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Wie kann man Litschi essen?

Gefragt von: Paula Rudolph  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Das Fruchtfleisch der Litschis längs einmal oder mehrmals einschneiden, aufklappen und den nicht essbaren Kern herauslösen. Anschließend kann es sofort gegessen oder für die Zubereitung verwendet werden.

Kann man Litschis roh essen?

So isst man Litschis

Falls die Schale der Frucht zu elastisch ist um sie zu öffnen, einfach die Litschi noch ein paar Tage liegen lassen, dann trocknet die stacheligen Schalen aus wird spröde. Danach das Fruchtfleisch nun mit dem Messer oder den Fingern vom Kern entfernen - der Kern ist nicht genießbar.

Wie viele Litschi darf man am Tag essen?

Die Litschi ist ein beliebtes Obst. Sie ist nicht nur süß und schmackhaft, sie liefert zudem wichtige Nährstoffe: Schon rund 15 Litschis decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen an wichtigen Nährstoffen wie Vitamin C.

Wie schält man Litschis am besten?

Die dünne, aber harte rosa Schale der Litschi mit einem kleinen Messer einschneiden und ablösen. Die Schale kann auch mit den Fingern entfernt werden, wenn die Frucht vorsichtig zusammengedrückt wird bis die Schale bricht. Nun das Fruchtfleisch einschneiden und den Kern entfernen.

Was macht man mit Litschis?

Übrigens: Der Kern von Litschis ist sehr reich an Bitterstoffen und daher nicht genießbar. Wer mag, kann das Fruchtfleisch mit dem Messer abschneiden, oder das Fruchtfleisch im Mund mit den Zähnen vorsichtig abknabbern.

Litschis schälen & öffnen

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Was passiert wenn man zu viel Litschis isst?

US-Forscher fanden heraus, dass Litschis in großen Mengen auf leeren Magen gegessen eine toxische Unterzuckerung auslösen können. In ihrer Studie, die am 30. Januar in 'Lancet Global Health' veröffentlicht wurde, gingen die Experten einem rätselhaften Kindersterben im indischen Bundesstaat Bihar auf den Grund.

Wie gesund ist eine Litschi?

Nicht nur wegen ihres hohen Vitamin-C-Gehaltes sind Litschis gesund. Die enthaltenen B-Vitamine unterstützen verschiedene Stoffwechselfunktionen. Daneben ist Folsäure und Kalium in Litschis enthalten. Kalium ist unter anderem für die Erregbarkeit von Muskel- und Nervenzellen wichtig.

Wie erkennt man gute Litschi?

Litchis müssen vollreif geerntet werden, denn sie reifen nicht nach. Unreife Früchte gehören deshalb nicht in den Einkaufskorb. Sie sind an ihrer tief rosa-farbenen, flexiblen Schale zu erkennen. Bei reifen Litchis nimmt die Schale einen rotbraunen Ton an, wird spröde und lässt sich leicht brechen.

Wann sind Litschis nicht mehr gut?

Da Litschis nur eine dünne Schale haben, neigen sie zum Austrocknen. Deshalb lagern Sie diese nur maximal eine Woche. Dabei ist die Temperatur allerdings sehr wichtig. Bei Zimmertemperatur hält sich der Geschmack zum Beispiel am besten.

Ist Litschi ein Obst oder Gemüse?

Litschi ist eine Obstart, die in den letzten Jahrzehnten auch in den westlichen Industriestaaten immer beliebter geworden ist.

Sind lychees giftig?

Der Grund für die vielen Tode: Litschis enthalten natürliche Gifte wie Hypoglycin und MCPA. Diese Stoffe hemmen den Auf- und Abbau von Glucose in unserem Körper. Die Folge: Der Blutzucker sinkt gewaltig. Vor allem bei unterernährten Menschen kann das tödlich enden.

Wann ist eine Litschi reif?

Tipps & Tricks. Litschis aus Israel sind in Deutschland im Juli und August zu haben. Diese Früchte eignen sich besonders gut zum Züchten eines Litschibaums, da das hochsommerliche Klima die Pflänzchen am besten keimen lässt.

