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Wie hieß der Kaffee zu DDR Zeiten?

Gefragt von: Hans-Gerd Hentschel  |  Letzte Aktualisierung: 16. März 2023
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Wie im Westen, tranken auch die Deutschen in der ehemaligen DDR gerne eine Tasse Kaffee. Doch mancher träumte dabei klammheimlich von West-Kaffee. Sie hießen Mona, Rondo oder Mokka-Fix-Gold.

Was war Mocca Fix?

Mocca Fix war reiner Bohnenkaffee. Ganze Bohnen waren bis der Mocca Fix kam, eigentlich die Norm. In Verpackungen zu 25 g, 50 g und 125 g ("ein viertel Pfund Kosta, bitte!")

Warum war Kaffee in der DDR so teuer?

Welche Kaffeesorten gibt es in der DDR? Der dort hergestellte Kaffee wurde zusammen mit anderen bekannten Kaffeesorten der DDR, wie zum Beispiel »Mona« und »Rondo«, unter der Dachmarke »Röstfein« vertrieben. Kaffee blieb allerdings eine Mangelware und dementsprechend teuer.

Wie teuer war Rondo Kaffee in der DDR?

Rondo-Kaffee zählte zu den beliebten Kaffeemarken in der #DDR. Hergestellt im VEB Bero Kaffee und Extrakt Berlin, kosteten 125 Gramm stolze 8,75 Mark.

Wie viel kostete Kaffee in der DDR?

Der wichtigste Teil des Beschlusses war nämlich geeignet, das Volk in Rage zu bringen: Der sogenannte Kaffee-Mix ersetzte die begehrte, mit 7,50 Mark für 125 Gramm billigste Kaffeemarke Kosta und enthielt nur noch 51 Prozent Röstkaffee aus echten Bohnen.

Mahlzeit DDR Teil 2 - Kosta, Rondo & Kaffee-Mix

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Wie hieß die Butter in der DDR?

Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.

Wie hießen die Kaffeesorten in der DDR?

Der dort hergestellte Kaffee wurde zusammen mit anderen bekannten Kaffeesorten der DDR, wie zum Beispiel »Mona« und »Rondo«, unter der Dachmarke »Röstfein« vertrieben. Kaffee blieb allerdings eine Mangelware und dementsprechend teuer.

Wie hieß der Sekt zu DDR Zeiten?

Getränke aus der DDR sind immer noch beliebt und werden gerne getrunken. Und so kommen Rotkäppchen-Sekt, »Pfeffi« oder Nordhäuser Doppelkorn weiterhin gerne auf den Tisch.

Wie hieß der Sekt in der DDR?

"Rotkäppchen" - einstiger Musterbetrieb der DDR wird größter Sekt- und Spirituosenhersteller Deutschlands.

Was hat ein halber Broiler in der DDR gekostet?

1974 kostete ein halber Broiler mit Pommes 7,35 Mark der DDR, 1986 waren es 8,40 Mark. Ein halber Liter Bier war für 1,49 DDR-Mark zu haben.

Wie hieß die weiße Schokolade in der DDR?

Ab 1953 wurde dieser Artikel unter dem Namen „Vitalade“ verkauft. Nach einem verlorenen Rechtsstreit mit den Mauxion-Erben 1954 erhielt die Produktionsstätte den Namen VEB Rotstern. Bestandteile von Vitalade waren gehärtetes Pflanzenfett, Sojamehl, Braumalz und Haferflocken.

Wie ist die Cola in der DDR?

Die "Coca-Cola des Ostens" aus dem Fünfjahresplan. Die Geschichte der "VITA COLA" begann im Jahr 1958, nachdem die Regierung der DDR in ihrem zweiten Fünfjahresplan gefordert hatte, die Versorgung der Bevölkerung mit alkoholfreien Getränken zu verbessern.

Was kostete in der DDR ein Brot?

Die Preise für Grundnahrungsmittel hatte die SED-Führung eingefroren. Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

Warum heißt Caro Kaffee so?

Im Oktober 1954 wurde Caro auf den Markt gebracht. Für den Namen entschied man sich intern bei der Durchsicht alter Markenrechte der Firma. Dabei glich das Produkt nicht den früher in den Nachfolgerstaaten der Donaumonarchie vertriebenen Karo-Franck-Stücken aus reiner Zichorie.

