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Wie kann man Koriander Pflanzen?

Gefragt von: Jakob Koch  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Koriander keimt unabhängig vom Licht, sollte aber mit Erde oder einem Netz oder Vlies bedeckt werden, denn Vögel picken die Saat gerne.
  1. Pflanztiefe: Furchen von 1 cm.
  2. Pflanzabstand: 30x30 cm.
  3. Auspflanzen ins Beet: Ende April/Mitte Mai, frostfrei.
  4. Direktsaat: ab Mai.
  5. Keimdauer: 11-14 Tage.

Kann man Koriander selbst anbauen?

Koriander säen gelingt ab April und den ganzen Sommer direkt im Freiland oder in Töpfen und Kübeln auf Balkon und Terrasse. Man kann ihn aber auch ganzjährig im Haus kultivieren oder unter Glas von Februar bis März vorziehen. Will man nur Blattkoriander ernten, ist eine Aussaat zwischen Mitte April und August möglich.

Wie lange dauert es bis Koriander wächst?

Die Samen des Korianders sind Lichtkeimer und sollten deshalb in einer Tiefe von nur 0,5 cm abgelegt werden. Bei Temperaturen zwischen 12 und 22 °C braucht Koriander 12 bis 15 Tage bis zur Keimung. Später sollten die Pflanzen in einem Abstand von 20 bis 25 cm gepflanzt werden.

Wie hält man Koriander im Topf?

Koriander: Koriander solltest Du erst gießen, wenn die Erde im Topf richtig trocken ist. Aber Obacht: Nicht von oben gießen, denn der Koriander mag kein Wasser auf seinen Blättern. Gib das Gießwasser in die Schale, in der der Topf steht, so kann es unmittelbar an die Wurzeln gelangen.

Kann man Koriander im Topf Pflanzen?

Ein gut durchlässiger und lockerer Boden ist ideal für Koriander. Staunässe verträgt das Kraut nicht gut. Koriander gedeiht auch in Töpfen sehr gut.

Koriander - Aussaat, Anbau, Ernte + Rezept

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Wo wächst Koriander am besten?

Standort & Boden

Wenn du die Samen des Korianders ernten möchtest, gönne ihm einen vollsonnigen Standort. Er blüht hier besonders früh und reichhaltig. Für die Blatternte wählst du lieber einen halbschattigen Standort. Koriander verträgt Frost und Trockenheit nicht gut.

Wie wächst Koriander am besten?

Koriander gedeiht an einem sonnig-warmen und geschützten Standort. Blatt-Koriander wiederum bevorzugt einen halbschattigen bis schattigen Platz im Beet. Achten Sie bei der Fruchtfolge darauf, Koriander nur alle vier Jahre an derselben Stelle anzubauen.

Wie überwintert Koriander?

So gelingt die Überwinterung
  1. Vietnamesischen Koriander einräumen ab Außentemperaturen unter 10-12 Grad Celsius.
  2. am warmen Südfenster aufstellen bei Temperaturen von 18-22 Grad Celsius.
  3. regelmäßig gießen, wenn die Substratoberfläche angetrocknet ist.
  4. alle 6-8 Wochen mit organischem Flüssigdünger verwöhnen.

Warum geht Koriander ein?

Steht Koriander zu warm und hat kein gutes Licht , schiesst er in die Höhe und fällt um .... So überlebt er selten. Auch verträgt er kein Kunstlicht , da passiert meistens das gleiche.

Wie schneide ich Koriander richtig?

Koriander richtig schneiden für eine reiche Ernte
  1. ganze Triebe mit einem scharfen Messer bodennah abschneiden.
  2. einzelne Blätter von oben nach unten mit einer Schere ernten.
  3. jede Triebspitze mit einer Knospe oder Blüte sofort herausschneiden.

Was passt zu Koriander ins Beet?

Gute Nachbarn für Koriander

Für Gurke (Cucumis sativus) und Rote Bete (Beta vulgaris) sowie zahlreiche Kräuter wie Kamille (Matricaria recutita), Borretsch (Borago officinalis) oder Basilikum (Ocimum basilicum) ist der Koriander ein idealer Pflanzpartner.

