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Wie kann ich Personaler werden?

Gefragt von: Jose Ernst  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
sternezahl: 4.8/5 (8 sternebewertungen)

Wie wird man Personaler? Der klassische Weg führt über ein Studium der Wirtschaftswissenschaften, beispielsweise BWL, gefolgt von einem Master mit Spezialisierung auf Human Resources bzw. Personalmanagement. Wer dann noch passende Praktika vorweisen kann, hat seine Bewerbungsmappe schon gut gefüllt.

Was braucht man um Personaler zu werden?

Diese Kenntnisse/Fähigkeiten sollten Personaler mitbringen:
  • Hands-on-Mentalität.
  • Personalwirtschaft, Arbeitswissenschaften.
  • Aufbau/Organisation, Wissensmanagement.
  • Arbeits- und Sozialrecht, Wirtschaftspädagogik.
  • Kenntnisse im Bereich Datenschutz.
  • Betriebspsychologie und -soziologie.
  • Kommunikations- und Überzeugungsfähigkeit.

Wie viel verdient ein Personaler?

Männliche Personaler bringen es durchschnittlich auf ein Bruttojahresgehalt von 64.100 Euro. Das ihrer weiblichen Kollegen liegt deutlich darunter: 51.000 Euro brutto verdienen Frauen im Personalwesen durchschnittlich pro Jahr. Damit entspricht die Differenz etwa dem branchenübergreifenden Durchschnitt von 21 Prozent.

Wie kann man Personalsachbearbeiter werden?

Von Personalsachbearbeitern erwarten Arbeitgeber in der Regel diese Qualifikationen:
  1. eine kaufmännische Ausbildung.
  2. und/oder mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Lohn- und Gehaltsabrechnung.
  3. gute Kenntnisse im Lohn- und Sozialsteuerrecht.
  4. MS-Office-Kenntnisse (Word, Excel, Outlook)

Bin ich als Personaler geeignet?

Informiere daher auf Meetings und im Gespräch darüber, an welchen Themen du gerade sitzt. Voraussetzung für den Erfolg als Personaler ist, dass du Menschen magst, du Lust hast, Teil des Unternehmens zu sein und du den Wunsch hast, einen Unterschied zu machen.

Wie sieht der Alltag als Personaler aus?

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Was machen Personaler den ganzen Tag?

Vielmehr muss ein Personaler jeden Tag auf neue Entwicklungen reagieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Wenn beispielsweise ein Mitarbeiter in einer Schlüsselposition kündigt oder durch Krankheit länger ausfällt, ist es die Aufgabe des Personalwesens, schnell für Ersatz auf dieser wichtigen Position zu sorgen.

Sind Personaler gefragt?

Verglichen mit Vor-Coronazeiten stiegen laut Hays die Stellenausschreibungen für Personaler im vierten Quartal 2021 um 93 Prozent. Die Nachfrage nach IT-Fachkräften kletterte im selben Zeitraum um 54 Prozent, im Ingenieurwesen waren es 48.

Sind Personalsachbearbeiter gefragt?

Personalsachbearbeiter sind in allen Branchen gefragt und haben daher gute Aussichten auf verantwortungsvolle Stellen. Der Großteil der Personalsachbearbeitungs-Stellen wird in Personaldienstleistungsunternehmen angeboten.

Ist Personalsachbearbeiter ein Ausbildungsberuf?

Die Ausbildung zum Personalsachbearbeiter ist nicht gesetzlich geregelt. Verschiedene Ausbildungswege ermöglichen diese Tätigkeit. Der übliche Weg ist eine kaufmännische oder verwaltende Berufsausbildung und eine darauf aufbauende Weiterbildung zum Personalsachbearbeiter.

Wie viel verdient ein Personalsachbearbeiter?

Als Personalsachbearbeiter/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 37.700 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Personalsachbearbeiter/in liegt zwischen 32.300 € und 44.800 €.

In welchem Personalbereich verdient man am meisten?

Das meiste Gehalt für akademische Berufsanfänger in der Personalwirtschaft gibt es als Personalreferent. Einsteiger erhalten hier durchschnittlich 46.080 Euro. Knapp dahinter liegen Beschäftigte in der Personalentwicklung, die auf 45.121 Euro kommen.

Was muss ich studieren um in der Personalabteilung zu arbeiten?

ein abgeschlossenes Studium in Psychologie, Pädagogik, Sozialwissenschaften oder Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Personal. “ „... eine erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung, ein betriebswirtschaftliches Studium oder eine vergleichbare Qualifikation.