Wie bewahrt man Litschis auf?

Litschis bewahrt man am besten in einem Plastikbeutel verpackt im Gemüsefach des Kühlschranks auf. Dort halten sich die Früchte bis zu zwei Wochen.

Sind Litschis zum Abnehmen?

Die Litschi hilft bei Diäten, aufkommende Heißhungerattacken zu dämpfen, denn ihr süßer Geschmack stellt eine gesunde Alternative zu Schokolade und anderen stark verarbeiteten Süßigkeiten dar.

Warum gibt es noch keine Litschis?

Deutscher Supermarkt lässt Südafrika als Lieferanten fallen

Er geht davon aus, dass eine harte Saison vor ihm liegt, was durch die Entscheidung eines deutschen Supermarktes, in diesem Jahr keine südafrikanischen Litschis zu nehmen, noch verstärkt wird.

Was ist die gefährlichste Frucht der Welt?

Superfoodies und Food-Blogger, jetzt müsst ihr euch festhalten: Die Frucht der Weltenretter, die Lieblingszutat aller Veganer – die Avocado – sie gilt als die momentan gefährlichste Frucht der Welt. Britischen Ärzten zufolge birgt die Butterfrucht nämlich eine grosse Gefahrenquelle.

Wie wird eine Litschi noch genannt?

Litschi - Herkunft:

Litschis zählen botanisch zu den Nüssen und stammen aus China. Die pupurrote, stachelige Frucht wird auch Chinesische Haselnuss oder Litschipflaume genannt.

Ist die Litschi für Diabetiker geeignet?

Litschipflaumen enthalten Hypoglycin A, ein Methylencyclopropan-Derivat der Aminosäure Alanin. Es trägt seinen Namen wegen seiner starken Blutzuckerspiegel-senkenden Wirkung, die schon seit Langem bekannt ist. Litschipflaumen gelten trotzdem als unbedenkliches Obst, weil sie in der Regel als Nachtisch verzehrt werden.

Welches Obst senkt den Blutzucker?

Blutzuckerspiegel immer im Blick

Empfehlenswert sind frische Äpfel, Birnen, Beeren, Kirschen, Kiwis oder Orangen. Sie weisen neben einem hohen Wasseranteil auch einen hohen Gehalt an Ballaststoffen auf, die einen rasanten Anstieg des Blutzuckers verhindern.

Welches Obst sollte man bei Diabetes nicht essen?

Unter anderem gehören Weintrauben, Ananas und Banane dazu. Vorsicht bei Trockenobst: Hier wird den Früchten durch den Dörrvorgang das Wasser entzogen, sodass sich der relative Zuckeranteil erhöht. Achtung bei Säften und Smoothies als Fertigprodukte. Sie enthalten oftmals zugesetzten Zucker.

Ist die Litschi eine Nuss?

Litschi werden als Nuss eingestuft, da alle drei Fruchtwandschichten verholzen bzw. trockenhäutig sind.

Was ist der Unterschied zwischen Litschi und Rambutan?

Die Rambutan ähnelt im Geschmack und Aussehen ein wenig der Litchi und wird deshalb auch haarige oder falsche Litchi genannt. Sie hat aber auch irgendwie etwas von einer Klette wegen ihrer vielen weichen Stacheln. Diese Stacheln werden schnell braun und vertrocknen, was das Aussehen der Frucht unansehnlich macht.

Wo wächst der Litschibaum?

Wie der botanische Name andeutet, ist das Gehölz in Südchina und Nordvietnam zuhause, und zwar in der subtropischen und wechselfeuchten tropischen Zone. In ihrer Heimat wird die Litschipflanze schon seit mehr als 1.000 Jahren kultiviert, bereits vor 3.000 Jahren wurde davon berichtet.

Welches Obst darf man nicht essen?

Vorsicht vor Äpfeln und Trockenobst

Und die Zuckerbomben sind nicht unbedingt die süßesten Früchte, sondern solche, die als besonders gesund gelten: Äpfel und Birnen stecken voller Fruchtzucker. Auch Weintrauben und Kirschen enthalten hohe Fructosemengen.