Welche Tiere fressen Koriander?

Bekämpfung: Verschiedene Nützlinge wie u.a. Vögel, Maulwürfe, Spitzmäuse, Rollwespen und Laufkäfer fressen die Larven im Boden.

Kann man koriandersamen aussäen?

Koriandersamen können ab April, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist, bis zum Ende des Sommers direkt im Freiland ausgesät werden. Die Ernte der Blätter ist dann problemlos nach wenigen Wochen möglich. Möchten Sie Samenkörner ernten und zum Beispiel als Gewürz verwenden, darf die Aussaat nicht später als Mai erfolgen.

Wie kalt verträgt Koriander?

Als mediterrane Gewächse vertragen Basilikum und Koriander nicht nur keinen Frost, selbst Temperaturen von 10 Grad und weniger sind ihnen unlieb.

Kann man Koriander noch essen wenn er blüht?

Im Garten kann man das Kraut also gleich vierfach verwenden:

Die jungen Blätter frisch ernten und genießen. Korianderblüten als essbare Blüten zum Genuss und zur Dekoration verwenden. Saatkörner trocknen und als Gewürz fein zermahlen.

Wie lange kann man Koriander ernten?

Die jungen grünen Korianderblätter erntet man idealerweise kurz vor der Blüte im Juni an einem späten Vormittag, wenn der Tau abgetrocknet ist. Pflücken Sie einzelne Blätter oder schneiden Sie ganze Triebe ab. Die Koriandersamen erntet man kurz vor der Vollreife im August oder September.

Wie viel Koriander darf man essen?

Die mittlere Tagesdosis beträgt, soweit nicht anders verordnet, 3 g der Droge.

Welcher Dünger für Koriander?

Koriander mag humusreichen Boden. Arbeiten Sie etwas Kompost und Hornspäne ins Beet ein, um der Pflanze einen guten Start zu geben. Regelmäßiges, aber mäßiges Gießen ist dann ausreichend, um Koriander gut zu pflegen. Eine Düngerzugabe ist nicht unbedingt nötig.

Was macht Koriander mit dem Körper?

Koriander regt auf gesunde Weise deinen Appetit an. Dank der guten ätherischen Öle stimuliert Koriander die Verdauung und bringt vor allem die Funktion der Leber und des Darms in Schwung. Seine antibakteriellen Eigenschaften können außerdem aktiv Linderung bei bakteriell bedingtem Durchfall schaffen.

Wann Koriander ins Freie?

» Koriander im Freiland pflanzen:

Den einjährigen Koriander können Sie im Halbschatten (für die Blatternte) sowie unter voller Sonne (für die Samenernte) anbauen. Die Aussaat im vorab möglichst mit Kompost gut versorgten Freilandbeet sollte jedoch nicht vor Mitte/Ende April erfolgen.

Kann man die Stängel von Koriander Essen?

Das Korianderkraut können Sie je nach Bedarf von der Pflanze schneiden und dann am besten frisch verwenden, da es beim Trocknen viel von seinem Aroma verliert. Zum Würzen können Sie die Blätter und die Stängel benutzen.

Wo steht Petersilie am besten?

Idealer Standort im Halbschatten

Das Kraut bevorzugt helle, halbschattige Standorte und mag durchlässige Böden. Staunässe verträgt Petersilie nicht. Die Pflanze ist zweijährig und übersteht im Beet auch leichten Frost. Im Topf kann sie auch auf dem Fensterbrett überwintern.

Ist zu viel Koriander schädlich?

Dank seiner zahlreichen ätherischen Öle (Linalool, Geraniol, Borneol, Koriandrol) kann Koriander außerdem Krämpfe lösen, die Verdauung fördern und Entzündungen hemmen. Kinder sollten frischen Koriander nur in Maßen essen, denn in größeren Mengen wirken die Blätter berauschend.

Ist Koriander ein tiefwurzler?

„Der Kümmel ist wie auch der Koriander ein Tiefwurzler, d.h. seine Wurzeln reichen weit in das Erdreich hinein und können den Boden gut aufschließen, was für die Fruchtfolge ganz wesentlich ist“, erklärt Siegfried Zehetner.

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