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Wie hieß die Brause in der DDR?

Gefragt von: Gottlieb Böhme  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Karena war der Markenname einer Limonade in der DDR. Der Name steht für Kalorienreduziert naturtrüb. Das Getränk war abgefüllt in den üblichen Mehrweg-Pfandflaschen und hatte ein hellblaues Etikett mit orange-gelben Schriftzug.

Wie hieß die Cola zu DDR Zeiten?

Und so gab es in der DDR etwa neben Vita auch noch Cola mit den Namen Quick, Club und Stern, Asco, Disco und Inter. Die DDR - ein Colaparadies.

Was für Getränke gab es in der DDR?

Gängig waren unter anderem Kristall Wodka, im Volksmund »Blauer Würger« genannt, Nordhäuser Doppelkorn, Goldbrand und Kirsch Whisky. Der Verbrauch von Schnaps war so hoch, dass der VEB Nordbrand zum größten Hersteller von Schnaps in Europa wurde.

Wie hieß ein beliebtes nicht alkoholisches Erfrischungsgetränk in der DDR?

AUBI wurde nach den TGL 7764 hergestellt. Nach diesen Vorschriften wurde das Bier als alkoholarm bezeichnet, es hatte einen Alkoholgehalt von weniger als 0,3 Volumenprozent.

Wie hieß der Sekt zu DDR Zeiten?

Warum die DDR auch Suff-Weltmeister war.

Winterschlacht in der DDR (MDR 2004)

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Welches Bier hat man in der DDR getrunken?

Die Ostler haben gesoffen, was das Zeug hielt, vor allem Schnäpse mit lustigen Namen: Goldbrand, Klosterbruder, Blauer Würger, Samba, Klarer Juwel oder Lunikoff. Die eingesperrten DDR-Bürger haben sich ihr tristes Leben schön getrunken.

Wie hieß eine bekannte Limonade in der DDR?

Karena war der Markenname einer Limonade in der DDR. Der Name steht für KAlorienREduziert NAturtrüb. Das Getränk war abgefüllt in den üblichen Mehrweg-Pfandflaschen und hatte ein hellblaues Etikett mit orange-gelben Schriftzug. Der Einzelhandelsverkaufspreis betrug 0,65 Mark der DDR für 0,5 l und 30 Pfennig Pfand.

Wie hieß die DDR Butter?

Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.

Wie hieß der Wermut in der DDR?

Nicht wenige Weinanfänger und manchmal auch fortgeschrittene Trinker sind überrascht, wenn Sie erfahren, dass sich hinter einem Martini oder einem Noilly Prat nichts anderes versteckt, als das, was DDR-Bürger einst als Wermut bestellten.

Wie heisst die Ossi Cola?

Club-Cola ist der Name eines Cola-Erfrischungsgetränks, das insbesondere in der DDR beliebt war. Nach einer kurzen Unterbrechung nach der Wende wird das Getränk mit geänderter Rezeptur seit 1992 wieder hergestellt.

Wie teuer war ein Farbfernseher in der DDR?

Ein Farbfernsehgerät: Luxus für über 6.000 Mark

Vielleicht war auch das ein Grund für die hohen Preise: 4.100 Mark kostete das Einstiegsmodell "Chromat 1062" 1962, noch 1980 mussten für die Luxusversion "Chromat 67" mit einer 61er Bildröhre 6.250 Mark bezahlt werden.

Ist Sinalco Deutsch?

1994. Das Duisburger Familienunternehmen Hövelmann übernimmt die Markenrechte für Deutschland, Österreich und Luxemburg und gründet die Deutsche Sinalco GmbH Markengetränke & Co.

Wie hieß der Rotwein zu DDR Zeiten?

Ausnahme bildeten die Tokaier Sorten, wie Aszu oder Szamorodni, sie gibt es heute noch in der gleichen Qualität, wie wir sie auch in der DDR kaufen konnten. Eine Katastrophe war der Rotwein aus Ungarn, in der DDR konnte man nur den „Egri Bikaver“, den Erlauer Stierblut kaufen.

Welche Limo gab es in der DDR?

Karena war der Markenname einer Limonade in der DDR. Der Name steht für Kalorienreduziert naturtrüb. Das Getränk war abgefüllt in den üblichen Mehrweg-Pfandflaschen und hatte ein hellblaues Etikett mit orange-gelben Schriftzug.

Welcher bulgarische Rotwein war in der DDR beliebt?

