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Wie kann ich Kokosöl in der Küche verwenden?

Gefragt von: Guido Nickel  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Kokosöl: Verwendung in der Küche
Wird das Öl zum Braten benutzt, bildet sich relativ schnell ein seifenartiger Geschmack. Deshalb eignet sich es eher für niedrige Temperaturen, beispielsweise zum Dünsten von Gemüse, das durch das Kokosöl ein besonderes Aroma erhält.

Wie kann ich Kokosöl verwenden?

Kokosöl eignet sich zum Kochen, Braten und Backen von süßen und herzhaften Gerichten und verleiht diesen ein dezentes exotisches Aroma. In Rührteigen kann man Butter, Margarine oder Öl durch Kokosöl ersetzen. Auch für die Glasur von Kuchen ist Kokosöl, etwa gemischt mit geschmolzener Blockschokolade, geeignet.

Kann man mit Kokosöl alles Braten?

Mit Kokosöl braten ist problemlos möglich. Das Trendprodukt bietet zudem zahlreiche Vorteile gegenüber klassischen Kochfetten. Darunter etwa einen hohen Rauchpunkt, durch den Kokosöl sogar zum Frittieren geeignet ist. Kokosöl verdrängt zunehmend Oliven- und Sonnenblumenöl aus der Küche.

Kann man Kokosöl zum Kochen nehmen?

Kokosöl eignet sich besonders gut zum Braten

Natives, kaltgepresstes Bio-Kokosöl wird beim Herstellungsprozess schonend zubereitet, sodass noch viele wertvolle Nährstoffe darin enthalten sind. Es wird als extrem hitzebeständiges Öl gehandelt, das seine guten und wertvollen Eigenschaften auch beim Braten behält.

Ist Kokosöl stark Erhitzbar?

Doch Kokosöl unterscheidet sich von Butter und Co.: Die mittelkettige Laurinsäure macht den Haupt-Fettsäureanteil aus. Dadurch verträgt Kokosöl Temperaturen bis zu 200 Grad Celsius und ist daher ideal für Wok, Fritteuse und Bratpfanne.

Ist Kokosöl ungesund oder gesund? | Galileo | ProSieben

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Welche Nebenwirkungen hat Kokosöl?

Kokosöl kann Cholesterinspiegel erhöhen und begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Erst im Juni 2017 veröffentlichte die AHA, eine Organisation, die sich dem Kampf gegen Herzerkrankungen widmet, eine Studie zu Speisefetten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, in der eher vom Kokosöl abgeraten wurde.

Was ist besser Olivenöl oder Kokosöl?

Kokosöl ist nicht gesünder als andere Öle

Es soll sich positiv auf die Blutfettwerte auswirken und beim Abnehmen helfen, Demenzerkrankungen und Krebs vorbeugen und Bakterien, Viren und Pilze abwehren. Begründet wird dies mit dem Gehalt der Fettsäuren Laurin-, Capryl- und Caprinsäure sowie verschiedenen Polyphenolen.

Was ist besser Kokosöl oder Sonnenblumenöl?

Diese Frage stellten sich also Wissenschaftler aus Indien. Sie kamen nun zu dem Schluss, dass es hinsichtlich der Cholesterinwerte keinen Unterschied macht, welches Öl vorzugsweise verwendet wird. Im Hinblick auf dem oxidativen Stress könnte jedoch das Kokosnussöl die Nase vorn haben.

Kann man mit Kokosöl Schnitzel Braten?

Schnitzel auf beiden Seiten nur ein wenig salzen und pfeffern (idealerweise weisser Pfeffer). In einer Pfanne Kokosöl (ca. 1-2 cm hoch) auf mittlerer Stärke erhitzen. Schnitzel zunächst in die Mehlschale reinlegen, mit nicht zu viel Mehl einreiben, ausschütteln.

Für was ist Kokosöl alles gut?

Durch die wertvollen Inhaltsstoffe wie Vitamine, Antioxidantien, Mineralien und Fettsäuren ist Kokosöl sowohl für die innere als auch äußere Anwendung geeignet. Was die Haut betrifft, ist das Öl der Kokosnuss ein echtes Multi-Talent: es spendet Feuchtigkeit, hat eine reinigende Wirkung und soll zudem Falten vorbeugen.

Was ist besser zum Braten Olivenöl oder Kokosöl?

Unsere Empfehlung: Olivenöl für moderate Temperaturen. Butterschmalz oder Kokosfett für hohe Temperaturen (haben jedoch einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren) High-Oleic-Öle für sehr hohe Temperaturen.

Ist Kokosöl gesund oder nicht?

Beim Abbau der in Kokosöl enthaltenen mittelkettigen Fettsäuren werden Ketone gebildet. Diese werden zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen und Gehirnerkrankungen wie Alzheimer oder Epilepsie eingesetzt. Außerdem senken mittelkettige Fettsäuren den Cholesterinspiegel und schützen so vor Herzerkrankungen.