Was ist ein Mukefuk?

Was ist Muckefuck? Muckefuck ist ein Aufgussgetränk, welches dem Kaffee sowohl geschmacklich und farblich sehr ähnlich ist. Jedoch enthält dieser Aufguss kein Koffein. Ein anderes Wort für Muckefuck ist Kaffee-Ersatz oder Ersatzkaffee.

Was kostete ein Kasten Bier in der DDR?

Die 0,33-Liter-Flasche gab es zum staatlich festgelegten EVP (Einzelhandelsverkaufspreis) 67 Pfennig, der halbe Liter kostete 1,08 Mark. Einige Brauereien in der DDR boten Ende der 1980er-Jahre auch „Delikat-Biere“ an – 0,5 l zum stolzen Preis von 1,90 Mark.

Wie heißen Gummibärchen in der DDR?

Der Standort in Sachsen nahe der Stadt Zwickau hat für die Süßwaren-Produktion Tradition: Schon zu DDR-Zeiten wurden hier Gummibärchen, offiziell Gelatine-Elastik-Zuckerwaren genannt, hergestellt und auch in den Westen geliefert.

Wie hieß der Rotwein zu DDR Zeiten?

Rosenthaler Kadarka war einst der Lieblingswein vieler Deutscher im Osten der Republik und ist es bis heute geblieben. Der süffige und tiefrote Wein aus Bulgarien war nicht immer leicht zu haben und fehlte dennoch auf keinem Fest und keiner Feier. Allerdings gab es im Handel der DDR auch nur recht wenige Alternativen.

Welches Bier gab es in der DDR?

Ob Radeberger, Wernesgrüner oder Köstritzer: ihr bekömmlichstes Bier verkaufte die DDR gegen Devisen ins Ausland. Erst nach der Wende standen solche einst besonders begehrten Sorten den ansässigen Käufern zur Verfügung – von denen viele sie prompt verschmähten.

Wie hieß eine bekannte Limonade in der DDR?

Vita Cola kommt in der DDR auf den Markt (am 13.11.1958)

12.11.2018. 04:14 Min. Verfügbar bis 09.11.2028.

Wie hieß der Weinbrand in der DDR?

Goldbrand (auch Goldi oder Vierzehnfuffziger) ist die Bezeichnung für einen Weinbrand-Verschnitt, der in der DDR erstmals hergestellt wurde. Die gesetzliche Bezeichnung war in der DDR Erzeugnis mit Weinbrand, heute wird das Produkt meist als Spirituosenspezialität oder ähnlich bezeichnet.

Was tranken die Ossis?

„Kristall Wodka“ genannt „Blauer Würger“ („Schöntrinkt die DDR sich jeder Bürger mit 'ner Flasche Blauer Würger“), „Goldbrand“ genannt „1450“ (der Einzelhandelsverkaufspreis), „Egri Bikarer“ („Erlauer Stierblut“), ein ungarischer Rotwein, der den Ossis zu trocken war und deswegen in die Ochsenschwanzsuppe gekippt wurde ...

Wie hieß Kaffee früher?

In der Hafenstadt Mokka in Jemen entstanden im 14./15. Jahrhundert die ersten Kaffeeplantagen. Der Begriff „Kaffee“ leitet sich vom arabischen „Kahwe“ oder „Qahwa“ ab, was so viel wie Lebenskraft oder Stärke bedeutet.

Ist Caro malzkaffee?

CARO besteht zu 100 Prozent aus Zutaten natürlicher Herkunft, setzt sich zusammen aus Gerste, Gerstenmalz, Zichorie sowie Roggen und ist kalorienarm, koffeinfrei und vegan.

Wie nannte man Weihnachten in der DDR?

In die Kirche gingen nur wenige Menschen. Zu Weihnachten gehörende christliche Begriffe wurden im offiziellen Sprachgebrauch ersetzt, so wurde aus dem "Weihnachtsgeld" die "Jahresendprämie" und die "Weihnachtsfeier" zur "Jahresendfeier".

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