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Wie kalt war es jemals in Deutschland?

Gefragt von: Christopher Schütz  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Temperaturrekorde in Deutschland
Die höchste Temperatur, die bislang in Deutschland gemessen wurde, betrug 41 2° Celsius. Die niedrigste Temperatur, die bislang in Deutschland gemessen wurde, betrug -37,8° Celisus.

Wie kalt war es schon mal in Deutschland?

Die Statistik zeigt die Tiefsttemperaturen, die jemals an ausgewählten Orten in Deutschland jemals gemessen wurden (Stand: Dezember 2012). Die tiefste Temperatur wurde am 12. Februar 1929 in Hüll (Stadtteil von Wolnzach, Kreis Pfaffenhofen) gemessen und betrug -37,8°C.

Wann war der Kälterekord in Deutschland?

Von einem Thüringer Kälterekord sind die gemessenen Werte aber noch etwas entfernt. Er wurde laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) am 2. Februar 1830 in Jena mit Minus 30,6 Grad gemessen.

Wann gab es das letzte Mal 40 Grad in Deutschland?

Am 25. Juli 2019 wiesen über 20 Messstationen eine Temperatur von über 40 Grad Celsius auf. Bis Ende 2020 führte die niedersächsische Stadt Lingen das Ranking mit einer am 25. Juli 2019 gemessenen Temperatur von 42,6 Grad Celsius an. Dieser Wert wurde jedoch vom Deutschen Wetterdienst annulliert, siehe hier.

Was war die kälteste Nacht in Deutschland?

Deutschland hat mit minus 27 Grad die bisher wohl kälteste Nacht des Winters erlebt.
  • Nach einer vorläufigen Auswertung der Messdaten war es auf der Zugspitze am kältesten.
  • Im übrigen Land habe es verbreitet strengen Frost zwischen minus 15 und minus 10 Grad gegeben.

Neue kälteste Temperatur der Welt

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Was war der heißeste Tag auf der Welt?

die höchsten Temperaturen für ausgewählte Regionen der Erde angeführt. Für eine Länderübersicht der höchsten Temperaturen, siehe Liste der Länder nach Extremtemperatur. Den Rekord hält derzeit die Station Greenland Ranch (jetzt Furnace Creek), Kalifornien, Vereinigte Staaten mit 56,7 °C am 10. Juli 1913.

Wie kalt war der Winter 1985?

Zuletzt erlebte Deutschland 1984/85 noch einen besonders frostigen Winter (-2,5 Grad Celsius). Tendenziell werden Winter in Deutschland durch den Klimawandel immer wärmer.

Was war der heißeste Tag in Deutschland?

Das ist nah dran an der höchsten bisher in Deutschland gemessenen Temperatur: 41,2 Grad am 25. Juli 2019 in Duisburg-Baerl und Tönisvorst.

Wo war der Hitzerekord in Deutschland?

Denn die Rekordtemperatur wurde erst vor drei Jahren erreicht, genauer gesagt am 25. Juli 2019. In Tönisvorst (Nordrhein-Westfalen) und in Duisburg-Baerl wurden an diesem Tag laut Kachelmannwetter 41,2 Grad gemessen. Auf dem zweiten Platz der deutschen Hitzerekorde ist Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen.

Wann war der heißeste Tag in Deutschland seit wetteraufzeichnung?

Der 25. Juli 2019 bleibt auch der deutschlandweite Hitzerekordtag: Denn laut DWD wurden damals an den nordrhein-westfälischen Stationen in Duisburg und Tönisvorst am Niederrhein bei Krefeld 41,2 Grad Celsius gemessen.

Wann war der mildeste Winter?

Den bisher kältesten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung erlebte Deutschland in den Jahren 1962/63: Damals lag die mittlere Temperatur bundesweit von Dezember bis Februar bei minus 5,5 Grad Celsius.

Was ist der kälteste Ort in Deutschland?

Nahezu jedes Jahr wird es kälter als -30°C. Kühnhaide gilt damit sogar als kältester bewohnter Ort in der Bundesrepublik Deutschland. Die Temperaturen der Wetterstation scrollen beim Wetterbericht des MDR-Fernsehens jeden Tag als Marienberg-Kühnhaide durch. Auch bei ARD und ZDF werden sie oft eingeblendet.