Wo soll man Kokosöl aufbewahren?

Lagern lässt sich Kokosöl am besten auf der Arbeitsfläche in der Küche. Bitte stellen Sie es niemals in den Kühlschrank, da es dort zu schimmeln anfangen könnte. Denn im Kühlschrank zieht sich das Öl zusammen und bildet eine Luftschicht zwischen Glas und Öl.

Was passiert wenn man jeden Tag Kokosöl isst?

Nicht umsonst sind die Völker, in denen die Kokosnuss ein Grundnahrungsmittel ist, die gesündesten der Welt: Kokosöl zu sich zu nehmen, kann das Risiko für Krankheiten wie Krebs und Herzprobleme verringern, die Blutzuckerwerte regulieren und die Schilddrüsenfunktion ankurbeln.

Kann man Kokosöl aufs Brot schmieren?

Da Kokosöl bei Zimmertemperatur fest ist, lässt es sich statt Butter oder Margarine aufs Brot streichen. Verwenden Sie dabei weniger als gewohnt, denn Kokosöl besteht zu fast 100 Prozent aus Fett, Butter dagegen nur zu etwa 80 Prozent. Durch sein Aroma passt das Öl besonders gut zu süßen Aufstrichen.

Ist Kokosöl gut für die Leber?

Häufig wird Kokosöl als neues „Superfood“ angepriesen, das der Gesundheit dienen soll. Seine angeblich gesundheitsfördernde Wirkung ist jedoch umstritten. Forschende der Universität Bonn konnten nun zeigen, wie es in der Leber verstoffwechselt wird.

Hat Kokosöl Geschmack?

Im Gegensatz zum geschmacksneutralen Kokosfett behält Kokosöl seinen charakteristischen Eigengeschmack aufgrund der schonenderen Behandlung. Dieser Kokosgeschmack verfliegt allerdings beim Braten.

Kann man mit Kokosfett Kochen?

Kokosfett zum Kochen

Kokosfett ist ein rein natürliches Pflanzenfett mit einer vielseitigen Anwendung in der Küche. Seine natürliche Zusammensetzung macht es unempfindlich und hitzestabil, was beim Braten, Backen und Frittieren die Entstehung von Transfettsäuren verhindert.

Wie gut ist Kokosfett zum Braten?

Kokosfett eignet sich wegen seiner hohen Hitzebeständigkeit sehr gut zum Braten, Kochen und Backen. Sein Rauchpunkt liegt bei 200 Grad. Zudem ist Kokosöl geschmacksneutral und hält sich sehr lange. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Sie kaltgepresstes, natives Bio-Kokosfett verwenden.

Was ist gesünder Kokosöl oder Rapsöl?

Kokosöl enthält 90 Prozent gesättigte Fettsäuren

Fakt ist: Kokosöl enthält nur wenige ungesättigte Fettsäuren und dafür etwa 90 Prozent gesättigte Fettsäuren. Erstere gelten als die gesünderen, letzter als die ungesünderen.

Was ist das gesündeste Öl zum Braten?

Rapsöl ist laut der DGE „das Öl der Wahl“. Im Vergleich zu anderen Ölen enthält es am wenigsten gesättigte Fettsäuren und ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure). Zudem enthält es viel Vitamin E.

Kann man mit Kokosöl abnehmen?

Üblicherweise gelten Öle und Fette nicht gerade als klassische Schlankmacher – hier hat Kokosöl jedoch einen entscheidenden Vorteil: Kokosöl kurbelt den Stoffwechsel an und die darin enthaltenen mittelkettig gesättigten Fettsäuren können vom Körper direkt in Energie verwandelt werden.

Wie lange hält Kokosöl nach dem Öffnen?

Im Kühlschrank bzw. an einem kühlen, dunklen Ort, ist Kokosöl jahrelang haltbar. Da muss man sich gar keine Sorgen machen. Bei Zimmertemperatur dagegen sollten Sie es innerhalb von 8 Wochen verwerten.

Warum Kokosöl in den Kaffee?

Die Konsistenz, die deutlich cremiger ist, als bei normalem Kaffee. Der Wunsch, gestärkt in den Tag zu starten und etwas mehr Power zu tanken als beim üblichen Kaffee. Manche Quelle behauptet, man könne durch die mittelkettigen Fettsäuren im Kokosöl (MCT) auch die Konzentration steigern.

Ist Kokosöl entzündungshemmend?

Da Kokosöl feuchtigkeitsspendend, antimikrobiell und entzündungshemmend ist, ist es ein sehr gutes Mittel gegen alle Arten von Hautproblemen, angefangen bei Akne, über Ausschlag, Ekzemen, bis hin zu Neurodermitis. Auch zur Babypflege ist Kokosöl bestens geeignet.