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Wie hieß Kakao in der DDR?

Gefragt von: Saskia Riedl  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Vitalade war der Markenname einer in der DDR produzierten „Ersatzschokolade“. 1948 wurde die 1901 gegründete Schokoladenfabrik Mauxion in Saalfeld verstaatlicht und in den VEB Mauxion umgewandelt. In den ersten Jahren fehlten in der DDR die für die Schokoladenfertigung benötigten Kakaobohnen.

Wie hießen die DDR Schokoriegel?

bon hieß ein DDR-Schokoriegel mit Kokosfüllung, der ab Mitte der 1980er Jahre im VEB Kombinat Süßwaren Delitzsch hergestellt wurde.

Welche Süßigkeiten gab es zu DDR Zeiten?

Welche Süßwaren gab es in der DDR?
  • Schokolade.
  • Butterkekse.
  • Mokkabohnen & Pralinen.
  • Schokoladen-Plätzchen mit Zuckerkugeln.
  • Fruchtgelee.
  • Salzstangen & Flips.
  • Kalter Hund.
  • Oblaten.

Wo wurde in der DDR Schokolade hergestellt?

Das Thüringer Schokoladenwerk produzierte bis 1990 unter dem Namen Rotstern Schokolade für den DDR-Markt, auf dem es einen bedeutenden Marktanteil hatte. 95 % der Tafelschokolade kamen aus dem Werk in Saalfeld, darunter auch die Schlager-Süßtafel.

Wird Creck Schokolade noch hergestellt?

Mit der Produktion der Creck-Tafeln sollte ein Schokoladenersatz angeboten werden, da durch die gestiegenen Weltmarktpreise und die Devisenschwäche der DDR der Rohkakao-Import deutlich gesenkt werden musste. Heute wird unter der Marke Creck Schulmilch, insbesondere Kakao, angeboten.

Mahlzeit DDR Teil 3 - Banane, Kohl & Zitrusfrucht

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Was gab es für Schokolade in der DDR?

Ab 1953 gab es in der DDR die berühmte „Vitalade„. Diese war heiß begehrt und bestand vor allem aus Haferflocken, Braumalz, Sojamehl und gehärtetem Pflanzenfett. Doch kaum gab es wieder richtige Schokolade gängig auf dem Markt wurde auch die Vitalade wieder unbeliebter.

Welche Produkte gibt es aus der DDR noch?

Bekannt sind regionale Spezialitäten wie die Thüringer Rostbratwurst, der Dresdner Christstollen und Spreewälder Gurken. Im Rhein-Main-Gebiet heimisch wurden zudem Radeberger Bier und Rotkäppchen-Sekt, eines der wenigen gesamtdeutschen Erfolgsmodelle.

Was gab es nur in der DDR?

Ja, auch das Sandmännchen durfte mal – ebenso wie ein Matrose und der Bummi-Bär – für Putzi werben. Die vom VEB Elbe Chemie produzierte Zahncreme war die einzige Kinderzahnpasta, die es in der DDR gab – und die später zum Exportschlager für die östlichen Bruderstaaten avancierte.

Wie teuer war Schokolade in der DDR?

Das Besondere im "Deli" hatte seinen Preis: Die Büchse Pfirsiche kostete 7,50 Mark, eine Tafel Westschokolade gab es ab sieben Mark.

Was hat ein Pfannkuchen zu DDR Zeiten gekostet?

1 Pfannkuchen (Berliner) = EVP 0,20 M. 1 Flasche Milch 1/2 Liter = EVP 0,36 M plus 0,20 M Flaschenpfand. 1 Flasche Trinkvollmilch (0,5 Liter, 2,2 Prozent Fettgehalt) = EVP 0,34 M.

Wie heißen Gummibärchen in der DDR?

Haribo stellt in Sachsen am Standort Wilkau-Haßlau seit 1990 Süßigkeiten her. Der Standort hat mehr als 120 Jahre Tradition. In der DDR hieß die Fabrik Wesa.

Welche Süßigkeiten gibt es nicht mehr?

Doch nach und nach sind sie aus den Supermarktregalen verschwunden und teilweise gar nicht mehr zu finden - leider!
  1. PEZ. ...
  2. Mini Milk. ...
  3. Ahoj Brause. ...
  4. Pop Rocks. ...
  5. Doppel Kirschlutscher. ...
  6. Hubba Bubba Kaugummirolle. ...
  7. Muh Muh Toffees. ...
  8. Schleckmuscheln.