Wie war der Winter 1940?

Der Januar 1940 war der kälteste Monat seit 1895. Der Süden war erheblich härter betroffen, und es sei dort womöglich der kälteste Winter seit 100 Jahren gewesen, schrieb nur wenige Monate später der Chronist der Royal Met Society, H.C. Gunton[17].

Wie warm war es vor 100 Jahren?

Ziemlich genau 100 Jahre sind seit dem grossen Frostwinter im Jahre 1918 vergangen. Damals schlug zu Jahresbeginn die grösste Kältewelle zu, an die Zeitgenossen sich erinnerten. Das ganze Land war betroffen, in weiten Teilen wurden bis zu -30 Grad gemessen.

Wie warm war es 1976?

Im Juli 1976 erlebte Deutschland einen fast unvergleichlichen Hitzesommer - erst 2003 sollte es noch heißer werden. Wochenlang gab es keine Niederschläge, die Temperaturen kletterten regelmäßig über 30 Grad.

Wie war der Sommer 1978?

Ein äußeres Indiz für diese Verschlechterungen ist die Tatsache, daß im Sommer 1978 die absolut höchste Luft- temperatur mit 28,1° C niedriger lag als in allen Beobachtungsjahren seit 1950.

Was ist das heißeste Land auf der Welt?

Der heißeste Ort der Welt liegt im Iran. In der Wüste Dasht-e Lut wurden bereits Temperaturen von bis zu 70,7°C gemessen. Das ist so heiß, dass sich dort niemand mehr aufhalten kann.

Ist 2022 der heißeste Sommer?

Derzeit eher unwahrscheinlich ist dagegen ein neuer Temperaturrekord. Dafür müsste der August noch einmal ziemlich aufdrehen: Der bisherige Höchstwert wurde im Sommer des Jahres 2003 mit einer Durchschnittstemperatur von 19,7 Grad aufgestellt, aktuell steht der Sommer 2022 bei 19,1 Grad.

Wo wird es 40 Grad in Deutschland?

So waren etwa im Juli in Hamburg-Neuwiedenthal 40,1 Grad gemessen worden. "Der Donnerstag wird zwar heiß, aber es sieht nicht danach aus, dass wir die 40-Grad-Marke knacken", sagte ein DWD-Meteorologe. Der Hitzerekord für Deutschland liegt bei 41,2 Grad und wurde am 25. Juli 2019 in Nordrhein-Westfalen ermittelt.

Welches Jahr war der schlimmste Winter?

Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts. In Deutschland war er der strengste Winter des 20. Jahrhunderts.

Wie kalt war der Winter 1980?

Schauen wir uns jetzt einmal die Jahrzehnte an, in denen unsere Eltern jung waren. Beginnen wir mit den Jahren von 1971 bis 1980: Da gab es tatsächlich nur einen einzigen Winter, der eine durchschnittliche Temperatur unter 0° C aufwies.

Wie war der Winter 78 79?

Mit einem extremen Temperatursturz von plus 10 auf bis zu minus 20 Grad ist zum Jahreswechsel 1978/79 die schlimmste Schneesturmkatastrophe der vergangenen 100 Jahre über Mitteleuropa hereingebrochen. Weite Teile Norddeutschlands erstarrten unter meterhohen Schneeverwehungen.

Wie kalt ist es im All?

Im All selber herrschen in der Regel Temperaturen um die -270 Grad.

Warum kann es nicht kälter als 273?

Bei null Kelvin (minus 273 Grad Celsius) kommen die Teilchen zum Stillstand und alle Unordnung verschwindet. Nichts kann also kälter sein als der absolute Nullpunkt der Kelvin-Skala.

Kann man bei 50 Grad überleben?

Selbst auf Meereshöhe erlitten Menschen bei Temperaturen von Minus 50 bis Minus 60 Grad Celsius innerhalb von Sekunden Erfrierungen an Nase, Händen und Ohren. Ohne Extrembekleidung sei der Körper innerhalb einer halben Stunde durchgefroren. Die menschliche Haut ist mit Rezeptoren besetzt, die auf Kälte reagieren.

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