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Wie hieß Hitlers Außenminister?

Gefragt von: Emanuel Wirth  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Ullrich Friedrich Willy Joachim Ribbentrop, ab Mai 1925 durch Adoption von Ribbentrop (* 30. April 1893 in Wesel; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg), war ein deutscher Politiker (NSDAP). In der Zeit des Nationalsozialismus war er ab 1938 Reichsminister des Auswärtigen.

Warum wurde Joachim von Ribbentrop angeklagt?

14. Juni: Als letzter deutscher Minister wird er in Hamburg von der britischen Militärverwaltung aufgespürt und verhaftet. November: In den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen wird Ribbentrop als Hauptkriegsverbrecher angeklagt. 1. Oktober: In allen Anklagepunkten wird er schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt.

Was hat Joachim von Ribbentrop gemacht?

Joachim von Ribbentrop war nach dem Ersten Weltkrieg ein erfolgreicher Geschäftsmann und stieg ab 1933 zunächst zu Hitlers außenpolitischem Berater und schließlich zum Reichsaußenminister auf. In diesem Amt handelte er 1939 den deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt aus.

Wer war der erste Außenminister der Weimarer Republik?

Gustav Ernst Stresemann (* 10. Mai 1878 in Berlin; † 3. Oktober 1929 ebenda) war ein deutscher Politiker und Staatsmann der Weimarer Republik, der 1923 Reichskanzler und danach bis zu seinem Tod Reichsminister des Auswärtigen war. Er trug zur Verbesserung der Beziehung mit Frankreich bei.

Wie heißen die Bundesminister in Deutschland?

Das Bundeskabinett
  • Olaf Scholz. Lebenslauf. Bundeskanzler.
  • Robert Habeck. Lebenslauf. Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.
  • Christian Lindner. Lebenslauf. Bundesminister der Finanzen.
  • Nancy Faeser. Lebenslauf. ...
  • Annalena Baerbock. Lebenslauf. ...
  • Marco Buschmann. Lebenslauf. ...
  • Hubertus Heil. Lebenslauf. ...
  • Christine Lambrecht. Lebenslauf.

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Wer war Innenminister im Dritten Reich?

Wilhelm Frick (* 12. März 1877 in Alsenz, Nordpfalz; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein deutscher Jurist und nationalsozialistischer Politiker, unter anderem von 1933 bis 1943 Reichsminister des Innern.

Welcher deutsche Außenminister wurde später Bundespräsident?

Frank-Walter Steinmeier (* 5. Januar 1956 in Detmold) ist ein deutscher Politiker (SPD).

Was kann der Reichspräsident?

Der Reichspräsident war das Staatsoberhaupt der Weimarer Republik. Er fungierte als Oberbefehlshaber der Reichswehr, ernannte und entließ den Reichskanzler und konnte den Reichstag auflösen. Auch in die Gesetzgebung konnte er eingreifen, etwa durch Notverordnungen nach Artikel 48 der Weimarer Reichsverfassung.

Wer war Aussenminister 2019?

Am 14. März 2018 wurde Maas von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Bundesminister des Auswärtigen im Kabinett Merkel IV ernannt. In dieser Position setzte sich Maas für Deutschlands Wahl als nicht-ständiges Mitglied im UNO-Sicherheitsrat ab 2019 ein.

Wer war Außenminister unter Schröder?

Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Günter Verheugen, wurde am 13. September 1999 zum EU-Kommissar für Erweiterung berufen. Sein Nachfolger als Staatsminister wurde am 17. September 1999 der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Christoph Zöpel.

Wie viel verdient ein Bundespräsident im Monat?

Die Summe beläuft sich derzeit auf 214.000 Euro pro Jahr. Das zusätzliche Aufwandsgeld in Höhe von 78.000 Euro (Stand: Januar 2013) steht dagegen nur dem Amtsinhaber zu, nicht den Altpräsidenten.

Wer war Dr Stuckert?

Wilhelm Stuckart (1902-1953) war einer der wichtigsten juristischen Interpreten des NS-Staates. Er entwarf die Nürnberger Rassegesetze und legte damit das juristische Fundament für die staatlich legitimierte Ermordung von fast 6 Millionen Menschen im Namen der Nazi-Ideologie der „vorherrschenden“ arischen Rasse.

Was bedeutet Wikipedia übersetzt?

Das Ziel der Wikipedia ist der Aufbau einer Enzyklopädie durch freiwillige und ehrenamtliche Autorinnen und Autoren. Der Name Wikipedia setzt sich zusammen aus Wiki (entstanden aus wiki, dem hawaiischen Wort für ‚schnell') und encyclopedia, dem englischen Wort für ‚Enzyklopädie'.

Was war das Ermächtigungsgesetz 1933?

Das "Ermächtigungsgesetz" von 1933

Mit dem Gesetz sollte die Regierung die Ermächtigung erlangen, ohne Zustimmung von Reichstag und Reichsrat sowie ohne Gegenzeichnung des Reichspräsidenten Gesetze zu erlassen.

Wie viele Minister gibt es?

5 Bundes-Ministerinnen und 9 Bundes-Minister. Jede Ministerin und jeder Minister hat eigene Aufgaben.

Wer steht über dem Kanzler?

Leiter des Bundeskanzleramtes ist nicht der Bundeskanzler selbst, sondern ein von ihm ernannter Bundesminister oder Staatssekretär.

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