Was macht einen guten Personaler aus?

Personalerinnen und Personaler müssen sich dessen bewusst sein und sich die Impulse, Meinungen und Hinweise zur eigenen Arbeit anhören. Die Stakeholder in den Prozessen zu identifizieren, die Meinungsführer zu hören und in die eigene Arbeit mit einzubeziehen ist wichtig.

Was haben Personaler studiert?

"Sie verfügen über ein abgeschlossenes Studium in Psychologie, Pädagogik, Sozialwissenschaften oder Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Personal."

Wie kommt man ins HR?

Einer Karriere in Human Resources geht in der Regel ein Studium voraus, es ist aber kein Muss. Dazu besteht die Möglichkeit, den Berufseinstieg als Junior Personalreferent durch eine Ausbildung als Betriebswirt bzw. Personalfachkaufmann zu finden. Die Aufstiegschancen sind hier aber geringer als mit einem Studium.

Welche HR Berufe gibt es?

Das sind typische Berufe von Personalern:
  • Personalreferent. Personalreferent. ...
  • HR Business Partner. HR Business Partner. ...
  • Personalberater. Personalberater/HR Consultant. ...
  • Personalentwickler. Personalentwickler/Talentmanager. ...
  • Personaldisponent. Personaldisponent. ...
  • Personalmarketing-Manager. Manager Personalmarketing/Employer Branding.

Wie viele Mitarbeiter auf einen Personaler?

Peter Rosen von HR Strategies and Solutions empfiehlt, ab circa 50 Mitarbeitern die erste Vollzeitstelle in der Personalabteilung zu schaffen und ab circa 150 Mitarbeitern eine zweite. Diese Empfehlung ist durchaus realistisch, wie die Erfahrung zeigt.

Wie nennt man Mitarbeiter in der Personalabteilung?

Personalsacharbeiter sind die Allrounder des Unternehmens, sie befassen sich mit vielen Aufgaben rund um die Personalverwaltung. Um Personalassistent zu werden, benötigt man vor allem eine kaufmännische Ausbildung und Erfahrung im Personalwesen.

Warum will man in der Personalabteilung arbeiten?

Personalabteilungen sind in der glücklichen Lage, dass sie unternehmensweit Menschen verbinden können - und damit Wissen, Kompetenz und die Möglichkeit zur Betreuung durch einen Mentor.

Was muss ein Personalsachbearbeiter können?

Als Personalsachbearbeiter übernimmst du Verwaltungsaufgaben im Bereich Personalbeschaffung, Personalentwicklung sowie in der Lohn- und Gehaltsabrechnung. Du arbeitest in allen Bereichen der Wirtschaft sowie in der öffentlichen Verwaltung.

Was ist der Unterschied zwischen Personalsachbearbeiter und Personalreferent?

In kleinen Betrieben übernehmen Personalreferenten auch Aufgaben, die zur klassischen Personalsachbearbeitung gehören, wie beispielsweise die Entgeltabrechnung und die Führung der Personalakten. Bei dem Personalreferent handelt es sich nicht um einen klassischen Ausbildungsberuf.

Was macht personalsachbearbeiterin?

Die Tätigkeit im Überblick. Personalsachbearbeiter/innen übernehmen Verwaltungs- und Sachbearbeitungsaufgaben in den Bereichen Personalplanung, -beschaffung, -verwaltung und -entwicklung sowie Lohn- und Gehaltsabrechnung.

Wie lange schaut sich ein personaler eine Bewerbung an?

Für den ersten Eindruck bleibt nicht viel Zeit: 40 Prozent der Personaler checken Bewerbungen in weniger als fünf Minuten, 47 Prozent investieren sechs bis 15 Minuten.

Wie bekomme ich den Job den ich will?

Jobzusage: Diese Indizien zeigen es
  1. Sie werden nach den Gehaltsvorstellungen gefragt. ...
  2. Das Einstiegsdatum wird angesprochen. ...
  3. Sie werden zu weiteren Gesprächen eingeladen. ...
  4. Man fragt, wie Sie am besten zu erreichen sind. ...
  5. Die Stimmung ist gut und Ihr Gesprächspartner interessiert. ...
  6. Das Gespräch dauert länger als erwartet.

Was will ein Personaler lesen?

Gerne werden Geschichten und Anekdoten erzählt, wie jemand seine Bewerbung in einem Pizzakarton zustellen ließ oder sie als Partyflyer oder Schachtel Pralinen gestaltete – und genau deshalb den Job bekam. Hierzu kann es nur einen Rat geben: Lassen!