Zum Inhalt springen

Wie hieß die Margarine zu DDR Zeiten?

Gefragt von: Babette Binder-Auer  |  Letzte Aktualisierung: 25. April 2023
sternezahl: 4.4/5 (46 sternebewertungen)

Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.

Was war Cama?

Cama war eine kalorienarme Margarine. Die erste Delikatessmagarine der DDR wurde ab 1971 im VEB Thüringer Öl- und Margarinewerke Gotha hergestellt und 1973 mit dem Qualitätssiegel der Leipziger Messe und der Goldmedaille für Spitzenerzeugnisse ausgezeichnet.

Welche Marken gab es in der DDR?

  • Cranach: Schwarzweiß-Fernsehgerät.
  • Creck: Schokolade-ähnliche Süßtafel mit Sammelbild.
  • CRESTA: Nähmaschinen aus dem VEB Nähmaschinenwerk „VERITAS“ Wittenberge.
  • CRIH: Schaumreiniger aus dem VEB Chemische Fabrik Buche Bad Schmiedeberg.
  • Cromefa: Haushaltswaren (Weihnachtsbackformen, Reibeisen, …) ...
  • Crottendorfer: Räucherkerzen.

Wie hieß das Cola in der DDR?

Die "Coca-Cola des Ostens" aus dem Fünfjahresplan. Die Geschichte der "VITA COLA" begann im Jahr 1958, nachdem die Regierung der DDR in ihrem zweiten Fünfjahresplan gefordert hatte, die Versorgung der Bevölkerung mit alkoholfreien Getränken zu verbessern.

Wie nennt man Jeans in der DDR?

"Wisent", "Boxer" und "Shanty"

Mitte der 70er-Jahre – die Haltung der SED gegenüber den Jeans war inzwischen moderater geworden – mühten sich die Textilbetriebe der DDR redlich, eine eigene Jeansproduktion in Gang zu setzen. "Wisent", "Boxer" oder "Shanty" hießen die Marken, die ab 1978 auf den Markt kamen.

Margarine From Oil (1940-1949)

16 verwandte Fragen gefunden

Wie hieß die weiße Schokolade in der DDR?

Der Name Süßtafel (statt Schokolade) erlaubte den teilweisen oder völligen Verzicht auf Kakaobestandteile. Das Produkt ähnelte zuerst weißer Schokolade und wurde zum Einzelhandelsverkaufspreis von 50 Pfennig verkauft.

Was sind typische DDR Produkte?

Bekannt sind regionale Spezialitäten wie die Thüringer Rostbratwurst, der Dresdner Christstollen und Spreewälder Gurken. Im Rhein-Main-Gebiet heimisch wurden zudem Radeberger Bier und Rotkäppchen-Sekt, eines der wenigen gesamtdeutschen Erfolgsmodelle.

Was gab es in der DDR für Zahnpasta?

Von einer gesamtdeutschen Zahnpaste zum DDR-Produkt

Chlorodont war bis zum Zweiten Weltkrieg die führenden Zahnpasta-Marke in Europa. Nach dem Ende des Krieges wurde sie in der DDR weiter produziert und um die Kinderzahnpasta Putzi ergänzt.

Ist Lätta ein DDR Produkt?

Die «Lätta» kommt aus dem Osten, und die «Rama» auch. Von den Bändern der Margarinefabrik im Wittenberger Stadtteil Pratau läuft die gesamte Produktion der bekannten Marken für den deutschen Markt. Das Werk gehört seit 1991 - wie schon vor dem Krieg - zum weltweit tätigen Unilever-Konzern.

Ist Rama das gleiche wie Margarine?

Oder, dass Rama eigentlich gar keine Margarine ist? Zumindest nicht mehr. Seit der frühere Hersteller Unilever Rapsöl durch Wasser ersetzt hat, um die Marge zu erhöhen, handelt es sich bei Rama nicht mehr um Margarine. Lediglich die Bezeichnung „Dreiviertelmargarine“ oder Streichfett wäre angemessen.

Ist Rama mit Butter Margarine?

Der Butteranteil in der Margarine macht die neue Rama mit Butter dabei zu einer innovativen Kombination, die hervorragenden Geschmack und beste Streichfähigkeit perfekt miteinander verbindet und die nun erstmals auf den österreichischen Markt kommt: Pur auf Kipferln, Semmeln und Brot gestrichen oder abwechslungsreich ...

