit dem richtigen Broker von 8 – 22 Uhr Wertpapiere kaufen und verkaufen.

Wo kann man vorbörsliche Kurse sehen?

Die Seite vorbörslicher Handel bietet Ihnen eine Übersicht über die aktivsten Aktien im vorbörslichen US-Handel. Die Kurse werden in Realtime aktualisiert und Sie erhalten eine Übersicht aller Gewinner und Verlierer der Vorbörse.

Wann beginnt die Vorbörse?

Die ECN-Netze ermöglichen auch ein Extended Trading vor und nach der offiziellen Börsensitzung: In der Vorbörse von 14.00 Uhr MEZ (08.00 Uhr USA) bis um 15.30 Uhr MEZ (09.30 Uhr USA) und in der Nachbörse von 22.00 Uhr MEZ (16.00 Uhr USA) bis 02.00 Uhr MEZ (20.00 Uhr USA).

Was ist Nachhandel?

Als Nachbörse bezeichnet man den Handel mit Wertpapieren nach dem offiziellen Börsenschluss. Im Englischen spricht man von „After Hours Trading“. Zumeist finden die Geschäfte zwischen Banken statt, aber der nachbörsliche Handel wird auch zunehmend für Privatanleger angeboten.

Wie funktioniert Lang und Schwarz?

Über die LANG & SCHWARZ Tradecenter AG & Co. KG handeln Sie günstiger als über die Börse, weil die Gebühren bei Ihrer Online-Bank häufig niedriger sind. Sie zahlen bei Aktiengeschäften zum Beispiel keine Courtage. Und Sie bekommen außerdem oft einen besseren Kauf- oder Verkaufskurs als zur gleichen Zeit an der Börse.

Wie funktioniert OTC?

OTC ist eine Abkürzung für Over the Counter und kann mit „über den Tresen“ übersetzt werden. Wenn jemand über den OTC- Handel spricht, so ist damit der außerbörsliche Handel von Wertpapieren gemeint. Das bedeutet, dass Käufe oder Verkäufe von Wertpapieren nicht über die Börse getätigt werden.

Ist außerbörslicher Handel teurer?

Kostenlos ist aber auch der außerbörsliche Handel keineswegs, aber meist günstiger als der Börsenhandel. Eine Ordergebühr fällt immer an, egal ob du börslich oder außerbörslich handelst. Doch einige Broker haben Kooperationen mit Handelspartnern und legen regelmäßig Flat Fee oder Free Trade Angebote auf.

Was ist besser Direkthandel oder Börse?

Der Börsenhandel hat hingegen den Vorteil, dass nur dort der Handel reguliert ist und sich alle Kurse stets nach Angebot und Nachfrage bilden. Im Direkthandel gehen Anleger vor allem außerhalb der Börsenöffnungszeiten von Xetra das Risiko ein, zu überhöhten Preisen zu kaufen oder zu Dumpingpreisen zu verkaufen.

Was bedeutet außerbörslich kaufen?

Der außerbörsliche Handel

Wertpapiere werden bekanntermaßen über eine Börse gehandelt – doch das ist kein Muss. Wertpapiere wie Aktien, Optionsscheine oder Zertifikate können auch im Direkthandel gekauft werden. Das nennt sich dann „außerbörslich“, häufig wird auch die englische Abkürzung OTC verwendet.

Wie kann man Aktien vor Börsengang kaufen?

Wer an einer Aktie interessiert ist, die neu emittiert wird und noch nicht an der Börse gehandelt wird, der kann seiner Bank einen sogenannten Zeichnungsauftrag erteilen. Damit kann eine bestimmte Anzahl dieser Aktien vor dem Börsengang erworben werden.

Sollte man Aktien morgens oder abends kaufen?

Das Ergebnis ist: Wie der frühe Börsenhandel ist auch die Stunde vor Börsenschluss zwischen 15 und 16 Uhr eine der besten Zeiten, um Aktien zu kaufen und zu verkaufen, da es hier zu starken Kursschwankungen kommt, das Handelsvolumen höher ist und unerfahrene Anleger in letzter Minute handeln.

Wann kauft man am besten Aktien morgens oder abends?

Da sich der MSCI World Index zu rund 60 Prozent aus amerikanischen Aktien und zu rund 22 Prozent aus europäischen Aktien zusammensetzt, liegt die optimale Handelszeit für einen MSCI World Index ETF zwischen 15:30 Uhr und 17.30 Uhr.

Wann sind Aktien am Tag am günstigsten?

Über die komplette Zeitreihe von 1953 bis 2011 gerechnet, hat der Wochenanfang die Nase vorn: Gute Tage für den Aktienverkauf sind demzufolge Montag bis Mittwoch, an diesen Tagen steigen die Kurse häufig.

Was ist besser Xetra oder Frankfurt?

Das sind die Vorteile der Frankfurter Börse:

Die Frankfurter Börse bietet eine Qualitätsgarantie. Sie hat länger geöffnet als die Handelsplattform Xetra. Spezialisten vermeiden Teilausführungen, bei denen Handelsgebühren mehrfach anfallen könnten.

Welcher Börsenplatz ist der günstigste?

Börsenvielfalt: Es gibt in Deutschland zahlreiche börsliche und außerbörsliche Handelsplätze. Die Börse Xetra ist der größte und bedeutendste Handelsplatz. Kostengünstig: Auf den elektronischen Marktplätzen Tradegate, Quotrix, LS Exchange und gettex werden keine Börsengebühren berechnet.

Was ist besser Xetra oder Direkthandel?

Anleger sollten trotz einer höheren Flexibilität beim Direkthandel berücksichtigen, dass die Preisspannen für An- und Verkäufe von Wertpapieren außerhalb der Xetra-Handelszeiten (9 bis 17.30 Uhr) möglicherweise ungünstiger sind als während des Xetra-Handels.

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