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Wie kann das Getriebe kaputt gehen?

Gefragt von: Thekla Lohmann B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Häufige Ursachen von Getriebeschäden sind:
Fehlerhaft durchgeführte Getriebemontage. Zu geringer Getriebeölstand, ungeeignetes Getriebeöl. Defekte oder verschlissene Einzelteile des Getriebes (Getriebelager, Synchronringe, Losrad, Schaltmuffe, Synchronkörper usw.) Undichtigkeiten an Gehäusen oder ...

Wie macht man das Getriebe kaputt?

Einen Schaden am Getriebe können aber auch thermische Überlastung, defekte oder verschlissene Einzelteile sowie auch fehlerhaft durchgeführte Getriebemontagen bewirken. Ebenso kann das Getriebe aufgrund ungeeignetem Getriebeöl oder zu geringem Ölstand leiden. Materialfehler führen ebenfalls zu Schäden.

Wie merkt man dass das Getriebe kaputt ist?

Ein Getriebeschaden bei Automatik- und Schaltgetrieben macht sich durch unterschiedliche Anzeichen bemerkbar: Sie spüren ungewöhnliche Vibrationen während der Fahrt. Das Getriebe gibt während der Fahrt und/oder im Leerlauf schleifende und klackernde Geräusche von sich. Das Getriebeöl läuft aus.

Was ist schädlich für Getriebe?

Getriebe regelmäßig ölen

So ist zu wenig Öl für das Getriebe genauso schädlich wie für den Motor. Reißt der Ölfilm ab, werden die Getriebezahnräder nicht mehr optimal geschmiert, es kommt zu erhöhter Reibung und Materialabrieb bis hin zu ausbrechenden Zahnrädern.

Kann man mit einem kaputten Getriebe noch fahren?

Wenn Sie einen Getriebeschaden haben, dann sollten Sie kein weiteres Risiko eingehen und nicht mehr weiterfahren! Hat Ihr Getriebe einen Schaden und Sie fahren damit weiter, so können Sie auch andere wichtige Teile Ihres Autos ernsthaft beschädigen. Die Weiterfahrt mit einem Getriebeschaden ist außerdem nicht sicher.

Einen Getriebeschaden erkennen und schnell handeln!

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Was kostet es ein Getriebe zu reparieren?

Kosten für den Getriebewechsel

Mit ca. 2.000 - 3.000 Euro sollten sie allerdings rechnen, wenn das alte Getriebe entfernt werden muss und ein neues verbaut wird. Etwa drei Viertel dieser Summe machen die reinen Arbeitskosten aus, sodass beim Getriebewechsel auf jeden Fall der Werkstattvergleich lohnt.

Wie lange hält ein Getriebe?

Besonders beim Getriebeöl (egal ob Schaltgetriebe oder Automatik) gibt es hier sehr häufig die Klausel "Lebensdauerbefüllung". Hier sollte man aber wissen, dass Autohersteller oft nur eine Lebensdauer von ungefähr 200.000 Kilometern für ein Auto vorsehen.

Ist ein Getriebeschaden ein Motorschaden?

Können Zahnräder abbrechen, oder nimmt das Fahrzeug sogar anderweitig Schaden? "Die wenigsten wissen, dass bei einem Verschalter nicht nur das Getriebe schwer in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Im Extremfall kann sogar ein Motorschaden die Folge sein", sagt Achmed Leser vom Tüv Thüringen.

Wie lange kann man mit einem kaputten Getriebe fahren?

Spätestens alle 70.000 bis 80.000 Kilometer oder sechs bis acht Jahre sollten Sie das alte Getriebeöl sowie die Dichtungen und Filter in einer Fachwerkstatt auswechseln lassen.

Wie lange dauert eine Getriebereparatur?

Fachbetriebe können ein manuelles Schaltgetriebe innerhalb eines Tages aus- und einbauen und dabei kleinere Defekte beheben. Wenn der Schaden größer ist, kann die Reparatur auch zwei Tage und länger dauern. Bei den komplexen Automatikgetrieben solltest Du hingegen mindestens mit zwei Tagen Instandsetzung rechnen.

Wie hört sich ein defektes Getriebe an?

Kommen aus dem Getriebe klackernde und raschelnde Geräusche, kann es sich um einen Getriebeschaden handeln. Aber es gibt noch einige andere Anzeichen für Getriebeschäden, die bei manchen Fahrzeugen einzeln oder zusammen auftreten: Fahrzeug ruckelt. Gangschaltung ist instabil, Gang springt wiederholt heraus.

Wann lohnt sich ein getriebewechsel?

Wenn das Auto stark ruckelt oder der Fahrer raschelnde Geräusche aus dem Bereich des Getriebes vernehmen kann, dann ist es gut möglich, dass es sich hierbei um einen Getriebeschaden handelt.