Wem gehört schogetten?

Ludwig Schokolade GmbH & Co. KG ist einer der erfolgreichsten Anbieter von Süßwaren in Europa. Unter den Marken Trumpf, Schogetten, FRITT und Mauxion bietet das Unternehmen ein breites Schokoladen- und Kaubonbonsortiment aus Tafelschokoladen, Pralinen-Spezialitäten, Riegeln, Saisonartikeln und Kaustreifen.

Wie heißt Banjo heute?

Der Banjo-Riegel von Mars wurde 2009 leider eingestellt. Hier mal ein von mir ersteller Vergleich der alten (bis Anfang 2017) und der neuen Lila Pause, die jetzt nicht mehr Lial Pause heißt (Sakrileg!) und auch nicht mehr die schöne Form hat. Was macht Mondelez nur?!

Wie hieß Milky Way früher?

1974 brachte Mars einen flachen, geflochtenen, mit Schokolade umhüllten Karamellzopf unter dem Produktnamen „3 Musketiers [sic]“ heraus. In den USA hieß dieses, inzwischen vom Markt genommene Produkt hingegen „Marathon“.

Wie hieß Curly Wurly früher?

Leckerschmecker war ein Schokoriegel, der in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich Mitte der 1970er Jahre verkauft wurde.

Was hat ein Arzt in der DDR verdient?

So verdiente ein Arzt beim Berufseinstieg um die 830 DDR-Mark. Das durchschnittliche Arbeitseinkommen lag Mitte der 1980er-Jahre mit 1.140 DDR-Mark deutlich höher. In Westdeutschland konnten Ärzte locker mit einigen tausend D-Mark rechnen.

Was kostete 1 Liter Milch in der DDR?

10 Pfennig

Einige Grundnahrungsmittel wurden in der DDR hoch subventioniert und waren deutlich billiger als im Westen. Das galt auch für Milch (34 Pfennig je Halbliterflasche), Brot (52 Pfennig für 2 Pfund) und Kartoffeln (85 Pfennig für 5 Kilogramm). Für ein Stück Butter musste man damals jedoch 2,40 Mark bezahlen.

Was verdiente ein Arbeiter in der DDR?

Im Jahr 1989 verdiente ein Arbeitnehmer in der DDR im Durchschnitt 1.300 DDR-Mark im Monat. Damit stieg das durchschnittliche, monatliche Bruttoarbeitseinkommen während des Bestehens der DDR deutlich - trotz wirtschaftlicher Probleme: 1949 waren noch rund 290 DDR-Mark bezahlt worden.

Wie hieß die Butter in der DDR?

Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.

Wie nennt man Jeans in der DDR?

"Wisent", "Boxer" und "Shanty"

Mitte der 70er-Jahre – die Haltung der SED gegenüber den Jeans war inzwischen moderater geworden – mühten sich die Textilbetriebe der DDR redlich, eine eigene Jeansproduktion in Gang zu setzen. "Wisent", "Boxer" oder "Shanty" hießen die Marken, die ab 1978 auf den Markt kamen.

Wie begrüßt man sich in der DDR?

Es war auch der Gruß der FDJ in der DDR, mit dem man sich zu Beginn einer FDJ-Versammlung oder eines Fahnenappells begrüßte (beispielsweise durch den Versammlungsleiter mit „Ich begrüße euch mit dem Gruß der Freien Deutschen Jugend: Freundschaft! “ oder kurz „FDJler: Freundschaft!

Was war in der DDR Mangelware?

Exotisches Obst oder Gemüse, hochwertiger Kaffee oder feine Bettwäsche: Vieles war Mangelware in der DDR - im Gegensatz zur BRD.

Wie hieß das Pflaster in der DDR?

B. die Kopernikus-Straße. In einigen Straßen der Innenstadt wurde das DDR-Pflaster nicht durch den inzwischen auch im Osten erhältlichen Asphalt, sondern wieder durch DDR-Hoppelpflaster ersetzt.

Was sind typische DDR Gerichte?

DDR-Küche – Die beliebtesten Speisen und Getränke in der DDR
  • Soljanka.
  • Jägerschnitzel.
  • Wurstgulasch.
  • Würzfleisch.
  • Steak au four.
  • Schaschlik.
  • Tote Oma.
  • Eier in Senfsoße.