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Wie hoch ist die Strafe bei Überladung in Österreich?

Gefragt von: Minna Fröhlich  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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In Österreich gilt:
85 Euro, ab 6 % Überladung ca. 170 Euro, ab 15 % Überladung Anzeige und individuelle Strafzumessung.

Was kostet Überladung in Österreich?

Wohnmobil überladen in Österreich

Bei mehr als 2% Überladung werden 36 Euro Strafe fällig, bei 6 % Überladung kostet es hier aber schon 170 Euro. Ab 11 % mehr als das erlaubte Gewicht musst du 210 Euro zahlen, bei einer starken Überladung über 15 % können sogar sogar bis zu 5.000 Euro anfallen.

Wie viel darf ich in Österreich überladen?

In Österreich bespielweise reichen die Strafen bei Überladung bis 5.000 Euro, wobei Organmandate bis zu 210 Euro noch an Ort und Stelle eingehoben werden können. Hier herrscht keine Toleranz! Bei einer Überladung über 2% kann man von der Exekutive an der Weiterfahrt gehindert werden.

Was kostet 100 kg überladen?

Wiegt der Anhänger bis zu 100 kg mehr als zulässig, also bis zu 2100 kg – was einer Überladung von fünf Prozent entspricht – werden 10 Euro Bußgeld fällig. Wiegt er zwischen 100 und 200 kg mehr als maximal zulässig – also bis zu 2200 kg, was einer Überladung von zehn Prozent entspricht – werden 30 Euro Bußgeld fällig.

Wie viel darf ich bei 3 5 Tonnen überladen?

Der Bußgeldkatalog zur Überladung sieht eine Toleranzgrenze von 5 Prozent vor. Erst wenn das zulässige Gesamtgewicht um mehr als 5 Prozent überschritten wird, gibt es laut StVO einen Bußgeldbescheid. Der kann je nach Grad des Verstoßes bei 10 Euro bis 235 Euro liegen.

Wohnmobil überladen? Diese Strafen drohen in den Urlaubsländern! | ADAC | Recht? Logisch!

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Welches Gewicht zählt bei Überladung?

Ist ein PKW überladen, fallen für Fahrzeughalter und Fahrzeugführer ab einer Überschreitung von 5 Prozent (mit zGG bis zu 7,5 Tonnen) 10 Euro Bußgeld an. Ab einer Überschreitung von 20 Prozent wird dann nicht nur ein Bußgeld in Höhe von 95 Euro fällig, sondern auch ein Punkt in Flensburg verbucht.

Was passiert wenn ich mein Wohnmobil überladen habe?

Bußgelder Deutschland

ab 10 Prozent Überladung: 30 Euro. ab 20 Prozent Überladung: 95 Euro und ein Punkt in Flensburg. ab 25 Prozent Überladung: 140 Euro und ein Punkt in Flensburg. ab 30 Prozent Überladung: 235 Euro und ein Punkt in Flensburg.

Wie viel Prozent darf ein 40 Tonner überladen?

Ab wann liegt Überladung bei Lkw vor? Laut dem Bußgeldkatalog für Lkw ist das Fahrzeug überladen, wenn dessen zulässiges Gesamtgewicht um mehr als 2 Prozent überschritten wurde.

Was passiert wenn man über 3 5 Tonnen fährt?

Wer die überschreitet, dem droht ein Bußgeld zwischen 10 und 235 Euro, ab einer Überladung von 20 Prozent ist außerdem ein Punkt in Flensburg fällig. Wird man im Ausland mit einem überladenen Fahrzeug gestoppt, muss man oft mit deutlich höheren Strafen rechnen.

Wie berechnet man die Überladung?

Ziehen Sie dafür das Leergewicht des Fahrzeugs (ohne Fahrer, inklusive Bordwerkzeug und vollem Tank) vom zulässigen Gesamtgewicht ab. Die Differenz ist das maximale Gewicht der Zuladung. Dabei müssen alle Insassen bei der Berechnung berücksichtigt werden.

Was passiert wenn man ein Auto überladen?

Strafe bei Überladung

Ein überladenes Fahrzeug gefährdet die Verkehrssicherheit. Nicht ohne Grund wird in Deutschland bei Überladung ein Bußgeld von bis zu 235 Euro plus ein Punkt in Flensburg verhängt. Im Ausland können die Strafen noch viel höher sein.

Was ist bei Wohnmobilen über 3 5 Tonnen zu beachten?

Beträgt das zGG mehr als 3,5 Tonnen gilt das Wohnmobil führerscheinrechtlich als Lkw. Dann ist mindestens die Klasse C1 erforderlich. Für Fahrstunden, Theorie und Prüfung musst du mit Kosten von etwa 2.000 Euro rechnen. Zudem ist ein spezieller Sehtest beim Augenarzt notwendig.

Wo werden Wohnmobile gewogen?

Damit du auf der sicheren Seite bist, solltest du dein Wohnmobil vor der Reise wiegen lassen. Dazu muss es vollständig beladen sein – auch alle Passagiere inklusive deines Hundes und die Fahrräder darfst du nicht vergessen. Eine Fahrzeugwaage findest du bei Wohnmobil-Händlern und in LKW-Werkstätten.

Wer ist Schuld bei Überladung?

Branchenverband BGL: „Der Verlader fehlt in der Rechnung“

In der Praxis gilt der Grundsatz: Jeder, der mit der Verladung befasst ist (Fahrer, Halter, Verlader), ist für die Ladungssicherung und damit für die Vermeidung der Überladung verantwortlich.

Wer wird bei Überladung bestraft?

bei Überladung wird nicht nur der Fahrer, sondern zusätzlich auch der Halter des Fahrzeugs mit Punkten und Bußgeldern bestraft. Auch wenn der Mülllader falsch beladen hat, haben Sie jedoch in letzter Konsequenz als Fahrer die Verantwortung für das Gewicht des Fahrzeugs.

Was kostet überladen?

Überladung um mehr als 15 Prozent: 35 Euro. Ab einer Überladung um mehr als 20 Prozent wird es deutlich teurer: 95 Euro Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg. Überladung um mehr als 25 Prozent: 140 Euro Bußgeld, 1 Punkt. Überladung um mehr als 30 Prozent: 235 Euro Bußgeld, 1 Punkt.

Wie berechne ich die maximale Zuladung?

Die maximale Zuladung für Ihr Auto können Sie ganz einfach berechnen, indem sie vom zulässigen Gesamtgewicht das Leergewicht abziehen.

Wie viel darf ein 7 5 Tonner laden?

Wie viel Zuladung ist beim 7,5 Tonner möglich? Bei Lkw mit einer zulässigen Gesamtmasse 7,5 t liegt die Nutzlast in der Regel bei 2 bis 3 Tonnen, denn je nach Aufbau beträgt das Leergewicht bereits 4,5 bis 5,5 t.

Was kostet eine Auflastung beim Wohnmobil?

Die Preise für eine Auflastung beginnen je nach Umfang bei etwa 350 Euro für die Dokumentenauflastung und enden bei rund 5.000 Euro für einen kompletten Umbau mit Zusatzluftfederung und neuer Bereifung.

Welches Wohnmobil hat die größte Zuladung?

In dieser Hinsicht nimmt es aber keiner mit dem Carado/Sunlight auf, der für 36 000 Euro 865 Kilo und damit die mit Abstand meiste Zuladung fürs Geld bietet. Die letzten fünf Modelle lassen mit Zuladungsreserven zwischen 722 und 782 Kilo immer noch jede Menge Luft für sorgloses Reisen.