Ist das Getriebe ein Verschleißteil?

a) Das Getriebe ist kein Verschleißteil.

Wie viel kostet eine neue Kupplung?

Die Preise für einen neuen Kupplungssatz unterscheiden sich je nach Fahrzeugmodell. Die reinen Materialkosten für eine neue Komplettkupplung belaufen sich auf 90,00€ bis 300,00€. Für den Austausch der Scheibe allein müssen Sie mit 50,00€ bis 200,00€ rechnen.

Wie viel kostet eine Getriebespülung?

Kosten und Dauer Getriebeölwechsel/Getriebespülung

Mit einer Spülung beträgt die Rechnung zwischen 250 und 600 Euro. Das Fahrzeug muss dafür maximal einen halben Tag in die Werkstatt.

Wann ist die Kupplung kaputt?

Geräusche beim Kuppeln, ruppiger Gangwechsel

Mechanische Geräusche und ein ruppiger Wechsel der Gänge sind Anzeichen dafür, dass die Kupplung nicht mehr richtig trennt. Ist beim Ein- oder Auskuppeln ein Geräusch zu hören, kann das auf ein defektes Ausrücklager hinweisen.

Wie macht sich altes Getriebeöl bemerkbar?

Mit der Zeit verliert jedes Öl an Viskosität und seine Fähigkeit, mechanische Teile zu schmieren, lässt nach. Bei Getriebeöl kann sich das wie folgt bemerkbar machen: – Bei Schaltgetrieben: Das Einlegen der ersten Gänge geht ruckelig und schwer. Das Problem tritt verstärkt bei Kaltstarts auf.

Wo befindet sich das Getriebe im Auto?

Als Teil des Antriebsstrangs sitzt das Getriebe direkt am Motor und wandelt die Drehzahl des Motors in Drehmoment um, wodurch die Räder angetrieben werden. Dabei ist das Getriebe dafür verantwortlich, ein effizientes Fahren zu ermöglichen.

Wann sollte man das Getriebeöl wechseln?

Der Getriebeölwechsel ist – anders als ein Motorölwechsel – nur sehr wenige Male im Autoleben nötig. Sieht der Hersteller kein Intervall vor, was eher die Regel als die Ausnahme ist, sollte der erste Wechsel nach einer Fahrleistung von etwa 80.000 bis 100.000 Kilometern bzw. sechs bis acht Jahren vorgenommen werden.

Ist es schlimm sich zu verschalten?

Bei häufigem Verschalten kann das zum vorzeitigen Verschleiß von Synchronringen, Dichtungen oder aber der Nadellager bis hin zur Schaltmuffe führen. Völlig verkannt wird häufig die Gefahr eines überdrehenden Motors, was bei Schaltfehlern sogar zum Motorschaden führen kann.

Kann nicht mehr schalten Auto?

Wenn es Probleme mit den Gängen gibt, dann kann dies unterschiedliche Ursachen haben. Es ist möglich, dass einzelne Gänge nicht mehr schaltbar sind oder dass die komplette Gangschaltung nicht mehr funktioniert. Zumeist handelt es sich dabei um einen Getriebe- oder Kupplungsschaden.

Wie bekommt man ein Auto kaputt?

Dazu gehören z.B.: Bremsen, Auspuff, Reifen, Kupplung, Batterie, Spurstangenköpfe, Traggelenke, Querlenkerbuchsen, Schraubenfedern, Stoßdämpfer, Federbeinlager, Koppelstangen, Zahnriemen, Keilrippenriemen, Glühkerzen und Glühbirnen der Beleuchtungsanlage.

Wie riecht ein defektes Getriebe?

Komischer Geruch bemerkbar

Dabei kann ein verbrannter Geruch vom Getriebe selbst kommen, wobei auch das Getriebeöl einen Eigengeruch besitzt, der deutlich auffällt. Falls Sie daher während der Fahrt einen Gestank wahrnehmen, sollten Sie dies unverzüglich überprüfen lassen, um weitergehende Schäden zu vermeiden.

Welches Getriebe ist langlebiger?

Da, wo eine Automatik ihre Stärken und Vorteile hat, ist sie auch gleichzeitig deutlich langlebiger. Wer viel im Stadtverkehr oder in den Bergen unterwegs und womöglich noch ungeübt mit dem dosierten Kupplungseinsatz ist, sollte lieber auf ein gutes Automatikgetriebe setzen.

Was ist besser Getriebe oder Automatik?

Was ist schneller – manuell oder Automatik? Pauschal lässt sich das nicht sagen, aber meistens ist bei der Beschleunigung ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe schneller, was die Höchstgeschwindigkeit angeht, hat meist der Schalter die Nase vorne.

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