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Wie hieß der Sturm 1990?

Gefragt von: William Wulf B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2023
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Orkan Wiebke - 28. Februar 1990
Durch den Orkan Wiebke allein verloren 35 Menschen in der Bundesrepublik ihr Leben. Europaweit entstanden Schäden von insgesamt über 20 Milliarden Mark, 17 Millionen davon waren versichert.

Wie hieß der Sturm 1990 in Deutschland?

Wiebke war ein schwerer Orkan, der in der Nacht vom 28. Februar auf den 1. März 1990 über Deutschland sowie Teilen der Schweiz und Österreichs wütete.

Welcher Sturm war 1991?

Insgesamt forderte der Sturm 35 Todesopfer. Wiebke erreichte Windgeschwindigkeiten von 130 bis 200 km/h, am Jungfraujoch in der Schweiz gab es sogar Orkanböen von 285 km/h. Der entstandene Schaden in der Forstwirtschaft, an Häusern oder Autos ging in die Milliarden.

Wann war Ylenia Sturm?

Das Orkantief "Ylenia" hat am Donnerstag (17.02.) in Deutschland zu großflächigen Störungen des Zugverkehrs geführt. Die Deutsche Bahn (DB) stellte den Fernverkehr in der Nordhälfte des Landes aus Sicherheitsgründen ein, auch der Nah- und Regionalverkehr waren betroffen.

Wie hießen die Stürme in Deutschland?

"Christian", "Kyrill", "Anatol", "Verena" und "Quimburga" - wenn diese Namen fallen, zucken viele Menschen im Norden immer noch zusammen. Die furchtbarsten Sturm-Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte verursachten Schäden in Milliardenhöhe und forderten zahlreiche Menschenleben.

Der Jahrhundertsturm

19 verwandte Fragen gefunden

Welcher Sturm war 1999?

Der Jahrhundertsturm "Lothar"

Orkan Lothar fegte am zweiten Weihnachtsfeiertag 1999 mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 200 Kilometern pro Stunde über Frankreich, die Schweiz und Südwestdeutschland hinweg. Der gewaltige Sturm kostete mehr als einhundert Menschen das Leben.

Ist Zeynep schlimmer als KYRILL?

„Mit KYRILL ist ZEYNEP deswegen nicht vergleichbar, weil KYRILL im Jahr 2007 wirklich ganz Deutschland mit Orkanböen überzogen hat. Heute ist es nur ein relativ kleiner Bereich, der von Orkanböen getroffen wird, nämlich der äußerte Norden“, sagt der Meteorologe.

Wie hieß der Sturm vor Zeynep?

In Nordrhein-Westfalen löste Zeynep zusammen mit dem vorangegangenen Orkan Ylenia mehr als 12.000 Feuerwehreinsätze aus.

Welcher Sturm war vor Zeynep?

"Zeynep" soll noch stärkere Böen mit sich bringen als Vorgänger "Ylenia". Der Deutsche Wetterdienst warnt an der Nordsee vor "extremem Unwetter". Was zu erwarten ist, welche Regionen besonders betroffen sind und wie man sich rüsten sollte, beantwortet ZDF-Wetterexpertin Katja Horneffer.

Wie hieß der Sturm vor Ylenia?

Zeynep folgt auf Ylenia - das sind sie Namen der Sturmtiefs, die in Nordrhein-Westfalen gewütet haben.

Wie hieß der Sturm 1997?

Der Hurrikan Erika war der stärkste und langlebigste tropische Wirbelsturm der atlantischen Hurrikansaison 1997. Erika entwickelte sich am 3. September aus einer tropischen Welle und bewegte sich in nordwestlicher Richtung über den tropischen Atlantischen Ozean.

Welcher Sturm war 1993?

Januar 1993: Orkan "Verena" zieht über die Ostsee. Die polnische Fähre "Jan Heweliusz" kentert vor Rügen, vermutlich 55 Menschen kommen bei dem Unglück ums Leben. Winter 1990: Mehrere Orkane ziehen über Europa hinweg.