Welche DDR Süßigkeiten gibt es?

Welche Süßwaren gab es in der DDR?
  • Schokolade.
  • Butterkekse.
  • Mokkabohnen & Pralinen.
  • Schokoladen-Plätzchen mit Zuckerkugeln.
  • Fruchtgelee.
  • Salzstangen & Flips.
  • Kalter Hund.
  • Oblaten.

Welche DDR Süßigkeiten gibt es noch?

Leckere Erinnerungen: 12 beliebte Süßigkeiten aus der DDR
  • © IMAGO / Frank Sorge1 / 15. Vieles in der DDR war Mangelware. ...
  • Zetti bambina Schokolade. © Amazon / Hersteller2 / 15. ...
  • Zetti Knusperflocken. ...
  • Dr. Quendt Russisch Brot. ...
  • Dr. Quendt Oblaten. ...
  • Pfeffi Zitro Zitronenbonbons. ...
  • Viba Nougat. ...
  • Wikana Othello Kekse.

Was durfte man in der DDR nicht sagen?

Als Lehrer musste man an Parteiversammlungen oder Schulungen teilnehmen, obwohl man nicht in der Partei war. Man musste diese Staatstreue immer heucheln, weil man sonst seinen Beruf nicht hätte ausüben können. Als DDR-Bürger durfte man nichts dagegen sagen, obwohl man anderer Meinung war.

Wie heißen Gummibärchen in der DDR?

Der Standort in Sachsen nahe der Stadt Zwickau hat für die Süßwaren-Produktion Tradition: Schon zu DDR-Zeiten wurden hier Gummibärchen, offiziell Gelatine-Elastik-Zuckerwaren genannt, hergestellt und auch in den Westen geliefert.

Wie hieß Nutella im Osten?

Die Antwort auf den Kult-Aufstrich des Westens kam aus Radebeul: Sie hieß "Nudossi". Heute prägt die Nuss-Nougat-Creme des Ostens den Geschmack in Ost und West. Sie ist die "Nutella des Ostens": Die Nuss-Nougat-Creme "Nudossi" aus dem sächsischen Radebeul vor den Toren Dresdens.

Wie hießen die DDR Schokoriegel?

bon hieß ein DDR-Schokoriegel mit Kokosfüllung, der ab Mitte der 1980er Jahre im VEB Kombinat Süßwaren Delitzsch hergestellt wurde.

Warum war die Jeans in der DDR verboten?

In den 50er- und 60er-Jahren sind Jeans in der DDR ein modisches No-Go. Sie gelten als kapitalistisches Teufelszeug und Hosen des Klassenfeindes. Im Handel gibt es sie offiziell nicht zu kaufen, höchstens als so genannte Bückware unterm Tresen.

Waren Jeans in der DDR verboten?

"Systemgefährdend, ein Export-Produkt aus dem Westen" - in der DDR waren Jeans in den 50er und 60er Jahren verboten. Die körperbetonten Hosen seien obszön und würden, entgegen der Geschlechtertrennung, von Männern und Frauen getragen.

Was trugen Männer in der DDR?

In der DDR trug man weit geschnittene Röcke, Schlaghosen, bunte Hemden und Blusen.

Welche Cola gab es in der DDR nicht?

Vita Cola wurde im Oktober 1954 beim DDR-Patentamt angemeldet. Allerdings vergingen noch vier Jahre, bis die Chemischen Werke Miltitz bei Leipzig eine Produktionsgenehmigung für den Grundstoff beantragten.

Woher kommt Vita?

Vita ist entweder eine Kurzform des Vornamens Viktoria oder stammt aus dem Lateinischen mit der Bedeutung „Leben“. Der Name Viktoria bedeutet „die Siegerin“.

Was ist in Fritz-Kola?

Natürliches Mineralwasser, Kohlensäure, Farbstoff Ammonsulfit-Zuckerkulör, Säuerungsmittel Phosphor- und Citronensäure, Süßungsmittel Natrium-Cyclamat, Acesulfam-k und Aspartam*, Koffein, natürliches Aroma.