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Wie hieß die weiße Schokolade zu DDR Zeiten?

Gefragt von: Herr Dr. Dierk Scherer  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Vitalade war der Markenname einer in der DDR produzierten „Ersatzschokolade“. 1948 wurde die 1901 gegründete Schokoladenfabrik Mauxion in Saalfeld verstaatlicht und in den VEB Mauxion umgewandelt. In den ersten Jahren fehlten in der DDR die für die Schokoladenfertigung benötigten Kakaobohnen.

Welche Schokolade gab es zu DDR Zeiten?

Waren Schokoladenersatzprodukte im Westen längst verschwunden, gab es sie im Osten bis zum Ende der DDR. Das bekannteste Produkt war die „Schlager Süßtafel“ von Zetti, die ganz ohne Kakaobestandteile auskam.

Welche Süßigkeiten gab es in der DDR?

Welche Süßwaren gab es in der DDR?
  • Schokolade.
  • Butterkekse.
  • Mokkabohnen & Pralinen.
  • Schokoladen-Plätzchen mit Zuckerkugeln.
  • Fruchtgelee.
  • Salzstangen & Flips.
  • Kalter Hund.
  • Oblaten.

Wie hießen die DDR Schokoriegel?

bon hieß ein DDR-Schokoriegel mit Kokosfüllung, der ab Mitte der 1980er Jahre im VEB Kombinat Süßwaren Delitzsch hergestellt wurde.

Wird Creck Schokolade noch hergestellt?

Mit der Produktion der Creck-Tafeln sollte ein Schokoladenersatz angeboten werden, da durch die gestiegenen Weltmarktpreise und die Devisenschwäche der DDR der Rohkakao-Import deutlich gesenkt werden musste. Heute wird unter der Marke Creck Schulmilch, insbesondere Kakao, angeboten.

Die beste weiße Schokolade der Welt? Vivani und Heilemann Weiß

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Wie hieß der Kakao in der DDR?

Vitalade war der Markenname einer in der DDR produzierten „Ersatzschokolade“. 1948 wurde die 1901 gegründete Schokoladenfabrik Mauxion in Saalfeld verstaatlicht und in den VEB Mauxion umgewandelt. In den ersten Jahren fehlten in der DDR die für die Schokoladenfertigung benötigten Kakaobohnen.

Was hat ein Brot in der DDR gekostet?

Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

Wie heißen Gummibären in der DDR?

Haribo stellt in Sachsen am Standort Wilkau-Haßlau seit 1990 Süßigkeiten her. Der Standort hat mehr als 120 Jahre Tradition. In der DDR hieß die Fabrik Wesa.

Welche Süßigkeiten gibt es nicht mehr?

Doch nach und nach sind sie aus den Supermarktregalen verschwunden und teilweise gar nicht mehr zu finden - leider!
  1. PEZ. ...
  2. Mini Milk. ...
  3. Ahoj Brause. ...
  4. Pop Rocks. ...
  5. Doppel Kirschlutscher. ...
  6. Hubba Bubba Kaugummirolle. ...
  7. Muh Muh Toffees. ...
  8. Schleckmuscheln.

Welche DDR Produkte gibt es heute noch?

Bekannt sind regionale Spezialitäten wie die Thüringer Rostbratwurst, der Dresdner Christstollen und Spreewälder Gurken. Im Rhein-Main-Gebiet heimisch wurden zudem Radeberger Bier und Rotkäppchen-Sekt, eines der wenigen gesamtdeutschen Erfolgsmodelle.

Welche Bonbons gab es in der DDR?

DDR-SÜSSWAREN von Elfe, Elbflorenz, Wikana...
  • Sonni-Schlecks mit erfrischenden Fruchtgeschmack.
  • Berliner Allerlei - Frucht- und Sahnecreme in bitterer Schokolade.
  • Block Schokolade mit Haselnüssen.
  • Blockschokolade mit Erdnüssen.
  • Marzipan-Sahne-Trüffel.
  • Creck Süßtafel mit Sammelbild.
  • Feine Pralinen Berlin.

Welche Getränke gab es in der DDR?

Gängig waren unter anderem Kristall Wodka, im Volksmund »Blauer Würger« genannt, Nordhäuser Doppelkorn, Goldbrand und Kirsch Whisky. Der Verbrauch von Schnaps war so hoch, dass der VEB Nordbrand zum größten Hersteller von Schnaps in Europa wurde.

