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Wie kann ich zur AOK wechseln?

Gefragt von: Edgar Arnold-Ernst  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Wenn Sie zur AOK wechseln möchten, stellen Sie bei uns einen Beitrittsantrag und wir kümmern uns darum, den Wechsel bei Ihrer alten Krankenkasse zu melden. Allerdings müssen Sie mindestens zwölf Monate Mitglied bei einer Krankenkasse sein, bevor Sie wechseln können.

Wann kann ich zur AOK wechseln?

Frühestmöglicher Wechsel zur AOK: Die Bindungsfrist beträgt zwölf Monate, also bis zum 30. Juni 2022. Weiterhin ist für den Wechsel der Krankenkasse aus einem laufenden Versicherungsverhältnis eine Kündigungsfrist von zwei vollen Monaten zu berücksichtigen.

Was muss ich tun um die Krankenkasse zu wechseln?

Wer die Krankenkasse wechseln möchte, stellt einen Beitrittsantrag bei der neuen Krankenkasse. Die informiert die alte Krankenkasse. Eine Kündigung ist nicht mehr erforderlich. Das neue Meldeverfahren zwischen den Krankenkassen ersetzt die Kündigung.

Kann ich jede AOK wählen?

Wählbare Krankenkassen

Beschäftigte können eine Krankenkasse aus verschiedenen Anbietern der gesetzlichen Krankenversicherung wählen – beispielsweise die AOK des Wohn- oder des Beschäftigungsorts.

Kann man jederzeit die gesetzliche Krankenkasse wechseln?

Seit 2021 ist der Wechsel zu einer neuen Krankenkasse einfacher: Wechselwillige füllen einfach einen Neuaufnahmeantrag bei der Krankenkasse ihrer Wahl aus. Eine Kündigung bei ihrer bisherigen Kasse ist nicht mehr nötig, denn darum kümmert sich die neue Kasse.

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22 verwandte Fragen gefunden

Kann die AOK mich ablehnen?

Die gewählte Krankenkasse darf gesetzlich Versicherte nicht aufgrund von Alter, Geschlecht oder Gesundheitszustand ablehnen.

Hat es Nachteile die Krankenkasse zu wechseln?

Bezug von Krankengeld

Gesetzlich geregelt ist, dass die „neue“ Krankenkasse jeden Antragsteller auch aufnehmen muss. Jedoch kann es bei der Auszahlung des Krankengeldes zu Verzögerungen kommen, da die Unterlagen bei der neuen Krankenkasse auch wieder eingereicht und bearbeitet werden müssen.

Welche Krankenkasse ist besser als AOK?

Im Test der gesetzlichen Krankenversicherung 2022 von Focus Money gehen Die Techniker und HEK – Hanseatische Krankenkasse als beste bundesweit sowie Securvita und AOK Plus als beste regional geöffnete Krankenkassen hervor.

Was kostet die AOK im Monat?

Der allgemeine Beitragssatz der Krankenversicherung beträgt 14,6 Prozent des monatlichen Einkommens. Der ermäßigte Beitragssatz liegt bei 14,0 Prozent. Hinzu kommt in beiden Fällen der kassenindividuelle Zusatzbeitrag Ihrer AOK.

Welche ist die beste gesetzliche Krankenkasse?

Die Techniker Krankenkasse ist die beste Krankenkasse Deutschlands: Das ist das Ergebnis des Krankenkassen-Tests von Focus Money in der Ausgabe Nr. 7, 2022. Das siebte Jahr in Folge kommt der Krankenkassen-Test 2022 zu diesem Ergebnis.

Wen muss ich bei krankenkassenwechsel informieren?

Der Arbeitnehmer muss sich bei der Krankenkasse anmelden, bei der er seine Mitgliedschaft begründen möchte. Der Arbeitnehmer ist nur noch verpflichtet, seinen Arbeitgeber unverzüglich (formlos) über die gewählte Krankenkasse und das Datum des Kassenwechsels zu informieren.

Wer kann AOK Mitglied werden?