Rosenthaler Kadarka war einst der Lieblingswein vieler Deutscher im Osten der Republik und ist es bis heute geblieben. Der süffige und tiefrote Wein aus Bulgarien war nicht immer leicht zu haben und fehlte dennoch auf keinem Fest und keiner Feier.

Wie viel kostete ein Brötchen in der DDR?

Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

Was hat ein Broiler in der DDR gekostet?

Ein „Wiener Backhuhn mit pommes chips“ war für 3,20 Mark zu haben und ein „Paprikahuhn, mit Salaten umlegt“ für 3,55 Mark. Das wichtigste war aber der Goldbroiler – den gab es mit „pommes chips oder pommes frites“ schon für 2,85 Mark und zusätzlich „mit Salaten umlegt“ für 3,55 Mark.

Was hat Rotkäppchen Sekt in der DDR gekostet?

Der Preis von 22 DDR-Mark pro Flasche war nach der Währungsunion Vergangenheit. Die Wettbewerber aus dem Westen verlangten für vergleichbare Produkte fünf bis sechs D-Mark, und das bei wesentlich geringeren Produktionskosten aufgrund moderner Fertigungslinien und viel geringerer Personalkosten.

Welche Liköre gab es in der DDR?

  • Erichs Rache, 40ml. €1,30. 40.0ml | €32,50 / l. ...
  • Zetti Bambina Eierlikör. €1,99. 100.0g | €19,90 / kg. ...
  • Pfeffi Pfefferminz Likör. €0,95. €0,79. ...
  • Halloren Kugeln Schoko-Eierlikör. €1,89. ...
  • Fast 72 jahre DDR Spaßliköre 4x 0,02l. €3,99. ...
  • Erichs Rache 0,7l. €13,09. ...
  • Argenta Brockentröpfchen. €3,20. ...
  • Harzer Spezialitäten (Argenta) €5,95.

Was hat ein Glas Bier in der DDR gekostet?

Eine vierköpfige Familie konnte sich in einer Dorfgaststätte für rund 20 Mark satt essen: Bockwurst mit Kartoffelsalat und Beilage kostete rund 1,50 Mark, die Soljanka mit Brot 1,80, das Glas Bier 40 Pfennig und die Fassbrause 21 Pfennig.

Welche DDR Produkte gibt es heute noch?

Bekannt sind regionale Spezialitäten wie die Thüringer Rostbratwurst, der Dresdner Christstollen und Spreewälder Gurken. Im Rhein-Main-Gebiet heimisch wurden zudem Radeberger Bier und Rotkäppchen-Sekt, eines der wenigen gesamtdeutschen Erfolgsmodelle.

Was haben die Ossis früher getrunken?

„Kristall Wodka“ genannt „Blauer Würger“ („Schöntrinkt die DDR sich jeder Bürger mit 'ner Flasche Blauer Würger“), „Goldbrand“ genannt „1450“ (der Einzelhandelsverkaufspreis), „Egri Bikarer“ („Erlauer Stierblut“), ein ungarischer Rotwein, der den Ossis zu trocken war und deswegen in die Ochsenschwanzsuppe gekippt wurde ...

Warum wurde in der DDR so viel Alkohol getrunken?

Schnaps gab es in der DDR immer

So lautet sein Fazit: "Ursächlich waren die Erfahrung einer konkurrenzarmen Kollektivgesellschaft, ein wenig gefördertes Leistungsdenken, gemeinschaftliche Verantwortungsfreiheit, existentielle Sorglosigkeit und das Leben in einer räumlich begrenzten, dafür an Zeit umso reicheren Welt."

Was war der blaue Würger in der DDR?

In der DDR war der Blaue Würger ein preisgünstiger Wodka, der seinen Spitznamen dem blauen Etikett und dem Halskratzen beim Trinken verdankte. Ein beliebter Witz war der, dass man beim Einsenden von hundert Würger-Etiketten bei der Krankenkasse einen kostenlosen Blindenhund bekomme.

Wie teuer war die Goldkrone zu DDR Zeiten?

Der Einzelhandelsverkaufspreis für die 0,7-l-Flasche betrug einheitlich 27 Mark. Nach der Wende gab es Streitigkeiten um das Recht, Goldkrone zu produzieren. Ab Mitte 1997 durften das nur noch die Brennereien Wilthen, Berliner Bären Siegel und Nordbrand Nordhausen.

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