Wie hieß der Sturm vor Antonia?

Weil die Stürme "Ylenia" und "Zynep" schwere Schäden in Norddeutschland angerichtet hatten, laufen weiterhin die Aufräumarbeiten. Daher müssen Bahnreisende nach wie vor mit Zugausfällen und Verspätungen rechnen.

Wie viel KMH hatte Kyrill in Deutschland?

In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar 2007 hat der Orkan "Kyrill" mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometer pro Stunde in Alpen und 137 Km/h auf dem Kahlen Asten auch Nordrhein-Westfalen getroffen. Es war der stärkste Orkan in Deutschland seit "Lothar" im Dezember 1999.

Welcher Sturm nach Kyrill?

Orkan Friederike - 18.

Der Wintersturm Friederike brauste exakt elf Jahre nach dem Jahrhundertsturm Kyrill am 18. Januar 2018 über Deutschland und sorgte in weiten Teilen des Landes für Verwüstung.

Wie heißen die drei Stürme?

"Trilogie der Stürme": Ylenia, Zeynep und Antonia in Franken | BR24.

Wie entstand der Sturm Ylenia?

Auslöser der zwei aufeinander folgenden Orkantiefs Ylenia und Zeynep am Donnerstag und Freitag sind starke Temperaturunterschiede - nicht etwa über Deutschland, sondern über dem Nordatlantik, etwa zwischen Island und den Britischen Inseln.

Warum heißt der Sturm Ylenia?

Ylenia war von einer Frau mit diesem Vornamen getauft worden. Xandra hatte Käuferin Sandra getauft und Zeynep stammt von einem Julius K. Und als Nächstes sind dran: die Tiefdruckgebiete Antonia, Bibi und Claudia.

Wo war der Sturm Ylenia?

Vor allem im Norden, Osten und in den Mittelgebirgen sorgt „Ylenia“ für extreme Winde. Sturmtief „Ylenia“ hat vor allem den Norden und Osten Deutschlands getroffen. Die Feuerwehren und Polizeileitstellen berichteten am frühen Donnerstagmorgen von zahlreichen Einsätzen, größere Schäden blieben vorerst aber aus.

Welche Namen haben Stürme?

So kommen Stürme zu ihren Namen. Wenn mehrere Stürme gleichzeitig toben, können Meteorologen leicht durcheinanderkommen. Daher hat der Wetterdienst der USA im Zweiten Weltkrieg angefangen, den Taifunen weibliche Vornamen zu geben. Bald darauf bekamen auch die Hurrikans Namen.

Wie heißt das 2 Sturmtief?

In der Nacht von Freitag auf Samstag könnte es richtig krachen. Am Freitag folgt im Tagesverlauf das zweite Orkantief YLENIA. Der Wind nimmt wieder an Stärke zu und erreicht schon in den Mittagsstunden wieder Sturmstärke.

Wie heißen die Stürme 2022?

Für 2022 sind bereits alle Namen verkauft. Hochs sind teurer als Tiefs. Berlin (dpa) - «Xandra», «Ylenia» und «Zeynep» heißen die drei Tiefdruckgebiete, die zum Teil mit Sturmstärke hintereinander über Deutschland ziehen.

War Kyrill ein Tornado?

Damit stellt er das signifikanteste Tornadoereignis durch Kyrill dar sowie zusammen mit dem Bonndorf-Tornado von 2015 den stärksten Tornado in Deutschland seit 1979. Vier Häuser stürzten vollständig ein und 20 weitere wurden schwer beschädigt.

Warum stürmt es zur Zeit so oft 2022?

Vor allem in den Übergangsmonaten im Frühjahr und Herbst werden vermehrt Starkniederschläge gemessen, wie wir sie in dieser Intensität und Häufigkeit eher aus den Tropen kennen. Das liegt daran, dass der Westwind verstärkt feuchte, warme Luftmassen vom Meer aufs Festland transportiert.