Grundsätzliche Voraussetzungen: Sie wohnen in Sachsen und Thüringen oder. Sie arbeiten oder studieren in Sachsen oder Thüringen oder. Ihr Ehegatte oder Ihr standesamtlich eingetragener Lebenspartner (nach dem LPartG) ist bei der AOK PLUS versichert oder.

Wann lohnt es sich die Krankenkasse zu wechseln?

Wechselt man bei einem Bruttoverdienst von 3000 Euro von der teuersten in die günstigste Versicherung, lassen sich rund 23 Euro im Monat sparen. Zur Gesamtrechnung gehört aber auch, dass auf diese eingesparten 23 Euro Steuern gezahlt werden müssen. Die tatsächliche Ersparnis liegt deshalb niedriger.

Was ist die billigste Krankenkasse?

Unter den bundesweit geöffneten Kassen beansprucht die hkk den Titel der günstigsten Krankenkasse 2021 für sich. Die folgenden Kassen erheben 2021 einen vergleichsweise niedrigen Beitrag: BKK Euregio (regional geöffnet) – 14,95 Prozent. hkk – 14,99 Prozent.

Sind alle AOK gleich?

Eine Kassenart-Variante innerhalb der GKV sind die Allgemeinen Ortskrankenkassen oder kurz AOK. Die elf derzeit existierenden AOKs sind als Krankenkasse rechtlich jeweils eigenständig, erheben unterschiedlich hohe Zusatzbeiträge und bieten keine einheitlichen Satzungsleistungen an.

Wird AOK teurer 2022?

Durchschnittlicher Zusatzbeitrag: 1,27 Prozent

Das liegt vor allem auch an den Mitgliederstarken Ortskrankenkasssen. Am teuersten sind die Beiträge nun für die über 3,6 Millionen Mitglieder der AOK Nordost und der AOK NordWest mit je 1,70 Prozent. Die Zahlen spiegeln den Stand zum 03.01.2022 wider.

Wie hoch ist der Mindestbeitrag bei der AOK?

Selbstständige können sich seit 2020 schon für rund 149 Euro im Monat (plus kassenindividueller Zusatzbeitrag) als freiwillige Mitglieder gesetzlich krankenversichern.

Ist AOK billiger als TK?

Der Beitragssatz der AOK Nordost beträgt 16,3% (14,6%+1,7%). Der Beitragssatz der TK beträgt 15,8% (14,6%+1,2%). Die TK verfügt über ein dichtes Geschäftsstellennetz.

Wie melde ich mich bei der AOK an?

Ein Wechsel zur AOK ist einfach. Sie füllen das Onlineformular mit Ihren persönlichen Daten und Ihrer bisherigen Krankenkasse aus und senden den Beitrittsantrag ab. Dafür sind in der Regel keine weiteren Dokumente notwendig.

Kann die gesetzliche Krankenkasse die Aufnahme verweigern?

Aufnahme-/Kontrahierungszwang der Kassen

Die von Ihnen gewählte Krankenkasse darf die Mitgliedschaft grundsätzlich nicht ablehnen ("Kontrahierungszwang" nach §175 Abs. 1 Satz 2 SGB V). Risikoprüfungen bzw. -zuschläge und Wartezeiten gibt es bei gesetzlichen Krankenkassen nicht.

Was kostet ein Arztbesuch wenn man nicht versichert ist?

Ein einfacher Arztbesuch beim Hausarzt mit kurzem Arztgespräch und körperlicher Untersuchung kostet während der Sprechstunde rund 25 Euro. Weitere Kosten fallen an für: Überweisungen. Medikamenten-Verordnungen (Rezept)

Ist es strafbar wenn man nicht krankenversichert ist?

Ist es strafbar, sich nicht zu versichern? Nein, strafbar ist es nicht. Es kann aber trotzdem sehr teuer werden, nämlich dann, wenn man sich irgendwann doch versichern will. Dann muss man nämlich rückwirkend reduzierte Beiträge entrichten, was für viele potentielle Rückkehrer eine hohe Hürde ist.

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