Warum heißt es Katzenzungen?

Seinen Namen verdankt dieser Klassiker dem französischen Wort für Löffelbiskuit, „langue-de-chat“. Seine Beliebtheit sicherlich SAROTTI – immerhin werden SAROTTI Katzenzungen seit jeher aus besten Zutaten hergestellt – in diesem Fall aus hochwertiger Vollmilch-Schokolade mit feinem Kakao.

Wie hieß Viba früher?

1989 erhielt der Betrieb wieder seinen alten Namen Viebahn Süßwaren. 1992 wurde das Unternehmen durch Verkauf privatisiert und 1996 in Viba Süßwaren GmbH umbenannt.

Wo kommt der Name Eszet Schnitten her?

Die Firma ESZET Staengel & Ziller wird 1857 gegründet in Stuttgart (Furtbachweg). Ab 1860 Umzug in der Olgastraße und ab 1898 in Untertürkheim bei Stuttgart. Ab 1933 werden hier die Eszet-Schnitten produziert. Seit 1975 nur noch als Marke beim Stollwerck-Konzern.

Woher kommt schogetten?

„Schogetten“ – 1962 vom deutschen Schokoladenhersteller Trumpf auf den Markt gebracht – ist eine Schokoladenmarke der deutschen Ludwig Schokolade GmbH, Teil der Krüger Gruppe.

Warum wurde maoam verboten?

Die beliebten Schokoeier mit Spielzeug sind in den USA verboten. Ein Gesetz aus dem Jahr 1938 besagt, dass Süßwaren keine essbaren Objekte enthalten dürfen. Sonst könnten Kinder sich daran verschlucken oder ersticken. Wer eins in die USA schmuggelt und sich erwischen lässt, muss mit Geldstrafen rechnen.

Wie heißt Banjo heute?

Der Banjo-Riegel von Mars wurde 2009 leider eingestellt. Hier mal ein von mir ersteller Vergleich der alten (bis Anfang 2017) und der neuen Lila Pause, die jetzt nicht mehr Lial Pause heißt (Sakrileg!) und auch nicht mehr die schöne Form hat. Was macht Mondelez nur?!

Was war die erste Süßigkeit auf der Welt?

Man bemerkt schnell, dass das Bonbon mehrere Erfinder hat. Schon vor über tausend Jahren stellten Menschen in China, im römischen Reich und Griechenland Süßigkeiten her, indem sie Blüten und Früchte mit Honig überzogen. Daneben diente auch Lakritze zur Herstellung von Süßigkeiten und Heilmitteln.

Wie hoch waren die Mieten in der DDR?

Die Mietpreise lagen je nach Zustand und Ausstattung einer Wohnung zwischen 0,40 und 1.20 Mark der DDR. Unverändert seit 1945 kostete das einfache Brötchen 5 Pfennige und das Pfund Brot 26 Pfennige, staatliche Subventionen machten es möglich.

Auf welche Süßigkeit steht pittiplatsch?

Pittiplatsch zu Gast bei Viba... und da ist ganz viel Nougat drin!

Wo wurde in der DDR Schokolade hergestellt?

Das Thüringer Schokoladenwerk produzierte bis 1990 unter dem Namen Rotstern Schokolade für den DDR-Markt, auf dem es einen bedeutenden Marktanteil hatte. 95 % der Tafelschokolade kamen aus dem Werk in Saalfeld, darunter auch die Schlager-Süßtafel.

Wie hieß die DDR Butter?

Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.

Was hat ein Arzt in der DDR verdient?

So verdiente ein Arzt beim Berufseinstieg um die 830 DDR-Mark. Das durchschnittliche Arbeitseinkommen lag Mitte der 1980er-Jahre mit 1.140 DDR-Mark deutlich höher. In Westdeutschland konnten Ärzte locker mit einigen tausend D-Mark rechnen.

Wie hieß der Kaffee in der DDR?

Wie im Westen, tranken auch die Deutschen in der ehemaligen DDR gerne eine Tasse Kaffee. Doch mancher träumte dabei klammheimlich von West-Kaffee. Sie hießen Mona, Rondo oder Mokka-Fix-Gold.

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